Abläufe werden immer agiler gestaltet: hierfür braucht es kreative Köpfe die über den eigenen Tellerrand und Grenzen hinweg schauen können. Ein Fachjournalist muss Relevantes von Irrelevantem zu trennen wissen: dafür braucht es Fachwissen.
Fiktive Dialoge – ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
Storytelling
Content
Inspiration
Diskurs
DecisionSupport
Gehirntraining – wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
Finden und Produktion von Expertenwissen sind zwei Paar Schuhe: So wie damals die Dampfmaschine das Ausüben von Arbeitskraft verstärkt hat, so erweitert heute der Computer die Möglichkeiten, Wissen aufzufinden. Tool-Boxen: Wissensbilanz, Standortbilanz, Personalbilanz.
BÜRGERMEISTER-COACHING LEADERSHIP WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG
Facettenreiche Standortwelten
FÜHRUNGSKRÄFTE COACHING – WIRTSCHAFTSMATHEMATIK
Strategische Kompetenz
https://buchshop.bod.de/fuehrungskraefte-coaching-wirtschaftsmathematik-joerg-becker-9783758371646
COACHING WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG XXL
Kommunikationsplattform mit Scharnierfunktion
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UMWELT-, KOMPETENZ- UND WISSENSCOACHING
Intellektuelles Kapital ist Trumpf
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS
Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt
https://www.bod.de/buchshop/coaching-szenen-eines-agilen-uebergangs-joerg-becker-9783734727443
BUSINESS COACHING
Decision Support mit Ansage
https://www.bod.de/buchshop/business-coaching-joerg-becker-9783739223452
MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN
Wirtschaftsförderung der Basics
https://www.bod.de/buchshop/managementcoaching-standortwissen-joerg-becker-9783746098463
PERSONAL-„KOPFSCHÄTZE“-COACHING
Wer qualifiziertes Personal sucht, muss weite Wege gehen
https://www.bod.de/buchshop/personal-kopfschaetze-coaching-joerg-becker-9783751959865
Di
21
Jan
2025
Ein guter Entscheider versteht, dass Kennzahlentools und Datenanalysen unverzichtbare Hilfsmittel sind, jedoch niemals die ganze Realität abbilden können. Der kluge Umgang mit Zahlen bedeutet, sie als Grundlage zu nutzen, aber immer auch qualitative Faktoren wie Erfahrung, Intuition, Unternehmenskultur oder gesellschaftliche Trends einzubeziehen.
Gute Entscheider wissen, dass Daten und Kennzahlen wertvolle Werkzeuge sind, aber sie niemals die menschlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Dimensionen einer Entscheidung ersetzen können. Erfolgreiches Management ist eine Kunst, die quantitative und qualitative Elemente harmonisch miteinander verbindet.
SMART - Ziele sollten SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) sein.
Zum Wesen eines Kennzahlensystems gehört die Beantwortung der Fragen nach Verhältnismäßigkeit (durch Kennzahlenvergleich) und Ursächlichkeit (durch Kennzahlenzerlegung). Entscheidend ist, dass man nicht einer Kennzahlengläubigkeit verfällt und ihnen nicht bei allen Entscheidungen nur noch sklavisch folgt.
Mo
20
Jan
2025
Intellektuelles Kapital ist der unsichtbare Motor, der Städte, Regionen und Unternehmen antreibt. Es sind nicht nur Gebäude, Landschaften oder Infrastruktur, die einen Standort attraktiv machen – es sind die Menschen mit ihren Ideen, ihrem Wissen und ihrer Innovationskraft.
Im Standortmarketing wird Intellektuelles Kapital zum entscheidenden Erfolgshebel. Regionen, die ihre Talente fördern und ein Umfeld schaffen, in dem Kreativität und Expertise gedeihen, ziehen nicht nur Investoren an, sondern schaffen auch bleibende Werte. Denn wo Köpfe blühen, entsteht Fortschritt, und wo Fortschritt entsteht, blüht das Leben.
Für den Wettbewerb um die besten Talente und Unternehmen zählt nicht nur, was ein Standort bietet, sondern wie er inspiriert. Bildungseinrichtungen, Forschungszentren und eine offene, vernetzte Kultur sind dabei die Bühne, auf der das Intellektuelle Kapital sichtbar wird.
Die Botschaft ist klar: Wer in Wissen, Menschen und Innovation investiert, stärkt nicht nur den Standort, sondern gestaltet die Zukunft. Intellektuelles Kapital ist keine Ressource, die versiegt – es wächst, wenn wir es fördern. Und es ist der Schlüssel, um aus einem Standort eine Marke und aus einer Marke eine Erfolgsgeschichte zu machen
So
19
Jan
2025
Fehlendes Wirtschaftswissen ist wie ein Schiff ohne Kompass:
Es lässt dich treiben, doch selten sicher ans Ziel gelangen.
Wer
die Regeln des Geldes nicht kennt, riskiert,
dass sein Vermögen von Wellen der Unwissenheit verschlungen wird.
Investiere nicht nur in
Märkte, sondern auch in dein Wissen –
denn der klügste Anleger ist der informierte Anleger.
Wissen schafft Weitsicht, und Weitsicht
bewahrt vor Verlust.
Warum ist das wichtig?
In einer Welt, in der Finanzmärkte komplexer und Risiken vielschichtiger werden, ist ökonomische Bildung kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Ohne ein grundlegendes Verständnis von Wirtschaft
und Finanzen laufen Menschen Gefahr, schlechte Entscheidungen zu treffen, die ihre finanzielle Sicherheit gefährden. Das mag in Form von überteuerten Krediten, unüberlegten Investitionen oder der
Unfähigkeit, Chancen zu erkennen, geschehen.
Handlungstipp:
Täglich 15 Minuten in Finanzbildung investieren – sei es durch Bücher, Kurse oder Gespräche mit Experten. Jeder Schritt macht dich sicherer und bewahrt dein Vermögen vor unnötigen Risiken.
So
19
Jan
2025
Die Consultingbranche ist wie eine Bühne für vielfältige Talente – hier wird aus Theorie Praxis, aus Wissen Strategie und aus Ideen Innovation. Egal ob Mathematiker, Philosoph, Ingenieur oder Kulturwissenschaftler: Wer analytisch denkt, kreativ löst und strukturiert handelt, findet hier nicht nur einen Job, sondern eine Karriere voller Möglichkeiten. In der Vielfalt der Hintergründe liegt die Stärke der Beratung – denn jede Perspektive eröffnet neue Wege, und jede Expertise ergänzt das große Ganze. Wer die Herausforderung liebt, die Dynamik schätzt und Veränderung als Chance begreift, der wird im Consulting nicht nur seinen Platz finden, sondern ihn aktiv gestalten. Dein Wissen ist der Schlüssel – die Tür steht offen. Jetzt ist die Zeit, mutig zu sein!
Sa
18
Jan
2025
Datenwissenschaftler sind die Architekten des digitalen Zeitalters – sie bauen Brücken zwischen Information und Innovation.
Warum Datenwissenschaftler so gefragt sind:
Die Rolle der Datenwissenschaftler:
Erfolg durch Datenkompetenz:
Denke heute
daran:
Jede Zahl hat eine Geschichte, und jeder Datenpunkt birgt ein Potenzial. Datenwissenschaftler haben die Fähigkeit, dieses Potenzial zu entfalten und dadurch echte Veränderungen zu
bewirken.
Frage dich: Wie kannst du die Expertise eines Datenwissenschaftlers nutzen, um aus Daten neue Erkenntnisse und Chancen zu schaffen?
https://buchshop.bod.de/fuehrungskraefte-coaching-wirtschaftsmathematik-joerg-becker-9783758371646
Fr
17
Jan
2025
Das Arbeitsumfeld von morgen ist kein starres Gebilde, sondern ein dynamisches Spielfeld, das ständige Anpassung erfordert. Technologien wandeln sich, Anforderungen wachsen, und die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen. Bewerber stehen vor der Aufgabe, mehr als nur ihre Qualifikationen mitzubringen – sie müssen ihre Ressourcen klug einsetzen und stetig weiterentwickeln.
Talent allein reicht nicht aus, wenn es nicht in Aktion tritt. Wissen bleibt wertlos, wenn es nicht geteilt wird. Erfahrungen verblassen, wenn sie nicht in neue Kontexte übertragen werden. Die Kunst liegt darin, das eigene Potenzial in einem sich wandelnden Umfeld zu entfalten und gleichzeitig offen für Veränderung zu bleiben.
Arbeitgeber suchen keine starren Lebensläufe, sondern flexible Denker, die in der Lage sind, ihre Stärken in Teams, Projekten und neuen Strukturen zu verankern. Das Arbeitsumfeld von morgen erfordert Mut, Innovation und die Bereitschaft, Altes loszulassen, um Neues zu schaffen.
Erkenne, dass du nicht nur Bewerber bist, sondern Gestalter der Zukunft. Nutze dein Talent, um Wege zu finden, wo andere nur Hindernisse sehen. Lerne ständig dazu, denn Wissen ist die Währung von morgen. Vertraue auf deine Erfahrungen, doch bleib stets bereit, neue zu sammeln.
Die Ressourcen, die du heute mitbringst, sind der Schlüssel, um die Herausforderungen von morgen zu meistern. Doch nur, wer sie aktiv einbringt und sich anpasst, wird in der Wirtschaft der Zukunft nicht nur bestehen, sondern glänzen.
Do
16
Jan
2025
Eine Karriere gleicht oft einer Wanderung durch unbekanntes Terrain. Du kannst dich mit Karten, Kompass und großartigen Zielen ausstatten, doch manchmal entscheidet ein unerwarteter Windhauch über deinen Weg. Glück und Zufall sind die unsichtbaren Begleiter, die Türen öffnen oder verschließen, oft ohne, dass du es im Moment bemerkst.
Nicht jeder, der hart arbeitet, erreicht die höchsten Gipfel, und nicht jeder, der stolpert, bleibt liegen. Manchmal bringt eine zufällige Begegnung den entscheidenden Impuls, ein unerwarteter Umweg den Durchbruch.
Doch Glück allein trägt keine Früchte – es braucht den, der bereit ist, zu pflanzen, zu pflegen und zu ernten. Sei offen für das Unerwartete, aber vergiss nie, dass du die Verantwortung für deine Schritte trägst.
Glück mag die Bühne bereiten, aber der Wille und die Bereitschaft, jede Chance zu nutzen, schreiben das Stück. Wisse: Auch der beste Würfelwurf fällt nur auf ein vorbereitetes Brett.
Mi
15
Jan
2025
Der Mittelstand – des Fortschritts Herz,
lokal verwurzelt, doch grenzenlos vernetzt.
In Städten, Dörfern, entlang der Straßen,
wächst er kraftvoll, ohne zu erblassen.
Die lokalen Verästelungen tief verankert,
wo Tradition die Innovation dankt.
Hier pulsiert die Wirtschaft, hier wird gedacht,
Visionen geformt, mit Weitsicht entfacht.
Doch in digitaler Allgegenwärtigkeit,
schlägt er Brücken in die weite Zeit.
Mit Daten und Wissen, die Welt in der Hand,
gestaltet er Wandel, das Morgen geplant.
Die Intelligence Community, stark im Verbund,
versteht den Markt, ist klug und gesund.
Ideen fließen, Chancen erkannt,
im Netzwerk des Mittelstands stets gebannt.
Von lokalen Wurzeln zum globalen Spiel,
bleibt der Mittelstand agil und stabil.
Er zeigt, dass Zukunft in der Einheit liegt,
wo digitaler Geist und Bodenständigkeit siegt.
So ist er der Motor, die treibende Kraft,
die Wirtschaft im Wandel, die alles erschafft.
Ein leuchtendes Beispiel für diese Zeit,
Mittelstand – Symbol der Verbundenheit.
https://buchshop.bod.de/business-coaching-joerg-becker-9783739223452
Mo
13
Jan
2025
Nicht alles Wissen dieser Welt wird nur von Menschen gedacht und aufgeschrieben, sondern aus verschiedenen Datensätzen neu zusammengefügt. Wissen ist wie ein Mosaik, zusammengesetzt aus unzähligen kleinen Steinen, die aus verschiedenen Ecken der Welt stammen. Jeder Stein trägt seine eigene Geschichte, seine eigene Farbe und Form. Erst wenn sie zusammengefügt werden, entsteht ein vollständiges Bild, das größer ist als die Summe seiner Teile.
In einer Welt, in der Informationen aus unzähligen Quellen fließen, ist es unsere Aufgabe, diese Fragmente zu sammeln, zu ordnen und zu einem harmonischen Ganzen zu verbinden. So wie ein Künstler aus einzelnen Pinselstrichen ein Meisterwerk schafft, so formen wir aus Daten und Gedanken das Wissen, das unsere Zukunft gestaltet.
Lasst uns die Vielfalt der Perspektiven schätzen und die Weisheit in den kleinsten Details suchen. Denn wahres Wissen entsteht nicht nur durch das Denken und Schreiben eines Einzelnen, sondern durch das Zusammenfügen der Erkenntnisse vieler.
https://buchshop.bod.de/fuehrungskraefte-coaching-wirtschaftsmathematik-joerg-becker-9783758371646
So
12
Jan
2025
Er könnte sich vielleicht sagen: „Als Bürgermeister stehe ich im Epizentrum dieser Dynamik. Ein Standort ist mehr als ein Punkt auf der Karte – er ist ein lebendiges Gebilde, das wächst, sich verändert und mit den Herausforderungen der Zeit Schritt hält.
Heute ist ein Unternehmen innovativer, morgen ein Start-up mutiger, und übermorgen entdeckt eine Schule das Potenzial neuer Technologien. Meine Aufgabe ist es, die Energien zu bündeln, die Chancen zu erkennen und den Wandel zu gestalten, bevor er uns gestaltet.
Ein lebendiger Standort braucht Flexibilität wie ein Fluss, der seinen Weg findet, aber auch Stabilität wie eine Brücke, die die Ufer verbindet. Der Wandel ist kein Feind, sondern ein steter Begleiter, der uns herausfordert, klüger, schneller und vernetzter zu handeln.
Möge dieser Tag uns daran erinnern, dass Fortschritt dort entsteht, wo Menschen, Ideen und Technologie in einem harmonischen Rhythmus schwingen. Gemeinsam formen wir die Zukunft – heute, hier und jetzt.“
https://buchshop.bod.de/buergermeister-coaching-ein-staendiges-fliessen-von-umgestaltung-joerg-becker-9783759722454
Sa
11
Jan
2025
Das Wissen liegt auf Knopfdruck bereit,
doch Wissen allein verändert die Welt nicht.
Experten werden zu Wegweisern im Datenmeer,
Journalisten zu Hütern der Wahrheit.
Ärzte heilen nicht nur den Körper,
sie navigieren durch digitale Diagnosen.
Lehrer sind nicht nur Wissensvermittler,
sondern Mentoren im Zeitalter der Information.
Die Digitalisierung fordert uns alle,
sie schenkt Chancen, doch verlangt auch Wandel.
Kompetenz wächst nicht durch Zugriff allein,
sondern durch Verstehen, Hinterfragen, Gestalten.
Wer in der digitalen Welt bestehen will,
braucht mehr als Technik – er braucht Ethik und Empathie.
Die Werkzeuge ändern sich, die Aufgabe bleibt:
Den Menschen in den Mittelpunkt stellen.
Digitaler Fortschritt ist kein Ersatz,
sondern ein Partner für menschliche Weisheit.
Möge der Wandel uns nicht überrollen,
sondern uns weiterbringen.
