Lohnt sich immer das Wagnis des Neuen, oder sollte man manchmal doch lieber auf Bewährtes setzen? Entscheidungsunterstützung bietet die Lindy-Regel: je länger ein System oder Prinzip bereits existiert und funktioniert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auch in Zukunft noch existieren und funktionieren wird. Denn wenn auch jede Gesellschaft dringend Innovationen und Erfindungen braucht, sind diese aus der Sicht eines Einzelnen nicht immer nur vorteilhaft sein. Wert oder Nutzen für einen selbst werden manchmal überschätzt. Wasser und Wein trinkt der Mensch seit Jahrtausenden, Bier seit Jahrhunderten. Welche Langzeitwirkungen dagegen irgendwelche neumodischen Zauberdrinks haben, wird sich womöglich erst in Jahrzehnten zeigen.
UMWELT-, KOMPETENZ- UND WISSENSCOACHING
Intellektuelles Kapital ist Trumpf
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COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS
Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt
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BUSINESS COACHING
Decision Support mit Ansage
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MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN
Wirtschaftsförderung der Basics
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PERSONAL-„KOPFSCHÄTZE“-COACHING
Wer qualifiziertes Personal sucht, muss weite Wege gehen
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager
in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
www.beckinfo.de www.rheinmaingeschichten.de
BLOG FÜHRUNGSKRÄFTE COACHING – WISSENSMANAGEMENT IST CHEFSACHE
https://www.beckinfo.de/blog-f%C3%BChrungskr%C3%A4fte-coaching-wissensmanagement-ist-chefsache/
Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
Storytelling
Content
Inspiration
Diskurs
DecisionSupport
Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
Eine Wissensbilanz kann eine Brücke zwischen rein finanzwirtschaftlicher Analyse und langfristigen Strategien schlagen. Denn bei der einseitigen Ausrichtung auf „harte“ Key Performance Indikatoren gerät nur allzu leicht das eigentliche Management der „weichen“, qualitativen Erfolgsfaktoren in den Hintergrund. Oder ein Zuviel an Informationsmenge suggeriert leicht eine Sicherheit, die es so gar nicht gibt, nicht geben kann. Es ist eine wichtige Fähigkeit, mit Unterstützung von Business Intelligence- und Wissensbilanzkonzepten verwerfen und gewichten zu können und auch mit der Mehrdeutigkeit von Informationen leben zu können, die sich nicht sofort und genau 1:1 einordnen lassen.
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Allerorten herrschen Zahlen -symbiotische Beziehung zwischen Mensch und Maschine im digitalen Nichts verschollen
In Märkten mit evolutionären Ausleseprozessen hat Flexibilität Priorität: wer nicht auf der Höhe der Zeit ist, fällt dem „Digitalen Darwinismus“ zum Opfer. Nicht immer die Stärksten und Größten überleben, sondern eher die Agilsten. Agilität steht für Gewandtheit und Beweglichkeit. Konkrete Erfolgsfaktoren sich hierbei: Risiken wagen, schnell entscheiden und aus Fehlern lernen. Dabei gehören Erinnerungen zu unseren zentralen kognitiven Werkzeugen: sie sind elementar und veränderlich zugleich, sie sind ebenso unzuverlässig wie unerlässlich, sie werden ständig abgerufen und überschrieben, sie liefern zugleich die Entlastung, die mit unseren Gewohnheiten einhergeht und sie sind der Grundstock unserer Kreativität. Unser Gehirn filtert und verarbeitet mit einer ungeheuren Effizienz bis zu vierhunderttausend Sinnesreize, die es in jeder Sekunde erreichen. Hierfür verfügt unser Gehirn über eine unerschöpflich scheinende Speicherkapazität. Das theoretische Datenvolumen im Hirn wird auf hundert Millionen CDs geschätzt.
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Die Dynamik der Entwicklung neuer Technologien wird weiter dadurch begünstigt, dass für ihre Nutzung keine hohen finanziellen Hürden zu überwinden sind. Der für den Alltag gestiftete Zusatznutzen wird kaum noch hinterfragt.
Mit der Digitalisierung sei einfach vieles nur einfacher, transparenter und besser zugänglich geworden, Breite und Aktualität des Informationsangebotes sind geradezu überwältigend.
Jedermann hat jederzeit Zugang zu allen verfügbaren Informationen und das Schönste daran: alles mehr oder weniger zum Nulltarif. Unbegrenzt mögliche Preis- und Produktvergleiche schaffen nahezu unbegrenzte Markttransparenz in Echtzeit. Noch nie war es so einfach, den Dingen auf den Grund zu gehen und per Mausklick in das gesammelte Weltwissen einzutauchen.
Anmerkung eines FAZ-Beitrages: „Wenn die theoretisch erreichbare Information ein Gradmesser für die Reife einer Demokratie wäre, müsste die Weisheit der Entscheidungen westlicher Wähler in den vergangenen Jahren biblische Dimensionen erreicht haben“.
Vielleicht hat der menschlich gemachte Klimawandel ja sogar das Zeug, die nächste Eiszeit zu verhindern. Jedenfalls weitgehend unstrittig ist wohl: „dass Staudämme die Deltagebiete absacken lassen, weil sie Sedimente zurückhalten, dass synthetische Chemikalien in den entlegensten Weltgegenden detektierbar sind, dass der Mensch Tierarten ausrottet und so aus dem Fossilienbestand der Zukunft entfernt“. Auch scheint es, dass wir die erste neue Erdepoche haben, die eine Konsequenz des eigenen Handelns ist. Ist es wirkliche eine Epoche, in der „Wünsche, Pläne, Wissen und Handlungen einer einzigen Spezies den Fortgang der Erdgeschichte beeinflussen?“ In der Generationen von Wissenschaftlern (Geologen u.a.) einzig dafür ausgebildet wurden (werden), um Tunnel zu graben, Erze und fossile Brennstoffe zu fördern, Deponien für Abfälle zu schaffen?
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Eigenverleger – Bestimmung dessen, was Literatur sein soll
Der vielfach angekündigte und vorausgesagte Siegeszug der E-Books lässt auf sich warten: außer in den USA hat das elektronische Publizieren sonst nirgendwo dreißig Prozent des Umsatzes im Buchhandel überschritten (auf dem deutschen Markt liegt der Anteil erst bei fünf Prozent). Was aber nicht heißt, dass nunmehr wieder deutlich mehr gedruckte Bücher verkauft würden. Die Branche befindet sich nach wie vor im Umbruch: Literatur bedeutet längst mehr als nur Bücher. „Für die Flut von Websites im Netz werden auch entsprechende Massen an Bildern benötigt, und zuverlässigster Bildlieferant ist nun einmal die Kunst, sofern man sie nur weit genug versteht, also von Design über die klassischen bildenden Künste bis hin zur Fotografie.“ Mit der Verleihung des Literaturnobelpreises an einen Musiker und Song-Schreiber widerfährt der Literatur eine weitere inhaltliche Ausweitung: die Grenzen zwischen Belletristik und Sachbuch, zwischen Memoiren und Biographien, zwischen Essays und Dokumentationen verschwimmen. Wodurch die Bestimmung dessen, was Literatur ist und sein soll, immer schwieriger geworden ist. Verstärkt wird diese Entwicklung mit der Auflösung tradierter Formen durch das Publizieren im Internet.
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Business Intelligence = Die richtigen Dinge tun und die Dinge richtig tun.
Business Intelligence-Informationen sind die Trüffel der Geschäftswelt: gut versteckt und sehr wertvoll. Mit einem Business Intelligence-Konzept geht man den Weg vom "einfachen" Reporting hin zum analytischen Wissenssystem.
Bedarfsdemagogen einer Scheinwelt verkennen, dass heute andere ökonomische Rahmenbedingungen als zu jenen 68-er Zeiten gelten: in den sechziger Jahren studierten kaum mehr als zehn Prozent der Schulabgänger und nur ein Bruchteil hiervon waren in Protestbewegungen aktive Mitglieder. Dennoch maßen sich manche dieser Generationenkonstrukteure nach wie vor die Deutungshoheit über das Leben einer Alterskohorte an, das sie aus eigenem Erleben meist nicht oder nur aus der Ferne kennen.