Fr
10
Jan
2025
Geschichten und Erlebnisse haben oft eine viel stärkere Wirkung auf uns als reine Zahlen oder Fakten. Sie wecken Emotionen und verbinden uns mit dem Erlebten. Wenn wir Geschichten erzählen, schaffen wir einen Zusammenhang, der die Ereignisse sinnhaft macht und es leichter macht, sich zu erinnern und daraus zu lernen. In einem beruflichen oder persönlichen Kontext können solche Erzählungen auch helfen, komplexe Ideen zu vermitteln und andere Menschen zu inspirieren.
Do
09
Jan
2025
Bildung
ist mehr als Wissen,
mehr als Zahlen und Fakten.
Sie öffnet Türen,
macht den Blick frei für das Wesentliche,
für das, was hinter der Oberfläche liegt.
Die Kunst
zeigt uns,
dass Holz in tausend Farben schimmert,
dass Braun nur ein Name
für unzählige Nuancen ist.
Sie lehrt uns,
dass Fenster nicht bloß blau leuchten,
sondern im Licht des Augenblicks tanzen.
Kunst
bricht die starren Muster,
erweitert die Wahrnehmung,
macht das Unsichtbare sichtbar.
Sie lässt uns begreifen,
dass die Welt kein starres Bild,
sondern ein lebendiges Gefüge ist.
Bildung im
Einklang mit Kunst
schärft unsere Sinne,
öffnet Herz und Verstand zugleich.
Denn nur wer hinter die Kulissen sieht,
lernt wirklich zu verstehen:
Die Welt ist voller Farben,
voller Tiefe und Widerspruch –
ein unendliches Spiel des Begreifens.
Mi
08
Jan
2025
Es sind meist Unkonventionelle, die Bücher lieben.
Nicht, um einem gerade angesagten Trend zu folgen,
sondern weil es ihre Vielseitigkeit abbildet
Wo Brüche nicht bloß Risse, sondern Türen sind.
Sie folgen keinem Trend, keiner Mode,
sondern dem inneren Kompass ihrer Vielseitigkeit.
Wo andere das Chaos fürchten,
sehen sie Muster im Ungewissen.
Wo Linien scharf gezogen werden,
weichen sie aus, um Farben zu mischen.
Ihr Leben gleicht einer Melodie,
die nicht in Takt und Ton gebunden ist,
sondern im Freiraum des Unperfekten klingt.
Ihre Kraft liegt im Mut,
die starre Form zu sprengen,
und im Vertrauen, dass jede Abweichung
Teil eines größeren Bildes ist.
Sie wissen: Brüche sind Chancen,
Umwege sind Lehren,
und Vielfalt ist das Herzstück des Lebens.
Darum lieben sie die Brüche,
nicht aus Trotz, sondern aus Leidenschaft,
weil sie darin die Freiheit finden,
sie selbst zu sein.
Mi
08
Jan
2025
Ein Startup gleicht ja vielleicht einem Raketenstart –
voller Energie, Vision und einem Hauch von Abenteuerlust.
Doch der wahre Flug ist ein Marathon im unbekannten Weltall:
Du hebst ab mit einem großen Knall,
doch der Orbit ist weit, der Weg nicht trivial.
Von der Idee zur Umsetzung – ein langer Lauf,
manchmal treibst du schwerelos, dann nimmst du Fahrt auf.
Erste Erfolge blitzen wie Sterne,
doch die großen Meilensteine sind noch in weiter Ferne.
Es braucht Ausdauer, Fokus und den Glauben daran,
dass jede kleine Etappe ein Fortschritt sein kann.
Fehler sind wie Meteore, die deinen Kurs erschweren,
doch du lernst daraus und bleibst beim Navigieren.
Nicht der schnellste Start, sondern die längste Stabilität
führt dich dorthin, wo deine Vision besteht.
Also: Lass dich nicht von Anfangseuphorie blenden,
die Kunst liegt darin, den Marathon erfolgreich zu beenden.
https://buchshop.bod.de/gruenden-im-ki-gespraech-joerg-becker-9783769304039
Di
07
Jan
2025
Ein Bürgermeister misst den Erfolg nicht in Metern,
sondern in Herzen, die den Standort verehren.
Kein Millimetermaß, kein starrer Plan,
nur Visionen, die Großes erahnen kann.
Standortvermessung beginnt im Gespräch,
wo Bürger und Ideen gemeinsam gehen den Weg.
Wo Werte zählen, Vertrauen entsteht,
und aus kleinen Schritten ein Standort lebt.
Straßen, Wälder, Kultur und Raum,
alles vereint sich zu einem großen Traum.
Doch wahre Größe misst sich daran,
was für die Menschen der Standort kann.
Coachen wir mit Herz und Verstand,
damit der Standort blüht wie ein fruchtbares Land.
Mo
06
Jan
2025
In lokalen Wurzeln verwurzelt, im Digitalen grenzenlos vernetzt. Die Intelligence Community lebt vom Fluss der Informationen, getragen durch Datenströme und menschliche Verbindungen. Jede lokale Verästelung birgt Wissen, das in der digitalen Allgegenwärtigkeit multipliziert wird. Weisheit entsteht, wo Austausch auf Vertrauen trifft. Innovation blüht, wenn Tradition und Technologie sich die Hand reichen. In der globalen Vernetzung liegt die Stärke, doch im Lokalen der Ursprung der Ideen. Die Kunst ist, beides zu vereinen: lokal denken, global handeln. Eine vernetzte Community kennt keine Grenzen, nur Möglichkeiten.
https://buchshop.bod.de/wissensmanagement-im-ki-dialogmodus-joerg-becker-9783759774804
Fr
03
Jan
2025
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Eine umfassende Methode der Standortbewertung, die die Dimensionen Quantität, Qualität und Systematik berücksichtigt, bietet eine tiefere und ganzheitlichere Analyse.
Methode der Standortbewertung
Quantität:
Datenmenge: Erfassung und Analyse großer Mengen an quantitativen Daten wie Bevölkerungszahlen, Arbeitslosenquote, Anzahl der Unternehmen, Infrastrukturkapazitäten usw.
Messbarkeit: Verwendung von klar definierten und messbaren Indikatoren, um objektive Vergleiche zwischen verschiedenen Standorten zu ermöglichen.
Qualität:
Bewertung der Qualität: Analyse der qualitativen Aspekte wie Lebensqualität, Bildungsniveau, Innovationskraft, kulturelle Angebote und Umweltbedingungen.
Subjektive Einschätzungen: Einbeziehung von Meinungen und Bewertungen von Experten, Bürgern und Unternehmen, um ein umfassendes Bild der Standortqualität zu erhalten.
Systematik:
Strukturierte Analyse: Anwendung systematischer Methoden und Modelle, um die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Standortfaktoren zu verstehen.
Ganzheitlicher Ansatz: Berücksichtigung aller relevanten Faktoren und deren Zusammenhänge, um eine fundierte und ausgewogene Bewertung zu gewährleisten.
Umsetzbare Vorteile
Ganzheitliche Bewertung: Durch die Berücksichtigung von Quantität, Qualität und Systematik wird eine umfassende und ausgewogene Bewertung des Standorts ermöglicht. Dies führt zu fundierteren Entscheidungen.
Objektivität und Transparenz: Die Verwendung klar definierter und messbarer Indikatoren sowie die Einbeziehung qualitativer Bewertungen sorgen für Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse.
Identifikation von Stärken und Schwächen: Die Methode hilft, die Stärken und Schwächen eines Standorts klar zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung zu entwickeln.
Bessere Entscheidungsgrundlage: Eine systematische und ganzheitliche Analyse liefert eine solide Grundlage für strategische Entscheidungen und Investitionen.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Die Methode ermöglicht es, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und die Bewertung regelmäßig anzupassen, um aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen.
Vertrauensbildung: Eine transparente und umfassende Bewertung schafft Vertrauen bei Investoren, Kapitalgebern und anderen Stakeholdern, da sie zeigt, dass alle relevanten Faktoren berücksichtigt wurden.
Durch die Anwendung dieser Methode können Unternehmen und Entscheidungsträger sicherstellen, dass ihre Standortbewertung fundiert, ausgewogen und zukunftsorientiert ist.
https://buchshop.bod.de/coaching-wirtschaftsfoerderung-xxl-joerg-becker-9783758328725
Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
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DecisionSupport
Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
Executive Coaching
Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
SMART - Ziele sollten SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) sein.
Was muss gemacht werden, um für den Standort eine eigene und individuelle Standortinspektion zu erstellen? Es geht um Antworten auf die Frage, welche besonderen Merkmale eine Standortinspektion auszeichnen, welche konkreten Arbeitsschritte hierfür zu erledigen sind sowie welche besonderen Vorteile erwartet werden können.
Eine Standortinspektion zeichnet sich durch folgende besonderen Merkmale aus: Bildung Standortfaktoren-Cluster, mehrere Standortbewertung-Dimensionen, gewichtete Standortfaktoren, Verknüpfung der Standortfaktoren, Standort-Handlungsempfehlungen, Eigen- und Fremdbild des Standortes
Eine Standortinspektion zeichnet sich durch folgende besonderen Darstellungsoptionen aus: Standortprofil-Diagramm, Standortportfolio nach Dimensionen, Standortampel-Diagramm, Standortfaktor-Wirkungsnetz, Standortpotenzial-Portfolio
Eine Standortinspektion zeichnet sich durch folgende besonderen Vorteile aus: Übersichtlichkeit und Transparenz, leicht verständliche Darstellung, einheitlicher Aufbau, durchgängig bruchfreie Systematik, zahlenorientierte Denkweise, Vollständigkeit
Fünf Cluster für die Bündelung der Standortfaktoren
Die identifizierten Standortfaktoren werden jeweils einem der fünf Cluster „GP Geschäftsprozesse“, „GE Erfolgsfaktoren“, „HK Humanfaktoren“, SK Strukturfaktoren“ oder „BK Beziehungsfaktoren“ zugeordnet.
Diese Vorgehensweise unterstützt, erleichtert, ermöglicht u.a.:
- Zuordnung von Verantwortlichkeiten auf Standortfaktoren
- Zuordnung von Ressourcen auf Standortfaktoren
- Zuordnung von Maßnahmen auf Standortfaktoren
- Zuordnung von Indikatoren auf Standortfaktoren
Im Rahmen der Gewichtung von Standortfaktoren wird der Einbau einer zusätzlichen zweiten Gewichtsstufe durch den eindeutigen Bezug auf einen bestimmten Cluster von Standortfaktoren systematisch sauber ausführbar.
Mehrere Standortbewertung-Dimensionen: die Bewertung von Standortfaktoren erfolgt nicht nur eindimensional, sondern durchgängig nach drei verschiedenen Dimensionen Quantität, Qualität und Systematik.
Mit der Dimension „Quantität“ wird die Menge und Verfügbarkeit eines Standortfaktors zum Ausdruck gebracht. Die Dimension „Qualität“ gibt an, ob und wie vorhandene Standortfaktoren den an sie gestellten Anforderungen (Vgl. hierzu auch Eigen- und Fremdbild des Standortes) entsprechen. Die Dimension „Systematik“ spiegelt Beurteilungen wider, ob ein Standortfaktor systematisch ausgebaut und nachhaltig weiterentwickelt wird (Hinweise auf die Zukunftsfähigkeit des Standortes).
Für Handlungsempfehlungen im Rahmen von Potenzial-Portfolios werden drei Blickwinkel, aus denen jeweils ein Standortfaktor betrachtet wird, zu einem Gesamtwert zusammengefasst.
Wenn somit jeder Standortfaktor nicht nur aus einer, vielleicht begrenzten oder eingeengten Blickrichtung in Augenschein genommen wird, werden die Bewertungen einzelner Aspekte des Standortes zwar komplexer aber auch sicherer und aussagefähiger.
Standort-Handlungsempfehlungen entwickeln
Aus der hier entwickelten Systematik heraus können bereits Handlungsempfehlungen generiert werden. Dies sind keine Muss-Anweisungen, stellen aber trotzdem für eine Vielzahl von Anwendungen im Bereich der Standortentwicklung wertvolle Hinweise bereit.
Aus allen im Rahmen der Standort-Vermessung ermittelbaren Strategietypen können sich wichtige Konsequenzen für die zukünftige Standortarbeit ergeben, die akuten Handlungsdruck signalisieren. Des weiteren lassen sich Verantwortungsbereiche für die Entwicklung des Standortes klarer fassen und definieren, daraus abzuleitende Teilziele des Standortes können präziser formuliert werden.
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Mi
01
Jan
2025
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Die Kreativwirtschaft spielt eine zentrale Rolle im Mittelstand und hat weitreichende wirtschaftliche, soziale und kulturelle Auswirkungen. Zum Beispiel:
Schaffung von Arbeitsplätzen
Förderung von Innovationen
Steigerung der Attraktivität von Städten und Regionen
Wirtschaftliche Diversifikation
Förderung des Mittelstands
Gesellschaftlicher Mehrwert
Die Kreativwirtschaft ist somit weit mehr als ein kultureller oder wirtschaftlicher Faktor – sie ist eine treibende Kraft für gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung.
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Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
SMART - Ziele sollten SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) sein.
Die Kreativwirtschaft zählt zu den wichtigen Standortfaktoren. Sie trägt zur Entstehung zukunftsfähiger Arbeitsplätze bei, verbessert die Attraktivität von Städten und Regionen als Wirtschaftsstandorte und stärkt regionale Innovationssysteme. Die Kultur- und Kreativwirtschaft fördert vor Ort direkt die Ansiedlung von Unternehmen aller Branchen und steigert deren Anziehungskraft für gut ausgebildete Fachkräfte.
Die Kultur als Wirtschaftszweig hat ebenfalls einen hohen Stellenwert. Sie wird als Querschnittsbranche betrachtet, die traditionelle Bereiche mit modernen Formen verbindet3. Unternehmen machen ihre Wahl für oder gegen eine Region oft vom dortigen kulturellen Umfeld abhängig, was den Stellenwert der Branche und der darin tätigen Erwerbspersonen verdeutlicht.
Die Kreativwirtschaft umfasst eine Vielzahl von Branchen und Aktivitäten, die sich mit der Schaffung, Produktion und Verbreitung von kreativen und kulturellen Gütern und Dienstleistungen beschäftigen. Dazu gehören Bereiche wie Architektur, Buch- und Verlagswesen, Design, Werbung, Film und Fotografie, Musikwirtschaft, Radio und TV, Software und Games sowie der Markt für darstellende Kunst.
In Deutschland beschäftigt die Kultur- und Kreativwirtschaft schätzungsweise insgesamt rund 1,2 Millionen Erwerbstätige2. Sie ist ein bedeutender Wirtschaftszweig, der nicht nur zur Schaffung von Arbeitsplätzen beiträgt, sondern auch Innovationen fördert und die Attraktivität von Städten und Regionen steigert.
Ein interessanter Aspekt der Kreativwirtschaft ist, dass sie oft als Wiege neuer, innovativer Arbeits- und Kooperationsformen wie Design Thinking, Coworking, Crowdfunding und Crowdsourcing gilt. Diese Methoden finden mittlerweile auch in anderen Branchen Anwendung und tragen zur Weiterentwicklung der Wirtschaft bei.
Sa
28
Dez
2024
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Beim Vergleich von Standorten kommt es darauf an, verschiedene Faktoren zu bewerten und zu gewichten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Mit Dem Einsatz von Methoden wie zum Beispiel:
Punktbewertungsverfahren: Jeder Standortfaktor wird mit Punkten bewertet, basierend auf seiner Bedeutung und Leistung. Die Punkte werden dann summiert, um eine Gesamtbewertung für jeden Standort zu erhalten.
Nutzwertanalyse: Diese Methode bewertet die Standorte anhand mehrerer Kriterien, die unterschiedlich gewichtet werden. Die Gewichtung spiegelt die relative Bedeutung der Kriterien wider. Die Standorte werden dann nach ihrem Gesamtnutzwert sortiert.
Kosten-Nutzen-Analyse: Diese Methode vergleicht die Kosten und den Nutzen verschiedener Standorte. Faktoren wie Infrastrukturkosten, Arbeitskosten und potenzielle Einnahmen werden berücksichtigt, um den wirtschaftlichsten Standort zu ermitteln.
SWOT-Analyse: Eine SWOT-Analyse bewertet die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Standorts. Diese qualitative Methode hilft, die strategischen Vorteile und Herausforderungen eines Standorts zu identifizieren.
Benchmarking: Beim Benchmarking werden die Standorte mit den besten Praktiken und Standards der Branche verglichen. Dies hilft, die Leistung eines Standorts im Vergleich zu anderen zu bewerten und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.
Multikriterielle Entscheidungsanalyse (MCDA): Diese Methode verwendet mathematische Modelle, um komplexe Entscheidungen zu treffen, die mehrere Kriterien berücksichtigen. MCDA hilft, die besten Standorte basierend auf einer Vielzahl von Faktoren zu identifizieren und zu priorisieren.
Delphi-Methode: Experten werden befragt, um ihre Meinungen und Einschätzungen zu verschiedenen Standortfaktoren zu sammeln. Die Ergebnisse werden aggregiert, um eine konsolidierte Bewertung der Standorte zu erstellen.
Diese Methoden bieten strukturierte Ansätze, um die verschiedenen Standortfaktoren zu bewerten und zu vergleichen, um eine Entscheidung für den jeweils am besten geeigneten Standort treffen zu können.
Standortvergleich mit Hilfe einer multikriteriellen Entscheidungsanalyse (MCDA)
Für die Bewertung und Auswahl von Standorten werden hierbei mehrere Kriterien gleichzeitig berücksichtigt.
Fallbeispiel: Auswahl eines neuen Produktionsstandorts für ein mittelständisches Unternehmen
Ziel: Ein mittelständisches Unternehmen möchte einen neuen Produktionsstandort in Deutschland auswählen. Die wichtigsten Kriterien sind Kosten, Infrastruktur, Verfügbarkeit von Fachkräften und Marktpotenzial.
Identifikation der Kriterien
Das Unternehmen identifiziert die folgenden Kriterien für die Standortbewertung:
Gewichtung der Kriterien
Die Kriterien werden nach ihrer Bedeutung gewichtet. Zum Beispiel:
Bewertung der Standorte
Drei potenzielle Standorte werden bewertet: Stadt A, Stadt B und Stadt C. Jeder Standort wird für jedes Kriterium auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet.
Kriterium |
Gewichtung |
Stadt A |
Stadt B |
Stadt C |
Kosten |
40% |
8 |
6 |
7 |
Infrastruktur |
25% |
7 |
9 |
6 |
Verfügbarkeit von Fachkräften |
20% |
6 |
8 |
7 |
Marktpotenzial |
15% |
7 |
7 |
8 |
Berechnung der Gesamtnutzwerte
Die gewichteten Bewertungen werden summiert, um den Gesamtnutzwert für jeden Standort zu berechnen.
Ergebnis
Basierend auf den Gesamtnutzwerten wird Stadt B als der beste Standort ausgewählt, da sie den höchsten Gesamtnutzwert von 7.35 hat.
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Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
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Verstehen lernen
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Komplexität reduzieren
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Wissen transferieren
Proaktiv agieren
Executive Coaching
Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
SMART - Ziele sollten SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) sein.
Hierarchisch strukturierter Gesamtindikator
Es werden Bundesländer bezüglich ihres wirtschaftlichen Erfolges analysiert und miteinander verglichen. Gemessen wird dieser wirtschaftliche Erfolg anhand eines zusammenfassenden Gesamtindikators, der sich seinerseits wiederum aus verschiedenen Unterindikatoren zusammensetzt. Für den Gesamtindikator werden unter anderem die Bereiche Wohlstand (Bruttoinlandsprodukt, Einkommen, Kauf- und Steuerkraft) und Arbeitsmarkt (Arbeitslosenquote, Arbeitsplatzversorgung, Erwerbstätige) berücksichtigt. Die in den Gesamtindikator einfließenden Daten stammen u.a. aus öffentlich verfügbaren Statistiken (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Statistische Landesämter, Statistisches Bundesamt, INKAR-Datenbank des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Bundesagentur für Arbeit, Bundeskriminalamt), Spezialerhebungen, Sonderauswertungen.
Der Gesamtindikator ist hierarchisch strukturiert und in bis zu fünf Ebenen untergliedert:
- Erste Ebene: Unterscheidung zwischen Einflussfaktoren und Zielgrößen
- Zweite Ebene: Obergruppen Standort, Struktur, Wohlstand und Arbeitsmarkt
- Dritte Ebene: Arbeitslosigkeit, Arbeitsplatzversorgung, Bruttoinlandsprodukt, Einkommen, Kaufkraft, Steuerkraft, Agglomeration, Infrastruktur, Staat, Wirtschaft, sozio-kulturelle Struktur, Bürokratie, Freizeitwert, Humankapital, Kosten
- Vierte und Fünfte Ebene: Zuordnung passender Indikatoren auf o.a. Bereiche
Die Gewichte der Einflussfaktoren werden aus einer Mischung aus ökonometrischer Schätzung und Expertensystem ermittelt. Die Ranking-Daten werden unter zwei Gesichtspunkten ermittelt:
- Dynamik-Ranking: es werden die Veränderungen in den Bundesländern während der letzten drei Jahre analysiert.
Das Niveau einzelner Indikatoren hat hier keinen Einfluss. D.h. es können auch Bundesländer einen Spitzenplatz erreichen, die eine schwächere Ausgangslage haben.
- Bestands-Ranking: Vergleich der Bundesländer auf Basis von aktuellen Bestandsdaten. Es fließen aktuelle Größen wie beispielsweise die Arbeitslosenquote ein.
Während das Dynamik-Ranking die Entwicklung der Vergangenheit von
- Wohlstand
- Arbeitsmarkt
- Struktur
abbildet, gibt das Bestands-Ranking Auskunft über das Niveau der wirtschaftlichen Stärke der Bundesländer in diesen Bereichen.
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Do
26
Dez
2024
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Handlungsspielräume eines Standorts
Infrastruktur und Erreichbarkeit
Verkehrsanbindung: Optimierung von Straßen, ÖPNV, Flughäfen, Bahnanbindungen, Logistikzentren.
Digitale Infrastruktur: Breitbandausbau, Glasfasernetz, Mobilfunkabdeckung.
Ansiedlung von Unternehmen
Bereitstellung von Gewerbeflächen und attraktiven Immobilien.
Steuerliche und finanzielle Anreize für Neuansiedlungen.
Förderung lokaler Netzwerke und Innovationscluster.
Fachkräftegewinnung und Bildung
Kooperationen mit Hochschulen, Schulen und Bildungsträgern.
Förderung dualer Ausbildungsmodelle und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Attraktive Arbeits- und Lebensbedingungen für Fachkräfte schaffen.
Innovations- und Technologieförderung
Förderung von Start-ups und technologieorientierten Unternehmen.
Aufbau von Innovationszentren, Inkubatoren und Forschungsnetzwerken.
Digitalisierung der ansässigen Unternehmen.
Standortimage und Vermarktung
Markenbildung des Standorts als attraktiv, modern, und wirtschaftsfreundlich.
Internationale und nationale Werbung für Investoren und Fachkräfte.
Lebensqualität und Umwelt
Verbesserung der sozialen Infrastruktur (z.B. Gesundheit, Freizeit, Kultur).
Nachhaltigkeit fördern: Klimaschutzprogramme, CO₂-Neutralität.
Wohnraumangebot optimieren (preiswert & bedarfsgerecht).
Aufgaben der Wirtschaftsförderung
Erstellung eines langfristigen Standortentwicklungskonzepts mit klaren Zielen.
Kooperation mit Politik, Verwaltung und Unternehmen zur Umsetzung von Maßnahmen.
Monitoring und Analyse von Standortpotenzialen und Trends.
Unternehmensservice und Ansiedlungsmanagement
Proaktive Akquise von Unternehmen und Investoren.
Bereitstellung von Gewerbeflächen, Immobilien und Fördermitteln.
Unterstützung bei Genehmigungsverfahren und bürokratischen Hürden.
Innovations- und Technologieförderung
Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten (F&E).
Aufbau von Netzwerken zwischen Unternehmen, Wissenschaft und Forschungseinrichtungen.
Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups und KMUs anbieten.
Fachkräftebindung und -gewinnung
Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen zur Fachkräftesicherung.
Initiativen zur Gewinnung internationaler Fachkräfte.
Attraktivitätssteigerung des Standorts für Familien und Talente.
Standortmarketing und Imageaufbau
Entwicklung einer positiven Standortmarke mit klarer Positionierung.
Teilnahme an Messen, Events und Netzwerktreffen.
Öffentlichkeitsarbeit durch digitale Kanäle und Kampagnen.
Nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz
Unterstützung von Unternehmen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen.
Initiativen für Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und CO₂-Reduktion.
Förderung von Smart-City- und Green-Tech-Projekten.
Netzwerkbildung und Kooperation
Moderation von Kooperationen zwischen Unternehmen, Wissenschaft und Politik.
Aufbau von branchenspezifischen Clustern und Plattformen.
Regelmäßige Dialoge mit Stakeholdern zur Bedarfsanalyse.
Schlüssel zum Erfolg
Um seine Potenziale auszuschöpfen, benötigt ein Standort:
Klare strategische Ziele,
Handlungsfähige Wirtschaftsförderungen,
Enges Zusammenspiel zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft,
Einen Fokus auf Innovation, Fachkräfte und nachhaltige Entwicklung.
Ein Bürgermeister und seine Wirtschaftsförderung agieren dabei als Treiber und Vermittler, um die Handlungsspielräume zu nutzen und den Standort wettbewerbsfähig zu positionieren.
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Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
Storytelling
Content
Inspiration
Diskurs
DecisionSupport
Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
Executive Coaching
Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Im Vorfeld einer Standortanalyse sind u.a. folgende Fragen zu klären: welche Chancen und Risiken beeinflussen das Geschehen am Standort? Welche aktuellen Entwicklungen im Geschäftsumfeld (z.B. neue Wettbewerber, neue Technologien, neue Gesetze) gibt es? Wie sieht der Markt für potentielle, zukünftige Investoren, Arbeitskräfte aus? Wie ist die Wettbewerbssituation im Vergleich mit anderen Standorten? Welche Chancen gibt es, um sich am Markt zu verbessern? Welche Risiken liegen im Geschäftsumfeld, die den Standort negativ beeinflussen können? Wie sind die technologischen Rahmenbedingungen? Gibt es politische Rahmenbedingungen, die beachtet werden müssen? Wie sieht das soziale Umfeld am Standort aus? Wie ist die aktuelle Konjunkturlage? Mit der Beschreibung des Geschäftsumfeldes wird der Blick über Standortgrenzen hinaus gelenkt. Was dort vorgeht, beeinflusst die Entwicklungsmöglichkeiten/-chancen des eigenen Standortes mindestens ebenso stark wie alles, was innerhalb der Standortgrenzen selbst geschieht. Anschauliches Beispiel dafür, dass der "6er im Lotto = Gewinn einer Ansiedlung" selten direkt vor der eigenen Haustür zu finden sein dürfte.
Eine der Hauptursachen, warum komplizierte, da an vielen Stellen miteinander vernetzte Sachverhalte des Standortes bislang so wenig sicht- und greifbar gemacht werden, liegt in der komplizierten Bewertung und Messung immaterieller sogenannter „weicher“ Faktoren begründet. Es geht darum, anhand von immateriellen Faktoren eine Marktposition zu erobern. Die richtige Positionierung basiert nicht ausschließlich auf materiellen oder immateriellen Standorteigenschaften, sondern auch auf der Zielrichtung, d.h. dem Finden der richtigen Zielgruppe. Wenn die Wirtschaftsförderung Bemühungen auf bestimmte Segmente konzentriert, ist es leichter, spezifische Anforderungen von Investoren zu verstehen und sich hierauf einzustellen. Dies erhöht die Erfolgsaussichten. Insbesondere fehlt vielfach noch ein in sich schlüssiges Konzept bzw. Instrument, mit dem sich alle Einzelkomponenten des Standortkapitals vollständig und mit einheitlicher Systematik abbilden lassen.
Mi
18
Dez
2024
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Führungskräfte in Politik und Wirtschaft stehen vor der Aufgabe, Entscheidungen unter Unsicherheit zu treffen, die oft weitreichende Konsequenzen haben. Die Beherrschung mathematischer Grundsätze zur Berechnung von Risiken und Wahrscheinlichkeiten bietet ihnen essenzielle Werkzeuge, um diese Entscheidungen fundierter und nachvollziehbarer zu gestalten.
Quantitative Entscheidungsgrundlage
Risiken mathematisch zu erfassen ermöglicht eine objektive Analyse, statt sich allein auf Intuition oder unstrukturierte Einschätzungen zu verlassen.
Modelle wie die Wahrscheinlichkeitsrechnung, Risikobewertungen oder Kosten-Nutzen-Analysen helfen, komplexe Szenarien in messbare und vergleichbare Größen zu überführen.
Strategisches Risikomanagement
In Politik und Wirtschaft sind Risiken nicht immer vermeidbar, aber sie können bewältigt werden. Mathematische Methoden wie Monte-Carlo-Simulationen, Entscheidungsbäume oder Value-at-Risk-Modelle helfen, verschiedene Handlungsalternativen unter Risiko zu bewerten.
Dadurch können Führungskräfte Strategien entwickeln, um Verluste zu minimieren oder Chancen gezielt zu nutzen.
Verantwortung und Transparenz
Mathematische Modelle schaffen Transparenz über die Annahmen, die einer Entscheidung zugrunde liegen. Dies ist besonders in der Politik wichtig, um Entscheidungen der Öffentlichkeit und den Medien plausibel zu erklären.
Führungskräfte, die Risiken fundiert berechnen können, tragen eine größere Verantwortung, da sie sich nicht auf „unkalkulierbare“ Unsicherheiten berufen können.
Vorbereitung auf Extremszenarien
Extreme Risiken wie Naturkatastrophen, Finanzkrisen oder Pandemien sind schwer vorhersagbar, aber mathematische Methoden wie Szenario-Analysen oder Extremwerttheorien ermöglichen es, Worst-Case-Szenarien einzuschätzen.
Diese Vorbereitung ist entscheidend, um Resilienz aufzubauen und handlungsfähig zu bleiben.
Effizientere Ressourcenzuteilung
In Wirtschaft und Politik sind Ressourcen wie Zeit, Geld und Personal oft knapp. Mathematische Modelle ermöglichen es, diese Ressourcen gezielt dort einzusetzen, wo sie den größten Nutzen bringen – sei es durch Optimierung oder Risikominimierung.
Komplexität der Finanzwelt
Die Finanzwelt ist stark mathematikgetrieben, da sie sich mit Wahrscheinlichkeiten, Renditen und Risiken befasst. Führungskräfte, die mit diesen Konzepten vertraut sind, können besser verstehen, wie Finanzprodukte, Versicherungen oder Investitionen funktionieren.
Sie sind zudem besser gerüstet, Risiken aus Spekulationen oder Marktunsicherheiten zu bewerten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Das heißt:
Mathematische Grundsätze zur Berechnung von Risiken und Wahrscheinlichkeiten sind essenziell für Führungskräfte, weil sie helfen, Unsicherheiten zu strukturieren, Entscheidungen zu optimieren und Verantwortung bewusst zu übernehmen. Angesichts der wachsenden Komplexität und Unsicherheit in der Welt sind diese Fähigkeiten unverzichtbar, um nachhaltige, transparente und resiliente Entscheidungen zu treffen.