Bei der Beurteilung und Auswahl von Personal werden Wissen, Zukunft und Potenziale für kreative Freiräume gehandelt
Jedes Buch hat seine eigene DNA. Dennoch gibt es einige mehr oder weniger allgemeingültige Erfolgsfaktoren wie beispielsweise die Titelwahl oder jene „Magie des ersten Satzes“. Manche Erfolge scheinen dem Leitbild zu huldigen: „je blöder desto Bestseller“. Der Vergleich von Verlagswesen und Selfpublishing erinnert an das sprichwörtlich grünere Gras auf der jeweils anderen Seite: hier das Prestige und die professionelle Unterstützung, dort die große Freiheit und die höheren Tantiemen. Laut einer Studie von Books on Demand sind es in Europa mehr als zehn Prozent der Autoren, die vom Schreiben als Selfpublisher leben können. Die zunehmende Professionalisierung der Selfpublisher trägt zu diesem Erfolg bei. Nach groben Schätzungen von Marktbeobachtern gibt es in Deutschland etwa 75.000 Selbstverleger. Seit 2013 hat die Konkurrenz zugenommen, für Neuankömmlinge sind diese keine goldenen Zeiten. Unter den in Verlagen publizierenden Autoren gibt es Bestsellerphänomene wie die Erfolgsgeschichte von Enid Blyton: mehr als 750 Bücher und zehntausend Kurzgeschichten (weltweit übersetzt). Besonders im neunzehnten Jahrhundert war es verbreitet, dass Bestsellerautoren mit Helfern arbeiteten, die lediglich hinskizzierte Handlungsstränge ausführten. „Das wurde nicht als ehrenrührig angesehen, schließlich stand es in der Tradition der bildenden Kunst, als Handwerk in einer Werkstatt betrieben: Einer legt das Altarbild an und malt Christus am Kreuz, seine Gesellen kümmern sich um Faltenwurf und Hintergrund“. Für manche Erfolgsautoren gilt als Strategie: niemals ein Erfolgsrezept variieren, sondern es immer wieder aufkochen.
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Auch der Buchmarkt ist innerhalb der bereits sehr heterogenen Kultur- und Kreativwirtschaft noch kein in sich homogener Teilmarkt. Er ist vielmehr in sich genauso zersplittert und enthält zumindest ebenso viele Unterschiedlichkeiten als da beispielsweise sind: Sachbuch- und Fachverlage, Kunstverlage, Wissenschaftliche Verlage, Publikumsverlage, Belletristik-Verlage, Kinder- und Jugendbuchverlage, Ratgeber, Hörbuch-Verlage, Buchhändler in allen Schattierungen, Verlagsauslieferungen, Zwischenbuchhändler, Presse-Grosso, andere Dienstleister. Die Zukunft hat bereits begonnen: mehr als jedes zehnte Buch wird über einen Online-Buchhändler gekauft. Die Vertriebswege für digitale Produkte (Hörbücher, E-Books) wachsen geradezu rasant. Zudem ermöglicht die Digitalisierung Plattformen für neue Geschäftsmodelle. Der Buchmarkt umfasst insgesamt mehr als 14.000 Unternehmen. Der Umsatz der Branche wird auf 15 – 16 Milliarden Euro geschätzt, der von ca. 79.000 Erwerbstätigen erwirtschaftet wird. Es gibt ca. 2.700 Buchverlage, die mit ca. 40.000 Erwerbstätigen einen Umsatz von etwa 11 Milliarden Euro erzielen. Es gibt ca. 5.000 Einzelhandelsunternehmen mit 32.000 Erwerbstätigen, die einen Umsatz von etwa 4 Milliarden Euro erzielen. Über 90 % der Buchmarktunternehmen sind zu den Kleinst-unternehmen (Jahresumsatz < 2 Mio Euro) zu zählen; diese erzielen aber nur ca. 30 % des Gesamt-Branchenumsatzes. 6.500 selbständige Schriftsteller erzielen einen Umsatz von etwa 500 Millionen Euro. Die Zukunft des Marktes dürfte mit davon abhängen, wieweit es gelingt, sich im schnelllebigen Feld der Digitalisierung zu behaupten, hierfür geeignete Preismodelle zu entwickeln und das Urheberrecht unbeschadet zu schützen. In diesen Zusammenhang gehört auch das Thema E-Books, das für die mit digitalen Medien groß gewordene „next generation“ zu den Selbstverständlichkeiten des täglichen Gebrauchs zählen dürfte.
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Diametral entgegengesetzt zum Streben nach Internet-Präsenz steht das Streben danach, im Dunkeln des digitalen Vergessenwerdens zu verharren. Hier dreht sich alles um den Kern, von jenen geheimen Google-Algorithmen nicht erkannt oder besser überhaupt nicht erst erfasst zu werden: Ziel ist die Unsichtbarkeit im Netz. Diskussionen zwischen wirklichen oder manchmal auch nur selbsternannten Netz-Spezialisten machen eines deutlich: die Welt für Otto Normalverbraucher liegt realistischerweise irgendwo zwischen diesen beiden Extrempunkten. Statt Informationen zu dem „so sind wir“ gibt es mehr verzerrte Informationen zu dem „so wollen wir sein“: alles wird dem Bild untergeordnet, dass man online abgeben möchte.
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Ein geradezu alltägliches Beispiel für die immer enger werdenden symbiotischen Beziehungen zwischen Mensch und Maschine ist das Smartphone. Als für viele mittlerweile ständiger Begleiter zum eigenen Körper gehört es zu diesem fast schon wie ein Organ. Eine künstliche Erweiterung des Gehirns, auf die man sich fast ebenso (oder sogar häufiger) verlässt wie auf das eigene Gedächtnis. Vielleicht werden einmal spätere Generationen noch weniger zwischen ihren Körpern und deren technischen Erweiterungen unterscheiden.
Wissensmanagement ist pure Erfolgsplanung
Intellektuelles Kapital im Strudel des Wandels
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Bereits vor Jahren setzte die Frankfurter Buchmesse einen besonderen Schwerpunkt mit Selfpublishing. Im Verhältnis zum Rest ist die Ausstellungsfläche zwar klein, aber der Bereich wächst. Manche Verlage wie Suhrkamp, Hanser oder Fischer werden mit dieser Entwicklung wohl nie in Berührung kommen, viele andere tuin längst mehr, als nur auf die Selfpublisher zu schielen: immer mehr (auch große) Verlage bieten entsprechende Plattformen an (oder gründen Imprints, bei denen Autoren ihre Manuskripte einreichen können). An jedem Werktag erscheinen in Deutschland fast 300 neue Buchtitel auf dem Markt (mehr als 70.000 Neuerscheinungen pro Jahr). Und es werden immer mehr, weil immer mehr Autoren ihre Texter in eigener Regie (unter Umgehung eines klassischen Verlages) verlegen. Stark wachsend ist besonders das elektronische Buch (E-Book), jedoch derzeit noch auf niedrigem Niveau von etwa sechs Prozent des Buchmarktes: die jährlichen Zuwachsraten allerdings sind zweistellig. Die Elektronik schreitet fort und wird weiter an Marktanteil gewinnen. Wie so häufig bei technischen Neuerungen folgt dem anfänglichen Hype, der Phase der Ernüchterung nun eine ruhigere Phase, „in der das Neue sich evolutionär weiterentwickelt. Diese Phase gibt allen Beteiligten Zeit, sich auf das Neue einzustellen und bestehende Strukturen anzupassen.“
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Bücher, Reisen, Eintrittskarten, Kleidung und vieles mehr werden mehr und mehr im Netz geordert. Drohnen für eine noch schnellere Auslieferung sind schon fast betriebsbereit.
Der erlebte Zusatznutzen der Digitalisierung dominiert das Bewusstsein gegenüber Risiken und unerwünschten Nebenwirkungen. Zwischen der Sorge über Risiken im Netz und individueller Nutzung gibt es nur einen kaum messbaren Zusammenhang: das Abschöpfen privater Daten wird angesichts der täglichen Nutzung eher als zwar üble, letztlich aber doch unvermeidliche Begleiterscheinung in Kauf genommen.