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Im Angesicht des Risikos hängt die Rationalität einzelner Entscheider von ihrem Wertesystem ab. Demzufolge kann ihr Verhalten dem zuwiderlaufen, was die Gesellschaft von ihnen erwartet und was lediglich das Spiegelbild einer gewissermaßen als Durchschnitt ermittelten Rationalität ist. Über ihr ausgewogenes oder unausgewogenes Wesen hinaus werden die Risiken nicht in allen Bereichen immer auf dieselbe Weise wahrgenommen oder bewertet. Abhängig von bestimmten Personen oder Gruppen werden bestimmte Risiken unterschiedlich erhellt, verschleiert oder mit voneinander abweichenden zeitlichen Dimensionen und Wertigkeiten vermessen. Die Corona-Krise hat deutlich gemacht, wie schwer es ist, eine Gesellschaft für Risiken, die nie zuvor Bestandteil ihres Alltagslebens waren, empfänglich zu machen. Eine Mathematisierung von Risiken bedeutet immer, Dingen einen Preis beizumessen, die keinen haben: dem Leben, der Gesundheit, dem Wohlbefinden, der Zufriedenheit und so weiter. Die Lebensversicherung ist die erste bedeutende Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Noch vor Ende des 17. Jahrhunderts wurden die ersten Sterbetabellen berechnet, mit deren Hilfe man die Wahrscheinlichkeit der Lebensdauer abschätzte.
Bei vielen Problemen sind mathematische Modelle ein war nützliches, aber dennoch nur begrenztes Entscheidungsinstrument. Eine gewisse Zahl von Problemen bleibt also deshalb unberechenbar, weil es nicht möglich ist, auf einer halbwegs rationalen Grundlage eine Größenordnung für die Wahrscheinlichkeit anzugeben, mit der die bedrohlichen Ereignisse der Katastrophenszenarien eintreten. Dennoch bestehen derartige Risiken, die ein Gefühl der allgemeinen Unsicherheit verstärken. Schließlich ist es auch ausgeschlossen, eine ganze Reihe von nahezu alltäglichen Problemen, die nach Meinung vieler Menschen Risikofaktoren darstellen, in eine Modellform zu bringen. Trotzdem gibt es in der Praxis eine Vielzahl von Normen und Bestimmungen, die auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen beruhen. Beim Bau des Überschall-Passagierflugzeuges Concorde wurde als Zielvorgabe festgesetzt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes nicht 1 : 10 000 000 pro Flugstunde übersteigen darf. Diesen Wert ermittelt man auf der Grundlage von Statistiken der Flugzeugunglücke älterer Flugzeugtypen berechneter Wahrscheinlichkeiten, die man um den Faktor 10 anhob. Für den T.G.V. wurde vorgeschrieben, die Unfallwahrscheinlichkeit auf weniger als 1 : 1 000 000 000 pro Betriebsstunde zu senken.
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So
15
Dez
2024
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Die Kultur- und Kreativwirtschaft birgt ein enormes Innovationspotenzial, das weit über ihre Rolle als Imagefaktor hinausgeht.
Technologische Innovationen durch kreative Anwendungen
Die Kreativwirtschaft agiert häufig als Katalysator für technologische Fortschritte, indem sie neue Technologien in kreativen Kontexten erprobt und weiterentwickelt:
Virtuelle Realität (VR) und Augmented Reality (AR): Kreative Inhalte wie immersive Theaterstücke, virtuelle Museumsführungen oder interaktive Kunstinstallationen haben VR- und AR-Technologien in den Mainstream geführt. Ein Beispiel ist die Integration von VR bei Museen (z. B. Louvre oder British Museum), die Besuchern digitale Rundgänge ermöglichen.
KI-gestützte Kreativität: Künstliche Intelligenz wird zunehmend zur Unterstützung von Design, Musikkomposition, Literatur und bildender Kunst eingesetzt. Projekte wie AIVA (eine KI, die Musik komponiert) oder DALL-E (KI-generierte Bilder) zeigen das Potenzial der Technologie zur Neudefinition von künstlerischen Prozessen.
3D-Druck in Kunst und Design: Architekten und Designer nutzen 3D-Druckverfahren zur Erschaffung innovativer Formen und Strukturen, die herkömmliche Methoden herausfordern, beispielsweise bei Mode oder Möbel-Design.
Cross-Innovation mit anderen Wirtschaftszweigen
Die Kreativwirtschaft befruchtet andere Branchen, indem sie innovative Ideen und Lösungen liefert:
Medizin und Gesundheit: Künstlerische Ansätze werden bei der Entwicklung von Design für medizinische Geräte oder in der therapeutischen Anwendung von Kunst und Musik eingesetzt, etwa durch Virtual-Reality-Entspannungstools für Patienten.
Automobilindustrie: Kreative Designer und Filmtechniker haben Konzepte wie Head-Up-Displays (ursprünglich aus der Gaming- und Filmindustrie) in die Fahrzeugtechnologie übertragen.
Stadtentwicklung: Architekten und Künstler gestalten urbane Räume, um neue Lebensqualität zu schaffen. Beispiele sind Pop-up-Installationen oder nachhaltige Kunstprojekte, die Stadtbewohner stärker einbinden.
Inovationen in Geschäftsmodellen und digitaler Transformation
Die Kreativwirtschaft hat digitale Plattformen und innovative Geschäftsmodelle hervorgebracht, die neue Formen des Konsums und der Zusammenarbeit ermöglichen:
Streaming-Dienste: Netflix und Spotify sind Beispiele dafür, wie kreative Inhalte durch technologische Innovationen einer breiten Masse zugänglich gemacht werden.
Crowdfunding-Plattformen: Websites wie Kickstarter und Patreon erlauben Kreativschaffenden, unabhängig von traditionellen Finanzierungswegen neue Projekte umzusetzen.
Metaverse und digitale Erlebnisräume: Kunstgalerien und Festivals erschließen virtuelle Welten, in denen Nutzer interaktiv teilnehmen können, wie das digitale Burning Man Festival oder virtuelle Kunstausstellungen in Decentraland.
Innovationsmotor für soziale und kulturelle Transformation
Die Kreativwirtschaft hat auch das Potenzial, gesellschaftliche Entwicklungen anzustoßen:
Gamification und Bildung: Die Entwicklung von Lernspielen und interaktiven Medien trägt zur besseren Wissensvermittlung bei, wie in Projekten von Serious Games für die Wissenschaft oder politischen Bildung.
Nachhaltiges Design und Öko-Innovationen: Kreativschaffende entwickeln Upcycling-Designs, nachhaltige Architektur und ressourcenschonende Konzepte, die neue Standards setzen.
Kulturelle Diversität: Kreativprojekte fördern kulturelle Vielfalt, wie etwa durch inklusive Kunstprojekte oder Musikfestivals, die marginalisierte Stimmen sichtbar machen.
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DecisionSupport
Gehirntraining - wenn es gut werden soll
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Die Kultur- und Kreativwirtschaft schafft nicht nur wirtschaftlichen Mehrwert, sondern fungiert als Motor, der Technologien, Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen inspiriert und vorantreibt. Es wäre daher verfehlt, diesen Wirtschaftszweig mit den Augen eines Standortes lediglich als Imagefaktor zu sehen. Zwar ist sie auch das, aber darüber hinaus noch viel mehr: nämlich eine eigenständiges Wirtschaftsfeld mit einem außerordentlich hohen Innovationspotential. Allerdings zählt die Kultur- und Kreativwirtschaft häufig zu den Dingen, die man mit Vorliebe unter der Rubrik „nice to have“ verbucht, sie ansonsten aber lieber am hinteren Ende der Prioritätenfolge einreiht.
Man hat es mit Akteuren aus sehr heterogenen Größenklassen zu tun, für die der oft zitierte Wahlspruch nach Fördernotwendigkeit des Mittelstandes nicht genügend treffgenau wäre. Dabei erweist sich die Kultur- und Kreativwirtschaft als ein äußerst vielschichtiger Branchenkomplex mit einer fast verwirrenden Anzahl unterschiedlicher Facetten. Allen Kreativen gemeinsam ist eine Produktion, die im Wesentlichen aus Prototypen, Einzelfertigung und Kleinserien sowie nicht zuletzt immateriellen Produkten besteht.
Förderangebote sind selten auf die spezifischen Besonderheiten und divergierenden Problemstellungen einzelner Teilmärkte der Kultur- und Kreativwirtschaft ausgerichtet. Zusätzliche Informationsdefizite und Kommunikationsbarrieren tun ein Übriges. Standorte, die nach vorne schauen, kommen vor dem Hintergrund nicht ausgeschöpfter Potentiale trotzdem nicht umhin, eine effektive Förderkulisse zu gestalten.
Für viele Wirtschaftsförderungen zählt der Umgang mit Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft nicht zur alltäglichen Praxis und ist (beiderseitig) vielfach noch mit Vorurteilen und persönlichen Verkrampfungen belastet. An dieser Stelle könnte die hilfreiche Funktion einer Standortbilanz genutzt werden. Damit wird eine jedermann verständliche Kommunikationsplattform angeboten, über die unterschiedlichste Personen mit unterschiedlichsten Hintergründen und Interessen Kontakte herstellen und nachvollziehbare Entscheidungen vorbereitet werden können
Do
12
Dez
2024
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Die Entwicklung am Wirtschaftsstandort Deutschland ist abhängig von der Interaktion einer Vielzahl von Akteuren in dynamischen Wirkungsnetzen. Ihre Handlungen und Entscheidungen werden durch technologische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und geopolitische Entwicklungen beeinflusst. Der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg liegt in der Flexibilität, Innovationskraft und Fähigkeit zur Kooperation in einem sich ständig wandelnden globalen Umfeld.
Standorte sind für viele meist eher undurchsichtige Gebilde, die sich im ständigen Wandel befinden und zudem nie isoliert für sich allein gesehen werden können. Denn noch dynamischer als die Innenwelt eines Standortes sind seine vielfältigen Außenbeziehungen, vom direkten Umfeld bis in die ganze übrige Welt hinein. Und ebenso vielfältig wie die Facetten eines Standortes sind auch die Akteure eines Standortes, nämlich in einer Vielzahl von dynamischen Wirkungsnetzen miteinander verknüpft: recherchierend, analysierend, kommunizierend, planend, entscheidend, handelnd, kooperierend. Insbesondere der richtige Umgang mit dem verfügbaren immateriellen Standortkapital als Ressource wird für die Zukunft immer mehr zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Die vorhandenen Ressourcen müssen auf den Ausbau und die Weiterentwicklung des Standortes optimiert werden. Im harten Wettbewerb um die Ansiedlung von Unternehmen genügt potentiellen Investoren der Verweis auf die Prosperität, hervorragende Infrastruktur und geografische Lage nicht mehr. Gegenüber dem Management klassischer Produktionsfaktoren hat das Management der Standortfaktoren (speziell der "weichen Standortfaktoren" wie beispielsweise Image als Wirtschaftsstandort, Image als Wohnstandort, Umwelt, Lebensqualität und Sicherheit, unternehmensfreundliche und flexible Verwaltung) seine Zukunft noch vor sich.
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Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist ein hochgradig komplexes und dynamisches System, in dem eine Vielzahl von Akteuren in unterschiedlichsten Wirkungsnetzen agieren. Diese Akteure sind nicht isoliert, sondern durch vielfältige Beziehungen miteinander verbunden. Ihre Interaktionen lassen sich in verschiedene Dimensionen und Netzwerke einteilen, die jeweils spezifische Funktionen und Dynamiken aufweisen.
Forschungs- und Innovationsnetzwerke
Akteure: Universitäten, Forschungsinstitute, Unternehmen, Start-ups, öffentliche Förderstellen.
Funktion: Entwicklung neuer Technologien, Wissenstransfer und Förderung von Innovationen.
Dynamik: Kooperationen zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, interdisziplinäre Projekte und internationale Forschungszusammenarbeit.
Produktions- und Lieferkettennetzwerke
Der Wirtschaftsstandort Deutschland zeichnet sich durch hochentwickelte Produktions- und Lieferkettennetzwerke aus, die global integriert und gleichzeitig regional stark verankert sind. Hier sind die zentralen Merkmale und Herausforderungen:
Produktionsnetzwerke
Deutschland ist eine der führenden Industrienationen, insbesondere in den Bereichen Automobilbau, Maschinenbau, Chemie und Elektrotechnik. Die Produktionsnetzwerke haben folgende Kennzeichen:
Lieferkettennetzwerke
Die Lieferketten in Deutschland sind durch ihre globale Ausrichtung, aber auch durch regionale Tiefe gekennzeichnet:
Herausforderungen
Versorgungsrisiken: Geopolitische Spannungen, Pandemien und Naturkatastrophen können Lieferketten erheblich stören.
Nachhaltigkeit: Steigende Anforderungen an umweltfreundliche Produktion und Transporte erfordern eine Transformation der Netzwerke.
Digitalisierung: Der Einsatz digitaler Technologien zur besseren Steuerung von Lieferketten ist eine zentrale Aufgabe.
Fachkräftemangel: Die Automatisierung und Digitalisierung setzen neue Qualifikationen voraus, doch es gibt Engpässe bei Fachkräften.
Perspektiven
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, verfolgt Deutschland folgende Strategien:
Diversifizierung: Reduzierung der Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten und Regionen, z. B. durch Nearshoring.
Resilienz: Aufbau robusterer Lieferketten durch redundante Systeme und bessere Risikoanalysen.
Dekarbonisierung: Förderung von grünen Technologien und emissionsarmen Transporten.
Europäische Zusammenarbeit: Stärkung der europäischen Lieferketten zur Unabhängigkeit von externen Schocks.
Deutschland ist damit gut aufgestellt, muss sich jedoch kontinuierlich an globale Veränderungen anpassen. Die Verbindung von technologischem Fortschritt, internationalem Handel und nachhaltigen Prinzipien bleibt entscheidend für den Erfolg.
Finanz- und Kapitalnetzwerke
Politik- und Regulierungssysteme
Arbeits- und Bildungsnetzwerke
Nachhaltigkeits- und Umweltbewegungen
Internationale Handelsnetzwerke
Technologie- und Digitalisierungsnetzwerke
Kommunikations- und Mediennetzwerke
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Fr
06
Dez
2024
SALVE,
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Ein zentrales Thema in der Debatte um Künstliche Intelligenz und menschliches Dasein ist die Unvereinbarkeit von algorithmischer Präzision mit der Komplexität und Einzigartigkeit menschlicher Emotionen und Entscheidungsprozesse. Die Idee, dass Algorithmen bei unvorhersehbaren Gefühlsschwankungen „resetten“ müssten, bringt die Schwäche datengetriebener Systeme auf den Punkt: Sie sind nicht fähig, intuitive oder emotionale Entscheidungen zu treffen, die oft nicht rational, aber zutiefst menschlich sind. Unsere Unvollkommenheit ist paradoxerweise eine Stärke – sie bewahrt uns vor der völligen Übernahme durch maschinelle Logik und lässt Raum für Kreativität, Individualität und Freiheit.
Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, unser Leben in vielerlei Hinsicht zu verbessern, birgt jedoch auch Risiken.
Vorteile der KI mit Fallbeispielen
Gesundheitswesen: Schnelle Diagnosen und personalisierte Medizin
Vorteil: KI-gestützte Diagnosetools, wie das System DeepMind Health, können anhand von MRT-Aufnahmen Augenkrankheiten erkennen, bevor Symptome auftreten. In der Onkologie unterstützt KI bei der frühzeitigen Erkennung von Krebs.
Fallbeispiel: Ein Patient mit einer seltenen Erkrankung erhielt durch KI-Analyse seiner genetischen Daten eine präzise Diagnose, die herkömmliche Methoden nicht liefern konnten. Dies ermöglichte eine gezielte Therapie.