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Die Entwicklung des elektronischen Buches erfolgt nicht erdrutschartig (wie anfangs von vielen erwartet). Durch die Digitalisierung hat sich der Vertrieb stärker verändert als das Buch selbst. Gerade das Wirtschaftsbuch verliere seine angestammten Plätze: „der Handel reserviert immer weniger Fläche für Wirtschaftsbücher, viele Zeitungen haben die Besprechung von Wirtschaftsbüchern eingestellt, Handelsketten legen sich nur von wenigen Wirtschaftsbuchtiteln noch Reserveexemplare auf Lager, die Leser von Wirtschaftsbüchern kommen mit neuen Inhalten über ihr Smartphone in Kontakt (das Buch wird zum Masterprodukt, aus dem laufend kleine Textformate für einzelne Absatzkanäle generiert werden). „Die Reichweite eines Buches hat sich heute aufgedröselt und ist über den klassischen Weg der Rezensionen und des Buchhandels nicht mehr zu erreichen“. Die Professionalisierung im Selfpublishing nimmt zu: immer mehr Autoren sind bereit, Geld in ihre Buchprojekte zu investieren (es wird weniger selbst gemacht und mehr spezialisierten Dienstleistern überlassen). Jeder Autor/Verleger muss heute viel mehr Inhaltsverwertungen mitdenken als früher. Von der ersten Welle der Digitalisierung haben die Verlage profitiert, weil sie Druck- und Vertriebskosten gespart haben. Von der nun vom Selfpublishing ausgelösten folgenden Welle werden aber auch traditionelle Verlage von dem hiervon ausgehenden Preisdruck betroffen.
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Durch fortschreitende Digitalisierung befinden wir uns mitten in einem disruptiven Prozess der Dematerialisierung des Wirtschaftens. Noch nie in der Wirtschaftsgeschichte konnten Bücher so schnell und kostengünstig produziert werden. Mit einem Bruchteil an Zeit und Kosten. Woraus sich speziell für agile Kleinverleger und Publizisten mit einer gesunden Eigenkapitalbasis in den nächsten Jahren völlig neue Perspektiven eröffnen. Für ursprünglich fast unbezahlbare Rohstoffe wie Druck, Lektorat, Grafik und Vertrieb werden durch Bits ersetzt. Für die Ausschöpfung von Intellektuellem Kapital, dem einzigen Rohstoff, der sich durch Gebrauch vermehren lässt, hat die Zukunft gerade erst begonnen. Vor diesem Hintergrund sowie den bereits getätigten Investitionen wäre es geradezu töricht, sich hieraus ergebende Gewinnchancen nicht nutzen zu wollen.
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Fast im gesamten Verlauf der Menschheitsgeschichte war unser Wohlstand eng verbunden mit der Fähigkeit, der Erde ihre Ressourcen zu entreißen. Und so war es unvermeidlich, dass wir immer mehr nahmen, je zahlreicher und wohlhabender wir wurden: mehr Mineralstoffe, mehr fossile Brennstoffe, mehr Ackerland, Bäume, Wasser und so weiter. Es kam zum Zielkonflikt zwischen Gedeihen der Menschheit und Gesundheit des Planeten. Wobei spätestens heute ein Punkt erreicht ist, an dem dieser gelöst werden muss. dabei hilft, dass die Menschen sehr viel besser in dem geworden sind, was sie schon immer getan haben. Darüber hinaus sind sie auch besser geworden, technologischen Fortschritt mit dem Kapitalismus zu verknüpfen, um die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen.
Digitalisierung verändert unsere Welt – Zeit ist keine Ressource, von der wir zu wenig haben, sondern von der wir uns zu wenig nehmen
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Das Industriezeitalter war nicht zuletzt auch eine Ära weitreichender und schnell voranschreitender Verbesserungen des Wohlstands der Menschen. Allerdings warten dies immer nur Verbesserungen auf Kosten des Planeten: Es wurden Rohstoffe aus dem Boden gegraben, Wälder abgeholzt, Tiere abgeschlachtet, Luft und Wasser mit Schadstoffen verschmutzt und unzählige anderen Sünden begangen. Aber es wurden auch Computer erfunden, das Internet und andere digitale Technologien, die dabei halfen, den Konsum zu dematerialisieren. Denn diese Technologien machten es möglich, immer mehr zu konsumieren, und dem Planeten zugleich trotzdem immer weniger Rohstoffe zu entnehmen. Materie wurde gewissermaßen durch Bits ersetzt.
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Das alles mit der Digitalisierung noch zu verstehen oder nur halbwegs zu überblicken braucht es ein gehöriges Maß an Fachwissen, das bei der Mehrheit der Nutzer kaum im ausreichenden Maß zu finden sein dürfte. Zwangsläufig braucht es daher Fachleute, die für den Normalnutzer als Filter fungieren, die für ihn Sachverhalte sortieren, analysieren und kommentieren, eine transparente (d.h. unabhängige) Schnittstelle zwischen Spezialisten und Laien.