Gefahr: Wenn Diagnosen vollständig von KI abhängen, könnten Fehlentscheidungen oder algorithmische Vorurteile (Bias) zu falschen Behandlungen führen.
Verkehr: Autonomes Fahren
Vorteil: KI-Systeme wie Tesla Autopilot oder Waymo können den Verkehr sicherer machen, indem sie Unfälle durch menschliche Fehler reduzieren. Sie optimieren den Verkehrsfluss und senken den Energieverbrauch.
Fallbeispiel: In einer Smart City in Singapur wurde durch KI-basierte Verkehrslenkung die Unfallrate um 30 % gesenkt, während Pendlerzeiten deutlich kürzer wurden.
Gefahr: Ein Fehlverhalten des Systems, etwa durch Cyberangriffe oder Softwarefehler, könnte schwerwiegende Unfälle verursachen.
Bildung: Individuelle Lernangebote
Vorteil: KI-basierte Plattformen wie Khan Academy oder Duolingo bieten personalisierte Lernpläne, die auf die Bedürfnisse jedes Schülers zugeschnitten sind.
Fallbeispiel: Ein Schüler mit Dyslexie konnte durch eine KI-Anwendung, die Lesetexte auf ihn anpasste, deutlich schneller Fortschritte machen.
Gefahr: Abhängigkeit von KI-Lernsystemen könnte traditionelle soziale Lernmethoden verdrängen, was soziale Fähigkeiten beeinträchtigen könnte.
Gefahren der KI mit Fallbeispielen
Arbeitswelt: Automatisierung und Jobverlust
Gefahr: KI-Systeme übernehmen repetitive Aufgaben, was in vielen Branchen zu Arbeitsplatzverlusten führt.
Fallbeispiel: In einer Produktionsfirma wurden 300 Mitarbeiter durch automatisierte Roboter ersetzt, die mit KI gesteuert wurden. Dies führte zu Massenentlassungen und wirtschaftlichen Problemen in der Region.
Lösungspotenzial: Umschulungsprogramme könnten neue Chancen in KI-affinen Berufen schaffen.
Manipulation durch KI: Fake News und Deepfakes
Gefahr: KI-Algorithmen können täuschend echte Bilder, Videos oder Texte generieren, um gezielt Desinformation zu verbreiten.
Fallbeispiel: Während einer Wahlkampagne in den USA tauchte ein Video auf, das einen Kandidaten in kompromittierender Situation zeigte. Erst nach Wochen stellte sich heraus, dass es ein KI-generierter Deepfake war.
Lösungspotenzial: Gesetzliche Regulierungen und KI-gestützte Erkennungsmethoden könnten diese Bedrohung eindämmen.
Überwachung und Verlust der Privatsphäre
Gefahr: KI-gestützte Überwachungssysteme könnten zur Massenüberwachung und Einschränkung persönlicher Freiheiten führen.
Fallbeispiel: In China wird das „Social Scoring“-System durch KI-Überwachungskameras gespeist, die das Verhalten der Bürger bewerten. Dieses System hat bereits Menschen davon abgehalten, Kredite zu erhalten oder zu reisen.
Lösungspotenzial: Internationale Standards für den Schutz der Privatsphäre könnten helfen, solche Entwicklungen zu regulieren.
KI bietet enorme Chancen, von der Medizin bis zur Bildung, birgt aber auch Gefahren wie Arbeitsplatzverluste, ethische Dilemmata und Missbrauch. Eine ausgewogene Nutzung der Technologie mit klaren ethischen Leitlinien ist entscheidend, um Vorteile zu maximieren und Risiken zu minimieren.
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Die Macht der Algorithmen, so hört und liest man, wächst: sie steuern unser Leben, stehen mit uns auf, gehen mit uns schlafen. Algorithmen machten die Handlungen eines jeden Einzelnen berechenbar und vorhersagbar. Wenn eine Ehefrau beim Kauf eines Anzuges für ihren Mann dann moniert, dass er sich einfach nicht entscheiden könne: der Algorithmus hätte es, quasi als Doppelgänger jeden Individuums, gewusst
Faszinierende Computerprogramme, gespeist mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, könnten, so propagieren viele Software-Gurus, einfach nicht irren: schon gar nicht im Vergleich zu den Beschränkungen eines menschlichen Gehirns. Menschen würden wie Marionetten an den Fäden des Algorithmus in den Fängen der Manipulierbarkeit hängen: nicht mehr der Einzelne könne entscheiden, sondern nur noch ein gefühlloser Algorithmus. Abseits von aller Sachproblematik ist damit ein Knackpunkt angesprochen: die Gefühlswelt des Menschen.
Auch ein noch so gescheiter und mit Daten vollgestopfter Algorithmus müsste wohl eher ratlos vor den Menschen innewohnenden Gefühlsschwankungen stehen und dann mit dem Datensammeln von vorne beginnen: quasi ein RESET des Algorithmus. Nur wer daran glaubt, dass eine anonyme Datenanalysemaschine besser weiß, was für ihn gut ist, verzichtet auf eigene Entscheidungen, auf Freiheit und selbstbestimmtes Handeln. Freies Denken, menschliche Unvollkommenheit und Gefühlswelten können daher als wirksame Schutzmechanismen gegen die anonyme Macht der Algorithmen funktionieren
Dies ist umso dringender ein Gebot der Stunde, als durch anonyme Algorithmen, vielleicht zunächst nur unbemerkt, ein sich destotrotz dynamisch entwickelnder sozialer Druck aufgebaut wird: jede Interaktion (und sei sie auch noch so kritisch) wird als wertvoller Input zur weiteren Perfektion des Systems erfasst und aufgezeichnet, alle Versuche, den Mustern der Algorithmen entgegenzuwirken, werden ausgewertet und für neue Algorithmen verwendet. Niemand weiß, welche Instanz an den Reglern der Algorithmen sitzt, man kennt weder Motive noch hat man Einfluss auf sie. Die größten Gefahren, die aus solcher Erkenntnis der Ohnmacht entstehen, lauern in den Wahrscheinlichkeiten einer zunehmenden Selbstzensur.
Fr
29
Nov
2024
SALVE,
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Im Falle von undurchsichtigen Zusammenhängen muss man oft von den unterschiedlichsten Erfahrungshorizonten der Akteure ausgehen. Der Versuch, fehlendes Wissen, durch Berücksichtigung von immer mehr Informationen zu kompensieren, führt in eine Endlosschleife. Die Hoffnung trügt, errechnen zu können, was es eigentlich zu entscheiden gilt.
Ein Modell einer Standortbilanz, das als Plattform für Vernetzung und Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren dient, könnte auf einem integrierten, digitalen Framework basieren. Dieses System verbindet technische, soziale, wirtschaftliche und ökologische Dimensionen und ermöglicht es, transparente Entscheidungen zu treffen und Konflikte durch einen strukturierten Austausch zu minimieren. Elemente des Modells:
Technologische Plattform
Die Basis
ist eine Kommunikations-Plattform, die Daten integriert und für alle Akteure zugänglich macht.
Funktionen:
Datenbank: Sammlung von Daten zu Infrastruktur, Demografie, Wirtschaft, Umwelt und kulturellen Faktoren.
Dashboards: Visualisierung von Kennzahlen und Szenarien (z. B. Verkehrsauslastung, Umweltindikatoren, Kaufkraftanalysen).
KI-gestützte Analyse: Algorithmen zur Mustererkennung und Prognose, etwa zur Abschätzung von Projektfolgen.
Simulationen: Was-wäre-wenn-Analysen für verschiedene Maßnahmen (z. B. neue Verkehrsanbindung, Bauprojekte).
Transparente Beteiligung
Eine Transparenz- und Partizipationskomponente ermöglicht den Austausch zwischen Akteuren:
Bürgerbeteiligung: Online-Umfragen, Vorschlags- und Feedbackfunktionen.
Kollaborative Planung: Interaktive Sitzungen und Workshops, in denen Vorschläge direkt auf der Plattform eingebracht und diskutiert werden.
Monitoring: Öffentliche Nachverfolgung von Projekten und ihrer Auswirkungen.
Dimensionen der Standortbilanz
Die Standortbilanz erfasst verschiedene Dimensionen, die miteinander verknüpft werden:
Ökonomisch: Steueraufkommen, Arbeitsplätze, Investitionspotenzial.
Sozial: Lebensqualität, Zufriedenheit der Bevölkerung, soziale Infrastruktur.
Ökologisch: Energieverbrauch, Emissionen, Flächenversiegelung.
Kulturell: Attraktivität der Stadt, Erhalt von Traditionen und Lebensweisen.
Zukunftsfähigkeit: Resilienz gegen Krisen, Anpassungsfähigkeit.
Governance und Moderation
Ein unabhängiges Gremium, etwa ein "Rat für Standortentwicklung", moderiert den Dialog moderieren und für Fairness sorgen:
Vertretung aller Akteure: Stadtverwaltung, Wirtschaft, Bürgergruppen, Umweltschützer.
Regeln für Entscheidungsprozesse: Konsensfindung oder abgestimmte Mehrheitsentscheidungen.
Qualitätskontrolle: Überprüfung der eingespeisten Daten und Analysen.
Netzwerkbildung
Ein vernetztes Kompetenznetzwerk fördert langfristige Zusammenarbeit:
Wissensaustausch: Sharing von Best Practices und Erfahrungen zwischen Städten oder Regionen.
Regionale Synergien: Zusammenarbeit über Stadtgrenzen hinweg (z. B. bei Infrastrukturprojekten).
Kontinuierliche Verbesserung: Feedback aus vergangenen Projekten in neue einfließen lassen.
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Manchmal braucht man eine Geschichte, um Zusammenhänge plastisch zu beschreiben. Selbst dann, wenn offen ist, ob die Pointe wirklich wahr und der behauptete Zusammenhang korrekt ist. Fiktive Realitäten können manchmal leichter zu handfesten Realitäten führen.
Einfache haben gegenüber komplizierten Methoden oft den Vorteil, gegen strukturelle Veränderungen robuster zu sein. Hierfür wird eine transparente und nachvollziehbare Kommunikationsplattform gebraucht, auf der auch (oder gerade) in Situationen hoher Unsicherheit und Komplexität eines Standortgeschehens sinnvolle Richtlinien für verantwortungsbewusstes Handeln festgemacht werden können. Es bedarf eines durchgängigen Konzeptes, das beschreibt/ vorgibt, wie sich der Standort anhand der ihn aus-/ kennzeichnenden (immateriellen) Faktoren im Wettbewerb/ Markt, gegenüber Investoren/ Standortinteressenten sowie gegenüber anderen Standorten (in der Nähe, aber im Rahmen einer sich globalisierenden Wirtschaft auch in der Ferne) positionieren will. Es kommt darauf an, Ausmaß und Richtung möglicher Veränderungen zu erkennen. Das Augenmerk liegt mehr auf dem Erkennen von Trends und Relationen (weniger auf einer Präzision bis in die Nachkommastelle hinein). Eine Standortbilanz würde eine umfassende, für jedermann verständliche Kommunikationsplattform bieten, über die sich alle wichtige Akteure wie Stadtverwaltung, Projektentwickler, Betreiber, Investoren, Einzelhändler, Dienstleister oder Bürgervertreter vernetzen und kommunizieren könnten. Während der letzten Jahre hat sich die wirtschaftliche Welt rasant verändert, Stichworte hierzu u.a. sind: Globalisierung, digitale Revolution, Demografie, soziale Netzwerke. Die Karten werden neu gemischt, für altehrwürdige Namen und Traditionen kann man sich in der Gegenwart wenig kaufen. Es geht um ganzheitliches Denken zur Entwicklung einer strategisch ausgerichteten Sicht und Planung. Das Fundament hierfür könnte tragfähiger gemacht werden, wenn das Verstehen darüber, wie alles mit allem zusammenhängt, möglichst umfangreich ist und auf einer allgemein verständlichen Kommunikationsplattform für alle Interessengruppen zugänglich gemacht wird.
Nutzen des Modells
Für die Kommunalverwaltung: Klare Entscheidungsgrundlagen und Akzeptanz durch Transparenz.
Für Investoren und Betreiber: Planungssicherheit und ein verlässliches Bild von Risiken und Chancen.
Für Bürger und Einzelhändler: Mitspracherecht und Sicherheit, dass ihre Interessen gehört werden.
Ein solches Modell der Standortbilanz könnte nicht nur Entscheidungen erleichtern, sondern auch Vertrauen zwischen den Akteuren fördern. Es ersetzt zwar nicht die Verantwortung der Entscheidungsträger und Akteure vor Ort, bietet aber eine fundierte Grundlage, um Komplexität zu bewältigen und die richtigen Fragen zu stellen.
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Do
21
Nov
2024
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Emotionale Intelligenz (EQ) ist für Führungskräfte von entscheidender Bedeutung, da sie die Fähigkeit umfasst, eigene und fremde Emotionen zu erkennen, zu verstehen und zu steuern.
Wichtige Komponenten der emotionalen Intelligenz bei Führungskräften
Selbstwahrnehmung: Führungskräfte mit hoher Selbstwahrnehmung kennen ihre eigenen Stärken und Schwächen und sind sich ihrer Emotionen bewusst. Dies hilft ihnen, authentisch und selbstbewusst zu handeln.
Selbstmanagement: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, eigene Emotionen zu kontrollieren und in stressigen Situationen ruhig zu bleiben. Führungskräfte, die ihre Emotionen gut managen, können bessere Entscheidungen treffen und sind widerstandsfähiger.
Soziale Wahrnehmung: Empathie ist ein zentraler Bestandteil der sozialen Wahrnehmung. Führungskräfte, die empathisch sind, können die Gefühle und Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter besser verstehen und darauf eingehen..
Beziehungsmanagement: Dies umfasst die Fähigkeit, gesunde und produktive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Führungskräfte mit hoher emotionaler Intelligenz können Konflikte effektiv lösen und ein positives Arbeitsumfeld schaffen.
Vorteile emotionaler Intelligenz bei Führungskräften
Verbesserte Kommunikation: Emotionale Intelligenz fördert eine offene und effektive Kommunikation, was Missverständnisse reduziert und die Zusammenarbeit verbessert.
Höhere Mitarbeiterzufriedenheit: Empathische Führungskräfte schaffen ein unterstützendes Arbeitsumfeld, das die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter steigert.
Bessere Entscheidungsfindung: Führungskräfte mit hoher emotionaler Intelligenz können ihre Emotionen und die ihrer Mitarbeiter besser verstehen und berücksichtigen, was zu fundierteren Entscheidungen führt.
Stärkere Teamdynamik: Emotionale Intelligenz fördert Vertrauen und Zusammenarbeit im Team, was die Kreativität und Produktivität steigert.
Emotionale Intelligenz ist also ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von Führungskräften und trägt maßgeblich zu einem positiven und produktiven Arbeitsumfeld bei.
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Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Wenn man seine Gefühle gut einschätzen kann, kann man sie besser kontrollieren. Eine Fähigkeit, über die besonders Führungskräfte verfügen sollten (müssen). Wichtig ist beispielsweise, ob man sich noch unter Kontrolle hat, wenn man wütend ist. Oder zu schnell Dinge sagt, die man später vielleicht bereuen würde. Wichtig ist auch zu wissen, ob man erkennen kann, wie andere sich fühlen, oder man dem völlig hilflos gegenübersteht.
Man sollte dazu raten, möglichst in sich hineinzuhorchen, die Wahrnehmung nach innen zu trainieren. Denn wer seine eigenen Gefühle sensibilisiert, hat eine bessere Chance, die Gefühle auch anderer zu bemerken (verstehen). „Personen, die eine hohe Emotionale Intelligenz haben, sind beruflich erfolgreicher, wenn sie gleichzeitig ein starkes Aufstiegsmotiv haben“. Führungskräfte müssen Leute gewinnen, um sie für ihre Ziele zu motivieren und brauchen deshalb besonders ein Gefühl für andere Menschen. Wenn mein keine Antenne dafür hat, wie man andere anspricht, kann es auch mit der eigenen Karriere schwierig werden.
Von Social Responsibility spricht man, wenn sich Unternehmen auch sozialen und gesellschaftlichen Themen verpflichtet fühlen. Schon damals im Mittelalter gab es das Leitbild des „ehrbaren Kaufmanns“, der mit seinem tugendhaften Verhalten als Vorbild Werte für sein Umfeld etablieren wollte. Ein solches Verhalten schafft insgesamt auch Wettbewerbsvorteile. Denn für den Erfolg unerlässlich, jedoch schwer zu erarbeiten ist: ein guter Ruf. Wer ihn hat, steigert seine Attraktivität.
Keine neuen Krisen zulassen: wenn es zu den herausragenden Aufgaben der Top-Entscheidungsträger gehört, dafür Sorge tragen, dass immer die richtige Person zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz für wirtschaftliches Handeln die Verantwortung trägt, so wäre angesichts der wiederholten Finanz- und Wirtschaftskrisen die Antwort hierauf wohl mit einem Fragezeichen versehen. Man mag noch so viel nach den Ursachen und Gründen für Krisen forschen. Sie sind keine Naturkatastrophe, sondern sind von Menschen gemacht und zu verantworten. Mögen auch falsche oder fehlende Regeln oder gar eine verfehlte Wirtschaftsordnung vorgeschoben werden. Denn auch diese sind kein Produkt der Natur, sondern einzig und allein von Menschen gemacht. Will man also an die Wurzel allen Übels gehen, wird man zwangsläufig immer wieder nur zu Menschen und ganz bestimmten Personenkreisen kommen. Denn wer sonst als Personen in verantwortlichen Führungspositionen sollten an Geschehnissen im Zusammenhang mit Krisen beteiligt gewesen sein? Wer also sonst könnte für das Ende einer Krise und die Begleichung ihrer Folgen sorgen?
Sa
16
Nov
2024
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
„Verflüssigung der Gesellschaft durch soziale Mobilität.`
“Manche vertreten die Auffassung, die Neigung von protestantischen Sekten wie Calvinisten, Pietisten, Methodisten oder Täufern zur Askese, habe verbunden mit Konsumverzicht und Berufsethos die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals bewirkt.“
„Wo aber liegen die Ursprünge des Kapitalismus?
Der Handelskapitalismus wird in den oberitalienischen Städten verortet. Monte die Paschi, die älteste noch aktive Bank der Welt, wurde 1472 in Siena gegründet. Dann kam die Entwicklung über die Alpen nach Süddeutschland, etwa zu den Fuggern, bis sich der Schwerpunkt nach Nordwesten verschob, in die Niederlande und nach England.
In Mitteleuropa entstanden während der Hochindustrialisierung im 19. Jahrhundert die Fabriken zuerst im Ruhrgebiet und in Oberschlesien.
„Der Aufschwung einst bitterarmer Gegenden durch Fleiß, Pfiffigkeit und das Glück der Nachzügler betraf im 20. Jahrhundert das katholische Bayern genauso wie das pietistische Württemberg.“
„Die Mentalität der deutschen Bildungsbürger hielt zu wirtschaftlichen Aktivitäten stets missgünstigen Abstand.: Den modernen Massenkonsum, der im Amerika der 1920er Jahre den Hochkapitalismus einleitete, taten sie elitär als Dekadenzphänomen ab.“
Das Gesamtsystem des Standort Reporting umfasst zunächst vier große Stützpfeiler: 1. Bewertung-Check, 2. Relevanz-Check, 3. SWOT-Check und 4. Zukunft-Check. Alle diese Module sind eng miteinander vernetzt und beeinflussen sich jeweils gegenseitig.
„Aus den Ergebnissen lässt sich in der Gesamtschau eine umfassende Standortbilanz entwickeln.“
„?“
„Um hierbei praktikabel vorzugehen, sollte zu Beginn der Bilanzierungsbereich festgelegt werden, für den bestimmte Standortaspekte analysiert werden sollen.“
„?“
„Solche Bilanzierungsbereiche sind ökonomisch abgegrenzte Einheiten. Es kann auch ein geographischer Raum definiert werden, beispielsweise als Region oder Kreis oder Lokales.“
„Die erste Säule im Gesamtsystem des Standort Reporting beginnt mit dem Bewertung-Check.“
„Sowohl Bewertung-, Relevanz- SWOT- und Zukunft-Check können immer nur so gut und aussagekräftig sein wie die hierfür berücksichtigten Einflussfaktoren.“
„Richtig, werden, aus welchen Gründen auch immer, wichtige Faktoren nicht einbezogen, können auch die Ergebnisse nur lückenhaft, möglicherweise sogar irreführend sein.“
„Zweiter Hauptpunkt für den Bewertung-Check: Jeder der identifizierten Einflussfaktoren wird nicht nur aus einem einzigen, daher oft eingeschränkten Blickwinkel aus betrachtet.“
„?“
„Vielmehr wird der Blickwinkel der Quantität durch weitere der Qualität und Systematik ergänzt.“
„?“
„Dritter Hauptpunkt für den Bewertung-Check: Die für einen bestimmten Einflussfaktor mit den drei jeweiligen Blickrichtungen Quantität, Qualität und Systematik jeweils erarbeiteten Bewertungen werden nach einem Ampel-System in zuvor definierte grün-, gelb- und rot-Sektoren strukturiert.“
„?“
„Aus ansonsten leicht unübersichtlichen Bewertungszahlen wird somit ein bereits auf den ersten Blick einprägsamer Eindruck generiert.“
„Standortprozesse sind komplex und werden von zahlreichen, manchmal nur schwer oder nur indirekt wahrnehmbaren Faktoren beeinflusst.“
„Die gelegentlich auch nicht vorhergesehene oder einkalkulierte Konsequenzen mit sich bringen?“
„Unmöglich jedenfalls, das Standortgeschehen mit allen Facetten ohne Transparenz schaffende Hilfen zu überschauen und quasi nur „aus dem Bauch“ zu steuern.“
„?“
„Die Elemente aller Standortphänomene sind Standortfaktoren.“
„Gewissermaßen also die Ursprungsmaterie, aus der sich das aktuelle Standortgeschehen ableitet und entwickelt?“
„Es kommt darauf an, diese komplexen Elementarteile und -energien des Standortes ausfindig zu machen, genau zu lokalisieren, möglichst detailliert quantifizierbar zu machen und die vielfältigen Wirkungs- und Kräftebeziehungen untereinander offenzulegen.“
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Mi
23
Okt
2024
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Der berufliche Aufstieg ist in der modernen Arbeitswelt oft schwieriger geworden, da sich die Anforderungen und Rahmenbedingungen stark verändert haben. Es gibt verschiedene Hürden und Barrieren, die Menschen auf dem Weg zum Erfolg begegnen können, aber auch Qualifikationen und Eigenschaften, die den Aufstieg fördern.
Wirtschaftliche Unsicherheit: Die Globalisierung und technologische Entwicklungen haben viele Branchen disruptiv verändert. Viele Menschen sehen sich mit einer ungewissen wirtschaftlichen Zukunft konfrontiert, was die langfristige Planung und berufliche Sicherheit erschwert. Beispiel: In der Automobilbranche werden Arbeitsplätze durch die Umstellung auf Elektromobilität und Automatisierung bedroht, was vielen qualifizierten Arbeitskräften ihre traditionelle Karriereperspektive nimmt.
Bildung und Zugang zu Ressourcen: Die Chancen auf beruflichen Aufstieg hängen oft vom Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung und Netzwerken ab. Menschen aus sozioökonomisch schwächeren Verhältnissen haben oft schlechtere Startbedingungen. Beispiel: Studien zeigen, dass Kinder aus wohlhabenderen Haushalten häufiger bessere Schulen besuchen, Praktika in angesehenen Unternehmen absolvieren und so wertvolle Netzwerke aufbauen können.
Soziale Ungleichheit und Diskriminierung: Geschlecht, ethnische Herkunft und soziale Klasse können erhebliche Hürden darstellen. Trotz Fortschritten erleben Frauen und Minderheiten oft Ungleichbehandlung, die ihren Zugang zu Führungsposten behindern. Beispiel: Frauen sind in Führungspositionen oft unterrepräsentiert und verdienen im Durchschnitt weniger als Männer in vergleichbaren Positionen. Auch ethnische Minderheiten sind oft mit Vorurteilen und struktureller Benachteiligung konfrontiert.
Technologische Veränderungen: Die fortschreitende Digitalisierung erfordert neue Fähigkeiten und Kenntnisse. Wer nicht bereit ist, sich stetig weiterzubilden, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Beispiel: In der IT-Branche entstehen ständig neue Programmiersprachen und Technologien. Fachkräfte, die sich nicht regelmäßig weiterbilden, riskieren, dass ihre Qualifikationen veraltet sind.
Erfolgsfaktoren und Qualifikationen
Bildung und lebenslanges Lernen: In einer sich schnell verändernden Arbeitswelt ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung entscheidend. Eine solide Grundausbildung ist wichtig, aber das kontinuierliche Erlernen neuer Fähigkeiten, insbesondere im Bereich der Technologie, ist entscheidend. Beispiel: Menschen, die zusätzliche Qualifikationen in aufstrebenden Bereichen wie Künstlicher Intelligenz oder Datenanalyse erwerben, haben oft bessere Chancen, in ihrem Bereich erfolgreich zu bleiben oder aufzusteigen.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Wer in der Lage ist, sich auf neue Herausforderungen einzustellen und flexibel auf Veränderungen zu reagieren, hat größere Chancen auf beruflichen Erfolg. Beispiel: Während der COVID-19-Pandemie mussten viele Unternehmen ihre Arbeitsweise auf Remote-Arbeit umstellen. Mitarbeitende, die sich schnell an diese neue Realität anpassen konnten, waren in der Lage, ihre Position zu halten oder sogar neue Chancen zu ergreifen.
Netzwerkaufbau und Beziehungen: Beruflicher Erfolg hängt oft von den richtigen Verbindungen ab. Menschen, die aktiv Netzwerke aufbauen und pflegen, haben bessere Chancen auf interessante Karrierechancen. Beispiel: Führungskräfte und Unternehmer berichten häufig, dass viele Karrieremöglichkeiten durch Empfehlungen oder informelle Netzwerke entstehen, nicht nur durch herkömmliche Bewerbungsverfahren.
Resilienz und Durchhaltevermögen: Rückschläge sind unvermeidlich, und Menschen, die in der Lage sind, sich von Misserfolgen zu erholen und weiterhin an ihren Zielen zu arbeiten, haben langfristig größere Chancen, erfolgreich zu sein. Beispiel: Viele erfolgreiche Unternehmer wie Elon Musk oder Jeff Bezos haben in den frühen Stadien ihrer Karriere erhebliche Rückschläge erlitten, aber sie zeigten Durchhaltevermögen und setzten ihre Visionen konsequent um.
Innovationsfähigkeit und Problemlösungskompetenz: Menschen, die in der Lage sind, kreative Lösungen für Probleme zu entwickeln und innovative Ansätze zu finden, werden oft als wertvolle Mitarbeiter angesehen und schneller befördert. Beispiel: In der Technologiebranche werden innovative Denker wie Steve Jobs oder Elon Musk gefeiert, weil sie in der Lage waren, Produkte zu schaffen, die nicht nur Probleme lösen, sondern auch neue Märkte definieren.
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Lotterie mit Gewinn-Verlust-Rechnung als Alternative?
Nehmen wir an, man setzt für ein Lotterielos 1 Euro ein und kann dabei entweder 1 Million Euro gewinnen oder seinen Einsatz verlieren. Spielt man nicht, behält man diesen 1 Euro. Spielt man mit, würde der Durchschnittsertrag annähernd Null betragen. Sollte man also nie bei einer Lotterie mitspielen? Viele Menschen würden intuitiv anderer Meinung sein und bei vielleicht bei einem solchen Lotteriespiel teilnehmen wollen. Denn das Gewinnpotenzial erscheint so groß, dass man für das Mitspielen wohl auch einmal auf ein Bier verzichten würde. Denn würde man verlieren, würde der Verlust wohl nicht weiter schmerzen. Was aber würde bei einer Lotterie mit zwar genau der gleichen Gewinnchance aber einem ungleich höheren Einsatz geschehen: wenn der Preis eines Loses auf 10.000 Euro und der mögliche Gewinn auf 10 Milliarden Euro erhöht werden würden?
Die meisten Menschen würden wohl aus dem Spiel aussteigen, viele könnten sich den Spieleinsatz erst gar nicht leisten. Ausnahme wären vielleicht, die „im Geld schwimmen“. Denn sie könnten nicht nur problemlos die 10.000 Euro für ein Los aufbringen. Ihr Verlustschmerz wäre (trotz minimaler Gewinnchance) vielleicht nicht größer als jener der obigen 1 Euro-Verlierer. Wie ein mögliches Verlustrisiko empfunden wird, hängt demnach ganz von den persönlichen Umständen ab. Gewährt ein Unternehmen seinem Mitarbeiter am Ende eines Geschäftsjahres einen Sonderbonus von 5.000 Euro, wird dieser umso mehr erfreut sein umso weniger er hiermit vorher gerechnet hatte. Hatte er allerdings insgeheim mit einem Sonderbonus von 10.000 Euro gerechnet, so dürfte er vielleicht eher enttäuscht sein. Je höher die Erwartung war, umso größer die nachfolgende Enttäuschung.
Welche Entscheidungen wir jeweils treffen, hängt zum Teil von unseren Erwartungen der möglichen Ergebnisse ab. Und von der Bedeutung, die wir diesen Ergebnissen beimessen. Bei Entscheidungen müssen wir die aktuellen tatsächlichen Kosten gegen den zukünftigen unsicheren Nutzen abwägen. Wie im Lotteriebeispiel aufgezeigt, hängen viele Entscheidungen stark von persönlichen Gegebenheiten ab. Menschen treffen oft Entscheidungen, die nach außen hin seltsam erscheinen. Man hat es mit unterschiedlichen Verhaltensweisen und Eigenarten in der Denkweise zu tun, die Menschen dazu bringen, Dinge zu tun, die auf den ersten Blick unlogisch, inkonsistent oder schlichtweg dumm erscheinen. So wie vielleicht viele Privatanleger glauben, den Markt übertrumpfen zu können, obwohl sie in Finanzdingen nur wenig bewandert sind.
So
20
Okt
2024
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Das Thema "Berufserfolg" steht im digitalen Zeitalter vor einem tiefgreifenden Wandel. Besonders durch den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) und die damit verbundenen Technologien haben sich die Anforderungen und Möglichkeiten in der Arbeitswelt stark verändert. Bildung spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Bildung war schon immer ein Schlüsselfaktor für den beruflichen Erfolg. Im Zeitalter der Digitalisierung und Automatisierung wird Bildung noch wichtiger, da sich viele Berufsbilder verändern und neue Kompetenzen gefragt sind. Traditionelle Ausbildungswege reichen nicht mehr aus, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Es bedarf einer Kombination aus technischer, sozialer und kreativer Bildung, um im Beruf erfolgreich zu bleiben.