Die Informationswege des Netzes verlaufen wohl eher in einer anderen Richtung: subjektive Informationsströme werden nach Personen und weniger nach Sachthemen konfiguriert. Es bilden sich so etwas wie in sich homogene Cluster, d.h. Personen gruppieren sich im Netz vorwiegend nur um ihresgleichen.
„Selbst banale Digitalfotos sind heute das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels aus Software und Hardware. Sie sind algorithmische Artefakte, eine Interpretation der Wirklichkeit aus Sensordaten- noch bevor sie vom Nutzer nachträglich verfremdet, verbogen, zerlegt und neu arrangiert werden“. Anders beim Text: dieser bleibt immer so, wie sein Verfasser ihn einmal Buchstabe für Buchstabe auf der Tastatur getippt. Die Tastatur ist dabei immer völlig passiv und soll lediglich die Kluft zwischen Mensch und Maschine überbrücken. Indem sie die vom Menschen geschaffenen Texte als in Buchstaben zerlegte Gedanken in einen maschinenlesbare Form überträgt. Nach wie vor sind also Texte etwas, was zum Menschen, nicht zur Maschine gehört. Denn die Maschine ist noch noch lange nicht mächtig genug, Texte beherrschen zu können, wie dies Menschen können. „Schreiben ist eines der schwierigsten Dinge, die Menschen tun. Man kann sein ganzes Leben lang lernen, besser zu schreiben.“
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Unbestreitbar ergeben sich als Folge der Digitalisierung aus dieser Dynamik tiefgreifende ökonomische und gesellschaftliche Veränderungen: unübersehbar spürbar u.a. in Medien, am deutlichsten wohl den Printmedien.
Der Flügelschlag der Begeisterung verleiht dem Netz zwar Schwingen, sieht sich aber von manchen kritischen Zeitgenossen immer häufiger auch mit skeptischen Kommentaren und Analysen konfrontiert. Zu unheimlich erscheint mittlerweile die Perfektion, mit der Meinungsströme gesteuert, Werbung lanciert und Missliebiges blockiert werden.
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Big Data verselbständigt sich mehr und mehr und schafft sich seine eigenen Strukturen. Die neue Währung sind Klicks, die auf der Basis von Benutzerführung und Aufmerksamkeit zunehmend Inhalte, Prozesse, Geschäftsmodelle, Werbung oder ganze Wertschöpfungsketten umgestalten. Der Überbau der Daten wird selbst zur neuen Realität anstatt diese einfach nur abzubilden, mehr oder weniger unbewusst müssen (wollen) wir uns der neuen Logik des Netzes beugen. Dutzende gespeicherter Parameter sorgen dafür, dass Nutzer nur solche Informationen (manchmal sogar Nachrichten) vorgesetzt erhalten, die jene im Verborgenen wirkenden Algorithmen für sie als am besten geeignet ansehen und beurteilen: „Das Ideal des selbstbestimmten Individuums droht, in den digitalen Mühlen zerrieben zu werden“
Kostenlose Informationsangebote im Netz haben bisheriges Informationsverhalten quasi über Nacht über den Haufen geworfen: die Informationsnutzung im Internet folgt anderen, neuen Gesetzen: die regelmäßige Information wird durch impulsgetriebene Informationen nach Bedarf ersetzt. Die für Informationen investierten online-Zeitbudgets sind im Vergleich zu bisherigen Printmedien deutlich geringer. Schnelligkeit des Mediums heißt hier auch Schnelligkeit der Nutzung.
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Ein sich selbst organisierendes Netz wirkt als Verstärker ohnehin bereits vorherrschender (lautstarker) Meinungsträger: Abweichendes oder Kritisches könnte im Schwarm der Gleichdenkenden eher weniger Gehör finden.
direkt zum Katalog der
Deutschen Nationalbibliothek
https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Becker+Lesebogen&method=simpleSearch
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Je intelligenter, sensibler und flexibler Roboter werden, umso mehr werden sie zum alltäglichen Begleiter des Menschen in vielen Lebensbereichen, vielleicht sogar das menschliche Leben grundlegend umkrempelt. Dabei ist das Interessante an Robotern bald schon nicht mehr die Maschine selbst, sondern sein Anwendungswissen durch seine Vernetzung in die Produktionsabläufe. Roboter sind bereits weitaus mehr als bewegliche Großmaschinen, die nur schwere Teile heben, stemmen, drehen, anflanschen oder verschweißen können.
Lohn der Schule
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Einseitige Fokussierung auf das Risikomanagement drängt möglicherweise aber gleichzeitig vorhandene Chancen mit einer Ausschöpfung möglicher Potentiale zu sehr in den Hintergrund. Richtet sich alle Konzentration einseitig nur auf Ziele, hat man zwar einen Kompass mit klarer vor Augen und kann sich an einer klaren Marschrichtung ausrichten und orientieren.
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Durch welche Ursachen wurde das Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppelt? Was führte zur Dematerialisierung? Was führte zu der Einsicht, dass unser Planet endlich ist und daher die reale Gefahr besteht, dass seine Rohstoffe und Naturschätze erschöpfen werden – vor allem, wenn Menschen auch in Zukunft immer zahlreicher und gleichzeitig immer wohlhabender werden wollen? Eine tragende Säule ist die Verbindung von Technologie und Kapitalismus. Eine weitere Säule ist die zunehmende Ausschöpfung von Intellektuellem Kapital, dem einzigen Rohstoff, der sich durch Gebrauch vermehren lässt. Ein umfassendes Wissensmanagement trägt dazu bei, Menschen zu informieren, damit sie sich bei ihren Entscheidungen von den besten verfügbaren Erkenntnissen leiten lassen.
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Mit dem Instrumentarium einer Wissensbilanz können im Rahmen von Existenzgründungen an sich bekannte Prozesse unter völlig neuen Gesichtspunkten durchleuchtet werden: Zusammenhänge zwischen Unternehmenszielen, Geschäftserfolgsfaktoren und Geschäftsprozessen einerseits sowie den Komponenten des intellektuellen Kapitals andererseits (d.h. Human-, Struktur- und Beziehungskapital) andererseits werden sichtbar gemacht.
In regelmässigen Abständen werden von Jörg Becker zu Themen "Business Intelligence Wissensbilanz" Whitepaper verfasst
„Die Fabrik der Zukunft wird ein riesengroßer Computer sein. Alles ist mit allem vernetzt, Maschine spricht mit Maschine und Produkte sind nach den Wünschen der Kunden quasi maßgeschneidert.“ Schon heute im Einsatz befindliche Roboter können „eine Stecknadel vom Boden aufheben und auf den Tausendstel Millimeter genau eine Schweißnaht ziehen“.
Studienfach Management - strategische Zielplanung
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Angesichts eines zunehmend komplexer und turbulenter agierenden Wettbewerbsumfeldes ist die Gültigkeitsdauer einst als langfristig eingestufter Strategien rapide abgeschmolzen. In Branchen mit hohen Veränderungsgeschwindigkeiten dürfte sich die „Halbwertzeit“ von Strategien mittlerweile stark verkürzt haben.
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Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Wenn man nicht bereit ist, sich diesen Anforderungen zu stellen, werden es im Wettbewerb andere für einen tun. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht.
Wirtschaftsförderung mit Regionalmarketing
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Wer Transparenz scheut, hat meist nur geringes Vertrauen in sein eigenes Beurteilungsvermögen und hat in einer immer mehr wissensorientierten Wirtschaftswelt immer weniger Chancen. Was also liegt näher, als sich aus einem reichhaltig bestückten Indikator-Cockpit zu bedienen, um hieraus eine Grundlage für nachhaltig tragfähige und vielseitig einsetzbare Standortanalysen zu erarbeiten. Das Potential-Bild macht deutlich, wie der Standort in seinem Inneren mit allen seinen mehr oder weniger versteckten Wirkungsbeziehungen funktioniert, gemeinsame Zielsetzungen können damit besser aufeinander abgestimmt werden.
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Wenn das Tun im Netz lückenlos überwachbar wird (ist), lassen sich neue Ideen unter Laborbedingungen testen (nur die Nutzer = Probanden wissen davon nichts): der Zuwachs an Wissen (Macht) wäre geradezu unendlich.