Künstliche Intelligenz unterstützt den Bildungsprozess durch personalisierte Lernplattformen und -methoden. Lernende können auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Programme nutzen, die es ermöglichen, effizienter und gezielter zu lernen. KI-gestützte Tools wie adaptive Lernsysteme, virtuelle Tutoren und Chatbots helfen, Lücken in der Ausbildung zu identifizieren und zu schließen. Erfolgreiche Karrieren der Zukunft erfordern:
Bildung ist nicht mehr nur auf die Schul- oder Studienzeit begrenzt. Der technologische Fortschritt erfordert lebenslanges Lernen, um beruflich relevant zu bleiben. Um auf dem neuesten Stand zu bleiben, gibt es u.a.:
Mikroabschlüsse und Zertifikate: Diese flexiblen, oft online-basierten Bildungsprogramme, die auf spezifische Fähigkeiten fokussiert sind, gewinnen immer mehr an Bedeutung.
Upskilling und Reskilling: Diese Ansätze zielen darauf ab, Mitarbeiter für neue Aufgaben oder Berufe zu qualifizieren, oft in enger Zusammenarbeit mit KI-basierten Systemen.
Erfolg im Beruf hängt nicht nur von formeller Bildung ab, sondern auch vom richtigen Netzwerk und Mentoren. Hier hilft KI ebenfalls. Plattformen wie LinkedIn oder Xing setzen Algorithmen ein, um gezielt Personen, Gruppen und Unternehmen zu empfehlen, die den eigenen Karriereweg unterstützen können. KI kann auch in Mentoring-Programmen zum Einsatz kommen, um dynamische Beziehungen zwischen Mentees und Mentoren aufzubauen.
Mit dem Aufstieg von KI in der Arbeitswelt ergeben sich auch ethische Fragestellungen. Berufserfolg im KI-Zeitalter verlangt, dass man sich nicht nur auf technologische Lösungen verlässt, sondern auch die ethischen Implikationen versteht und reflektiert handelt. Themen wie Datenschutz, Bias in Algorithmen und der Einfluss von Automatisierung auf den Arbeitsmarkt spielen hier eine zentrale Rolle.
Bildungsintelligenz ist der Schlüssel zu nachhaltigem Berufserfolg
Im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz ist Bildung der entscheidende Hebel für Berufserfolg. Wer sich mit den neuen Technologien auseinandersetzt, sich kontinuierlich weiterbildet und gleichzeitig die Bedeutung menschlicher Fähigkeiten wie Kreativität, kritisches Denken und emotionale Intelligenz im Auge behält, hat die besten Chancen, erfolgreich zu sein:
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Fr
20
Sep
2024
Das Prinzip der Risikostreuung ist so alt wie Wirtschaften selbst: schon vor hunderten von Jahren schlossen sich Händler und Kaufleute zusammen und gründeten Handelsflotten, um sich vor dem Verlust eines einzigen Schiffes (der sie in den Ruin treiben konnte) zu schützen. Ihre Handelsflotten dagegen konnten den gelegentlichen Verlust eines einzelnen Schiffes ohne tragische Folgen verkraften. Das Prinzip der Risikostreuung ist ebenso wichtig, wie es oft außer acht gelassen wird. Bessere Beherrschung von Risikostreuung könnte vielen Menschen helfen, (zwar nie auszuschließende) Risiken auf ihr Leben geringer zu halten. „Werden zahlreiche Risiken zu transparenten Preisen gehandelt, wird es dem einzelnen sogar möglich sein, den Grad, zu dem er einem Risiko ausgesetzt ist –seine Risikoposition- zu optimieren. Anders ausgedrückt, er kann genau jene Investitionen (oder Handlungsweisen) wählen, die bei vergleichbarem Risikoniveau aller Wahrscheinlichkeit nach den höchsten Ertrag erzielen“.
Wissensmanagement im KI-Dialog
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Sa
07
Sep
2024
Nichts ist mehr so wie es war
wenn wir einmal die allgegenwärtige KI fragen würden……
Ist im Geschäft Schnelligkeit meist gleichbedeutend mit Erfolg?
Das heißt, man muss sein Geschäftsmodell schneller als Konkurrenten durch die Wertekette hindurch bewegen?
Wie wichtig ist der Zeitfaktor?
Welche Beispiele gibt es für Erfolge durch Schnelligkeit im Geschäftsleben?
Antworten für Sie werden generiert…
Schnelligkeit kann im Geschäftsleben ein entscheidender Faktor für den Erfolg sein, aber sie ist nicht der einzige. Hier sind einige Aspekte und Beispiele, die die Bedeutung der Schnelligkeit im Geschäft verdeutlichen:
Bedeutung der Schnelligkeit im Geschäft
Beispiele für Erfolge durch Schnelligkeit
Amazon: Amazon hat durch seine schnellen Lieferzeiten und effizienten Logistikprozesse einen enormen Wettbewerbsvorteil erlangt. Der Prime-Service, der Lieferungen am selben oder nächsten Tag ermöglicht, hat die Erwartungen der Kunden neu definiert1.
Tesla: Tesla hat durch schnelle Innovationszyklen und die rasche Einführung neuer Technologien im Automobilsektor einen bedeutenden Marktanteil gewonnen. Die Fähigkeit, schnell auf Markttrends und technologische Entwicklungen zu reagieren, hat Tesla geholfen, sich als führender Elektrofahrzeughersteller zu etablieren2.
Zara: Die Modekette Zara ist bekannt für ihre schnelle Reaktionsfähigkeit auf Modetrends. Durch ein effizientes Supply-Chain-Management kann Zara neue Designs innerhalb weniger Wochen in die Läden bringen, was ihnen einen erheblichen Vorteil gegenüber traditionellen Modehäusern verschafft3.
Zeitfaktor im Geschäftsleben
Der Zeitfaktor ist in vielen Branchen entscheidend. Schnelligkeit kann jedoch auch Risiken mit sich bringen, wie z.B. die Gefahr von Qualitätsverlusten oder Überlastung der Mitarbeiter. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Schnelligkeit und anderen Faktoren wie Qualität und Nachhaltigkeit zu finden.
Ohne ein Roboter zu sein, könnte man als Mensch vielleicht meinen:
„Im Bereich der Planung und Analyse geht es insbesondere um die Aufbereitung großer Datenmengen sowie deren Verdichtung.“
„Wissensmanagement ist für Unternehmen eben ein Muss.“
„Ja, jedenfalls wenn diese in der Wissensgesellschaft ihre Markt-/ Wettbewerbsposition noch ausbauen wollen.“
„In der informationsbasierten Arbeitswelt finden ja gewaltige Umstrukturierungen statt.“
„Das heißt, wenn der Wettbewerb immer weniger über Faktoren wie Kosten oder Finanzmittel gewonnen werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden?“
„Während das Management klassischer Produktionsfaktoren schon sehr weit ausgeschöpft ist, wird das Management der Wissens-Rohstoffe seine Zukunft noch vor sich haben.“
„Aber Achtung Zeitfaktor!“
„?“
„Wenn bei der Nutzung von Wissen gegenüber der Konkurrenz zu viel an Zeit verloren geht, kann es vielleicht schon zu spät sein.“
„?“
Sa
23
Mär
2024
Im beinharten Wettbewerb der Standorte um die besten Fach- und Führungskräfte, die beste Infrastruktur und erfolgversprechende Innovationen können nur die bestehen, die in der Lage sind, alle Kräfte zu bündeln, ein klares Profil zu entwickeln und auch die Stärken nach außen zu kommunizieren. Wenn also ein Unternehmen vor der Frage steht, ob es an einen bestimmten Standort zieht, stellt sich ihm immer auch die Frage, was sich an Informationen anbietet, um einen Standort angemessen beurteilen zu können. Standort ist nicht gleich Standort: notwendige Grundstrukturen differieren mit unterschiedlichen Einwohnerzahlen, mit der Siedlungsstruktur und der administrativen Einbindung.
Hierfür sind Instrumente notwendig, um zu einer ausgewogenen Betrachtung als Entscheidungsgrundlage zu kommen: Instrumente, mit denen man Entwicklungen steuern kann, die langfristig und damit nachhaltig in die richtige Richtung zeigen. Die Kommune steht in einem scharfen Wettbewerb, in dem sie langfristig nur durch einen gezielten Einsatz sämtlicher Instrumente und Kompetenzen bestehen kann. Dabei reicht es oft nicht, von Erfolgsfaktoren der Vergangenheit auf Gegenwart und Zukunft zu schließen. Vielmehr muss regelmäßig hinterfragt werden, ob die bisherigen Erfolgsfaktoren noch gültig und wirksam sind. Wie in der Evolution überlebt der und ist erfolgreicher, der sich am besten an veränderte Bedingungen und ihre neue Anforderungen anpasst. Entscheidend ist die Bereitschaft, sein Handeln kritisch zu reflektieren.
„Immer wenn sich das strukturelle Umfeld von Standorten grundsätzlich ändert, gibt es nicht nur Gewinner, sondern auch manche Verlierer.“
„?“
„So wie in den USA der Rostgürtel oder die früheren britischen Industriereviere.“
„Aber auch der so oft hochgepriesene Wirtschaftsstandort Deutschland besteht nicht nur aus wachsenden Boom-Regionen.“
„?“
„Standorte mit Autofabriken sind bisher stark, das Ruhrgebiet hat zu kämpfen und Schattenseiten der Globalisierung sind in der Südwestpfalz zu besichtigen: leer stehende Fabriken zeugen wie Denkmäler von vergangenen Blütezeiten.“
„Selbst das Ruhrgebiet hat als „rostiges Herz“ der Republik weniger Verluste als der Standort ehemaliger Schuhfabriken in Pirmasens zu beklagen. Zu sehr hatte man sich dort auf ein einziges Standbein verlassen.“
„?“
Mit den billigeren Schuhen aus Osteuropa und China war der Niedergang daher umso drastischer: „wirtschaftlich gesehen ist die Südwestpfalz zum Osten des Westens mutiert.“ Inmitten einer idyllischen Hügellandschaft ist jeder dritte Arbeitsplatz entfallen, die Region muss einen gewaltigen Strukturwandel mit vielen negativen Begleitumständen (weniger Kaufkraft, weniger Einzelhandel) bewältigen.
„Da hilft keine Resignation, sondern nur eine schonungslose Bestandsaufnahme.“
„Ja, aus dem, was man hat, das Beste machen.“
„Und die Entwicklung von Strategien, die für die Zukunft ein gesundes Maß an Tragfähigkeit versprechen.“
Ökonomen untersuchen mit Modellen, wann und unter welchen Bedingungen Märkte funktionieren: man will beschreiben, was (und warum es) in bestimmten Märkten passiert. Unterlegt wird in diesen Modellen meist ein Homo oeconomicus, ähnlich wie bei einer Landkarte, die auch wegen ihrer Realitätsferne so nützlich ist: eine Landkarte im Maßstab eins zu eins wäre nutzlos.
„Der Homo oeconomicus ist notwendig wenn man mit Hilfe von Modellen die Realität verstehen will.“
„?“
„Mit der Modellannahme eines irrationalen Menschen lassen sich keine verlässlichen Prognosen und Hypothesen mehr aufstellen, es ist ja gerade das Wesen der Irrationalität, dass sie sich jeglichen Erklärungsversuchen und damit jeglicher Modellbildung entzieht“.
BLOG FÜHRUNGSKRÄFTE COACHING – WISSENSMANAGEMENT IST CHEFSACHE
https://www.beckinfo.de/blog-f%C3%BChrungskr%C3%A4fte-coaching-wissensmanagement-ist-chefsache/
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Sa
16
Mär
2024
„Über die Standortökonomie weicher Faktoren können auch dynamische Wirkungszusammenhänge erfasst werden: dabei geht es um die dynamischen Zusammenhänge der immateriellen Ressourcen.“
„?“
„Mit einer Wirkungsanalyse können Wirkungszusammenhänge innerhalb der Standortfaktoren erkannt werden.“
„Und eine detaillierte Standortbilanz gibt dann eine Antwort darauf, wofür der Standort steht?“
„Ja, wie er sich selbst wahrnimmt und wie er von ansässigen und ansiedlungsinteressierten Unternehmen wahrgenommen wird.“
„Anforderungsbestimmte Standortanalyse oder ist ein Standort messbar? Und was ist und macht hierbei ein Standortbeobachter?“
„Wenn der Standortwettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden.
„Ja, das Geschäftsumfeld wird auch der Wirtschaftsförderung immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen.“
„Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb aber auch von Bedeutung sein; und nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein.“
„Ein Potential-Bild macht deutlich, wie der Standort in seinem Inneren mit allen seinen mehr oder weniger versteckten Wirkungsbeziehungen funktioniert, gemeinsame Zielsetzungen können damit besser aufeinander abgestimmt werden.“
„Ein Beobachterstatus setzt aber voraus, dass man in der Lage ist, sich mittels eigener Anschauungen direkt ein Bild vom Standortgeschehen zu machen.“
„Das heißt?“
„Eine Standortbeobachtung beschränkt sich nicht auf einen bestimmten Stichtag.“
Sie sollte also mehr als nur eine Moment- oder Status-Aufnahme sein?“
„Es geht um eine eher zeitraumbezogene Betrachtung.“
„Jede Standortbeobachtung ist immer auch eine Fortsetzungsgeschichte mit offenem Ausgang.“
„Wichtige Informationen und Erkenntnisse können nicht zuletzt dadurch gewonnen werden, dass man nicht nur einfach Beobachtung an Beobachtung zusammenhanglos aneinanderreiht, sondern auf der Zeitachse vor allem relevante Änderungen hinsichtlich ihrer Stärke und Ursache in Augenschein nimmt.“
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So
03
Mär
2024
„Neue Technologien beschleunigen rasant das Innovationstempo.“
„Stimmt, eine Vielfalt nicht kalkulierbarer oder vorhersehbarer Ereignisse ist komplex.“
„Komplexität ist eine Herausforderung.“
„?“
„Es wäre einfach zu schön, wenn es für komplexe Probleme einfache Lösungen gäbe.“
„Im Gegenteil: mit zunehmender Komplexität sinken Wahrscheinlichkeit und Potenzial, jederzeit richtig zu handeln.“
„Auch das Internet entwickelt eine Eigenkomplexität und Eigendynamik sich verändernder Wertschöpfungsketten.“
„Es sind Fähigkeiten gefragt, unübersichtliche Situationen auf das Wesentliche zu reduzieren.“
„Ein Ausblenden des Unübersichtlichen und Unbekannten führt aber vor dem Hintergrund von Globalisierung und Digitalisierung in eine Sackgasse.“
„?“
„Meist ist eine wirkliche Lösung ähnlich komplex wie das zu lösende Problem.“
„Bei Komplexität geht es immer um den richtigen Umgang mit Wissen.“
„Und um das Bündeln von vielen Daten- und Informationsfragmenten, um das Identifizieren von relevanten Einfluss- und Erfolgsfaktoren.“
„Aber auch um das Setzen der richtigen Prioritäten.“
„Genau, komplexe Entscheidungsprozesse werden von Polaritäten geprägt.“
Wie beispielsweise:
Kurzfristig versus langfristig
Strategisch versus situativ
Innensicht versus Außensicht
Zentral versus dezentral
Stabil versus dynamisch
Spontan versus nachhaltig
Vorhandenes versus neues
Autokratisch versus partizipativ
Begrenzung und Erweiterung
Solche und viele andere Wertepaare liefern Anhaltspunkte und Orientierungsrahmen für Entscheidungen: in ihrem Spannungsfeld lassen sich Einseitigkeit und blinde Flecken eher vermeiden.
„Die diametral entgegengesetzten Pole können das benötigte Wissen befördern.“
„Und auch Lernprozesse beschleunigen.“
„?“
„Um zu einer Ausgewogenheit der Erfolgskriterien zu kommen.“
„Also ökonomische, soziale, technische, individuelle Aspekte?“
In einer Welt der Echtzeitkommunikation und Vernetzung ohne Grenzen braucht es eine Machete im Dschungel der Komplexität: um Lichtungen zu schlagen, von denen man einen Rundumblick hat.