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Die Zukunft sieht so aus: Texte reduzieren sich auf ein vertiefendes Angebot für eine Minderheit, grafisch aufbereitete Kurzinformationen dominieren, gute Texte und Meinungsbeiträge werden nur noch von einer kleinen Minderheit gelesen, die Masse liest im Internet nur noch Überschriften und Kurzinformationen, den Informationsfluss bestimmen Bildergalerien und Kurzvideos. D.h.: Technik beeinflusst die Modalitäten des Entstehens von Wissen. Der Wandel von Wissen verändert die uns umgebende Welt einschließlich Reaktionen des Bewusstseins. Elektronische Technologien verändern traditionelle Denkstrukturen.
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Und wenn wir etwas nicht wissen, glauben wir, dass wir die Antwort bestimmt im Internet finden werden. Trotzdem aber werden wir das Gefühl nicht los, dass immer weniger Menschen noch verstehen, wie die Dinge zusammenhängen. Täglich erleben wir dieses kognitive Paradox: je mehr Informationen wir haben desto weniger verstehen wir. Dieses Problem stellt sich nicht nur in alltäglichen Lebenssituationen, sondern ebenso für intellektuelle Problemstellungen und Analysen. Das allgemeine Unbehagen betrifft grundsätzlich die Autonomie und Handlungsfähigkeit des Menschen: man will die gefühlte Ohnmacht mit immer mehr Wissen bekämpfen, die Dunkelheit mit Licht. Wobei Dunkelheit durchaus kein Synonym für Unwissen sein muss. „Wenn das Wissen, die totale Transparenz, die Durchschaubarkeit der Welt ist“, kann die Dunkelheit vielleicht auch ein Ort der Freiheit sein.
Es werden immer mehr geschäftlich relevante Daten produziert und analysiert. Business Intelligence generiert vor allem Basisinformationen für zukunftsorientierte Prognosen und Planungen. Mögliche Gefahr: Auswertungen immer größerer Datenmengen bringen nur abnehmende Zusatzerkenntnisse und verwässern eine bereits mühsam erarbeitete Wissensessenz. Die unablässige Suche nach immer mehr Informationen versperrt den Blick für das, was wirklich wichtig ist. Oft ist weniger mehr. Und: bei der einseitigen Ausrichtung auf „harte“ Key Performance Indikatoren (KPI), gerät nur allzu leicht das eigentliche Management der „weichen“, qualitativen Erfolgsfaktoren in den Hintergrund.
Häuser werden mit Vernetzung der Dinge zu Maschinen: die Vision an der Schwelle zur Wirklichkeit: lauter kleine Computer begleiten den Menschen bei allen erdenklichen Alltagsdingen in ein angenehmeres Leben: ein Smart Home, das dem Menschen noch weit mehr abnimmt als sein gegenwärtiges (bereits nahezu unverzichtbares) Smart Phone. Ganze Häuser mutieren zu Maschinen und dienen ihren Bewohnern, ohne noch irgendetwas bedienen zu müssen: Möbelstücke und Geräte kommunizieren untereinander, sprechen sich gegenseitig ab und teilen dem Mensch ihre Ergebnisse mit. Seien es mit der Vernetzung der Dinge nun Garagentor, Haustür, Rollläden, Lichter, Thermostate oder sonst was: alles wird aufgezeichnet und ausgewertet, wer diese Dinge wo wann oder wie benutzt.
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Der Kampf gegen das Risiko wird wesentlich vom vorhandenen Entscheidungsvermögen, d.h. Entscheidungstechniken als Denkhilfen, bestimmt. Es gilt Murphys Gesetz von der Böswilligkeit des Zufalls: nicht entscheiden heißt, den Zufall entscheiden zu lassen. Und der ist meist nicht kreativ, aber oft missgünstig. Der Zufall mag Entscheidungen abnehmen, aber die Folgen gehen immer ganz zu Lasten des Nicht-Entscheiders. Geschäftsprozesse können heute mehr denn je von Risiken begleitet und negativ beeinflusst werden. Zweck eines systematischen Risikomanagements ist es daher, trotz vorhandener oder sogar zunehmender Risiken, das Erreichen der Unternehmensziele erfolgreich zu gestalten.
Personalbilanz Lesebogen 333 – Mittelstand mit informationsbasiertem Strukturkapital - Wissensintensive Prozesse nach Risiken und Wahrscheinlichkeiten durchleuchten