„In die gleiche Richtung zielen auch Worst-Case-Szenarios.“
„?“
„Das heißt, darauf vorbereitet zu sein, dass man nicht auf alles vorbereitet sein kann.“
Den Umgang mit dem Unerwarteten zu üben. Um auch Krisensituationen mit unkalkulierbaren Konsequenzen zu durchstehen. Es lohnt sich: bereits mit der Ausarbeitung von Szenarien werden das Vorstellungsvermögen geschult und Sensoren für Wahrnehmungen geschärft.
FÜHRUNGSKRÄFTE COACHING – WIRTSCHAFTSMATHEMATIK
Strategische Kompetenz
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Di
30
Jan
2024
Eine Standortbilanz ist eine zentrale Studie, die eine ganzheitlich ausgerichtete Standortbestimmung auf lokaler, regionaler Ebene erlaubt. Die Standortbilanz ist ein Instrument, mit dessen Hilfe der Standort eine Schärfung seines Profils (sowohl in der Breite als auch in der Tiefe der Darstellung) im überregionalen Benchmarking und Standortwettbewerb bewirken kann. Die Standortbilanz funktioniert als 360-Grad-Radarschirm für verschiedene Beobachtungszwecke und -ebenen, mit dem insbesondere auch „weiche“ Standortfaktoren umfassend identifiziert, differenziert abgebildet sowie systematisch bewertet werden können. Aus den Ergebnissen der Standortbilanz (beispielsweise einem Potenzial-Portfolio) können für den Standort fundierte, abstimmfähige Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
„Eine Standortbilanz unterstützt aber auch die Früherkennung künftiger Chancen und Risiken.“
„?“
„Da eine reine Status-quo-Berichterstattung auf Dauer nicht ausreicht, kann diese für zukünftige Perspektiven des Standortes um Prognoseziele erweitert werden.“
Viele Formen der Darstellungsweise, wie z.B. Ampel-Diagramme mit rot-gelb-grün-Bereichen für die Bewertung von Standortfaktoren, sind einfach verstehbar und können gegenüber außenstehenden Dritten auch dadurch die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz erhöhen.
„Nachdem eine Standortbilanz möglicherweise den Blick für die Vielfalt von Standortfaktoren und deren dynamischen Wirkungsbeziehungen geschärft hat, wäre es vielleicht auch angebracht, dieses Rezept einmal speziell auf den Standortfaktor der Werbe- und Kreativwirtschaft zu übertragen und analog anzuwenden?“
„Innerhalb des Standort-Gesamtsystems mit seinen jeweiligen Standortfaktoren wäre zu überlegen, in welche einzelnen Bilanzpositionen nunmehr der Standortfaktor Werbe- und Kreativwirtschaft aufzurastern wäre.“
„Wenn dabei schon der Standort als solcher ein sehr individuelles Gebilde ist, so dürfte dieser Grad an Individualität hierbei noch erheblich zunehmen.“
Die Kultur- und Kreativszene "kolonisiert" vernachlässigte Liegenschaften mit Ateliers und informellen Ausstellungsräumlichkeiten. Kultursiedler sind Auslöser für Standortentwicklungsprozesse. Sie wirken als Multiplikatoren und arbeiten vergleichbar mit einem Pflanzbewuchs auf nährstoffarmen Böden.
„In diesem Bild sind sie der Humus, den „nährstoffarme Standorte“ brauchen.“
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Diplomkaufmann Jörg Becker
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Autor zahlreicher Publikationen
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Mo
22
Jan
2024
Die Kultur- und Kreativszene "kolonisiert" vernachlässigte Liegenschaften mit Ateliers und informellen Ausstellungsräumlichkeiten. Kultursiedler sind Auslöser für Standortentwicklungsprozesse. Sie wirken als Multiplikatoren und arbeiten vergleichbar mit einem Pflanzbewuchs auf nährstoffarmen Böden.
„In diesem Bild sind sie der Humus, den „nährstoffarme Standorte“ brauchen.“
„?“
„Auf dem dadurch „veredelten“ Standort werden auch andere Pflanzen, sprich Wirtschaftszweige, überlebensfähiger.“
„Ja, Umstrukturierungsprozesse schaffen Aufmerksamkeit.“
„Können also auf einem gesteigerten Niveau beispielsweise Werbeagenturen, Galerien, Kunsthandwerk, Edelgastronomie, Architekten, Designer, oder Buchhandlungen ansiedeln.“
„?“
„Diese „Nachzieher“ wirken nicht selbst an Umstrukturierungsprozessen mit, sondern wollen an deren Ergebnissen partizipieren.“
Kulturwirtschaftliche Nutzungen schaffen Anziehungspunkte für das Publikum. Es kommt zu einer neu entwickelten Belebung des Straßenbildes. Es entstehen neue Anziehungspunkte. Der Straßenraum erscheint gepflegter und schreckt nicht mehr Marktteilnehmer ab, denen an einer guten Adresse gelegen ist.
„Chancen und Risiken lassen sich für einen Standort besser mit Hilfe einer Gesamtschau herausfinden und bewerten.“
„Dabei sollten auf Grundlage einer mehrschichtigen Sichtweise alle Einflussfaktoren möglichst lückenlos einbezogen werden.“
„Eine Standortbilanz würde eine umfassende, für jedermann verständliche Kommunikationsplattform bieten.“
„Über die sich auch alle wichtigen Akteure wie Stadtverwaltung, Projektentwickler, Betreiber, Investoren, Einzelhändler, Dienstleister oder Bürgervertreter vernetzen und kommunizieren könnten?“
„Grundlage für eine Standortanalyse der Kultur- und Kreativwirtschaft ist zunächst einmal eine möglichst genaue Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes.“
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So
07
Jan
2024
„Wirtschaftsförderung und Standortanalyse sind eng miteinander verzahnt.“
„?“
„Keine der beiden Seiten dieses Begriffspaares ist jeweils ohne die andere richtig handlungsfähig.“
„Ja, beide, also Wirtschaftsförderung und Standortanalyse, bedingen und befruchten sich gegenseitig. Beide Seiten begründen sich auf dem gemeinsamen Fundament der Standortfaktoren.“
„Dabei zählt die Wirtschaftsförderung selbst zu einem der erfolgsrelevanten Standortfaktoren.“
„?“
„Die Wirtschaftsförderung befasst sich, möglichst in gestaltender Weise, mit Standortfaktoren. Die Wirtschaftsförderung ist somit eng mit dem Blutkreislauf des Standortes verbunden.“
„Man hat es also mit einem Geflecht aus dynamischen, sich gegenseitig beeinflussenden Wirkungsbeziehungen zu tun?“
„Jedoch wäre diese komplexe Struktur kein Entlastungsgrund für plan- und zielloses Handeln.“
„Ein Beobachterstatus setzt voraus, dass man sich regelmäßig direkt vor Ort aufhält und somit in der Lage ist, sich mittels eigener Beobachtungen direkt ein Bild vom Geschehen zu machen.“
„Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass Standortbeobachtung sich nicht auf eine stichtagsbezogene Sichtweise beschränkt, also. immer mehr als nur Moment- oder Status-Aufnahme sein möchte?“
„Ja, vielmehr geht es um eine zeitraumbezogene Betrachtung.“
„?“
„Da Standorte einem ständigen und immer dynamischer ablaufenden Wandlungsprozess folgen, begleitet der Standortbeobachter diesen auf einer bestimmten Strecke des hierbei zurückgelegten Weges.“
„Ohne genau fixierten Startpunkt im Sinne einer auf den Stichtag bezogenen Eröffnungsbilanz?“
„Und mit offenem Ausgang.“
„Begebenheiten, die heute noch unverrückbar scheinen mögen, könnten bereits ja schon morgen in einem völlig anderen Licht erscheinen?“
Eine Aufgabe der Standortökonomie besteht u.a. darin, dazu beizutragen, den Einfluss von „weichen“ Faktoren auf die Standortentwicklung als Hebelkraft zu nutzen.
Methoden und Instrumente zur systematischen Steuerung der wichtigsten immateriellen Standortressourcen werden zunehmend unverzichtbar.
Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Finanzcontrolling angehen kann.
Mit dem Konzept der Standortbilanz lässt sich zudem eine Systematik anwenden, die auch zu den (zahlenorientierten) Denkstrukturen von Finanzbereichen passt.
Dabei ist die Potenzialperspektive ein strategisches Kernelement.
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Diplomkaufmann Jörg Becker
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Mi
20
Dez
2023
„Es zählt ja schon fast zum Alltag der digitalen Revolution, wenn Algorithmen aus im Netz gesammelten Daten berechnen, was Menschen wahrscheinlich in Zukunft kaufen oder tun werden.“
„Würden Algorithmen die Handlungen von Personen mit Verbrechensstatistiken verknüpfen, könnte es leicht sein, dass dieser oder jener unter Verdacht und Beobachtung gestellt würde.“
„?“
„Nicht weil jemand dies oder das getan hätte, sondern weil dieser jemand es mit dieser oder jener Wahrscheinlichkeit tun könnte.“
„Im Kern geht es um die Frage: wie berechenbar ist unser Leben?“
„Sehr wahrscheinlich ist: was die Verlässlichkeit freihändiger Ahnungen und Schätzungen anbelangt, scheinen mathematische Verfahren der Wahrscheinlichkeitsrechnung eher im Vorteil und überlegen zu sein.“
„Nüchternes Kalkül ist manchmal besser als Erfahrungswissen.“
„Umgekehrt kann aber auch eine kalt kalkulierte Wahrscheinlichkeitsrechnung in die Irre führen.“
„?“
„Wenn hierbei zugrunde gelegte empirische Parameter falsch gesetzt wurden.“
„Philosophisch betrachtet könnte man Wahrscheinlichkeit auch als den Grad des Glaubens an die Wahrheit definieren: es gibt auch so etwas wie eine beobachtungsabhängige subjektive Wahrscheinlichkeit.“
„Eines jedoch ist sicher und nicht nur wahrscheinlich: es gibt immer nur ein begrenztes Wissen über die Zukunft.“
Zufall und Wahrscheinlichkeit: die nicht vorhandene, unsichtbare Wahrnehmung wird gefühlt durch die Maschine Zufall ersetzt.
„Bei der Frage, warum sich ein Standort so oder so entwickelte kann man sich nicht darauf berufen: die Maschine Zufall wollte es so.“
„Obwohl: am Anfang steht das Unbekannte, Unzugängliche.“
„?“
„Um von der Unsicherheit zum Zufall zu gelangen, muss der Blick innehalten, muss einen in Erstaunen versetzen.“
„Außerhalb der gelebten Wirklichkeit gibt es also keinen Zufall?“
„Mit dem Bild des Zufalls wird versucht, die Wirklichkeit begrifflich zu erfassen.“
„Sie also irgendwie begreiflich zu machen?“
„Ja, so soll der Zufall eine Vorstellung vermitteln, ohne etwas der sinnlichen Wahrnehmung oder der reinen Intuition verdanken zu müssen.“
„In der Theorie der Wahrscheinlichkeiten geht es ja darum, was am Unvorhersehbaren formalisierbar und quantifizierbar sein könnte.“
„Im antiken Griechenland gab es hierfür extra den Gott Chaos.“
„?“
„Der das repräsentieren sollte, was nicht organisierbar ist.“
„Der Zufall eröffnet uns jedenfalls eine Welt der Möglichkeiten?“
„Die erste Regel der Wahrscheinlichkeiten lautet, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses die Summe der Wahrscheinlichkeiten aller Möglichkeiten ist, die es realisieren“.
Ein Wirtschaftsraum orientiert sich an dem ihm innewohnenden Beziehungsgeflecht. Administrativ gesteckte Grenzen spielen im Vergleich hierzu eine eher weniger bedeutsame Rolle. Die räumliche Nähe von Firmen und Einwohnern vernetzt über Kooperationen und persönliche Kontakte die Pendlerräume.
„In einem solchen Agglomerationsraum können Teilregionen nicht mehr isoliert, sondern müssen im Kontext mit der Gesamtregion betrachtet werden.“
„Interdependenzen lassen sich ja auch mit dynamischen Wirkungsnetzen von Standortbilanzen darstellen?“
Vor einem wirtschaftlichen Hintergrund geht es um Wertschöpfungsketten, Lieferbeziehungen, Standortentscheidungen von Firmen, Standortentscheidungen von Haushalten, Unternehmensstrategien, Clusterbeziehungen, Arbeitsmärkte, Pendlerströme.
Bei Erfolgsfaktoren dichter Wirtschaftsräume spricht man u.a. von knowledge spillovers (Austausch von Ideen und Wissen) oder urbanization economics (Agglomeration von Firmen aus verschiedenen Industrien).
„Über die gemeinsame Nutzung der speziellen Ressourcen einer Metropolregion können Kostenvorteile erzeugt werden.“
„Und diese wiederum können dann auch innerhalb des Clusters weitergegeben werden?“
Greifbares gegen Flüchtiges, Qualität und Gründlichkeit gegen möglichst schnell Dahingeworfenes im Informationslärm der Meinungswelt - der Austausch von Wissen beschleunigt sich auf fast Lichtgeschwindigkeit.
Mancher mag sich die Frage stellen, ob eine Informationsgesellschaft an zu vielen Informationen ersticken kann.
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Sa
09
Dez
2023
„Kleinstunternehmen der Kulturschaffenden suchen bevorzugt Standorte, an denen sie in einem ihnen gemäßen Umfeld agieren können. Die Standorte von Kreativen und Kulturschaffenden sind nicht beliebig.“
„Standorte sollten sich darum bemühen, von Kreativen bevorzugten Räume zu identifizieren.“
„?“
Räume in einem Übergangsstadium zwischen aufgegebener Nutzung und neuer Planung (z.B. ehemalige Industrieareale, Baulücken, aufgegebene Bahn- und Flughafenflächen, ungenutzte oder brach liegende Gewerbeliegenschaften). Räume, an denen Investoren wegen mangelnder Nachfrage oder fehlenden Verwertungsmöglichkeiten nicht interessiert sind. Möglichkeitsräume (ungeplant neue Aktivitäten entfalten können). Freiräume (Alternativ-, Jugend-, Popkultur). Erprobungsflächen (Nutzung von Freizeit und Sport sowie für soziale Initiativen).
Großflächen (Transformationsflächen mit heterogenem Baubestand). Akteure der Kulturwirtschaft agieren als „Raumpioniere“ oder „Kultursiedler“.
Beispielsweise werden leer stehende Ladenlokale oder Brachflächen mit kreativen Aktivitäten zu neuem Leben erweckt. Leerstand = Ressource: Folgen von Abwanderungen, Bevölkerungsrückgang und damit geringer Nutzungsintensität (z.B. Ladenleerstand in Erdgeschosszonen mit einer Negativimage-Abwärtsspirale, Zeichen der Verwahrlosung, steigenden Kosten der technischen und sozialen Infrastruktur) werden gemildert und aufgefangen.
„>Standortfaktor Kreativwirtschaft Zukunfts-Check?“
„Für viele Wirtschaftsförderungen zählt der Umgang mit Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft nicht zur alltäglichen Praxis.“
„Ja, er ist beiderseitig vielfach mit Vorurteilen und persönlichen Verkrampfungen belastet?“
An dieser Stelle könnte nunmehr die hilfreiche Funktion einer Standortbilanz ins Spiel kommen. Denn diese enthält ein Angebot unter anderem für zwei der Hauptprobleme: es wird eine jedermann verständliche Kommunikationsplattform angeboten, über die unterschiedlichste Personen mit unterschiedlichsten Hintergründen und Interessen Kontakte herstellen und nachvollziehbare Entscheidungen vorbereitet werden können.
„Mit einer Standortbilanz kann eine Verständigungsbrücke zwischen zahlenorientierten Denkweisen von Finanzleuten und schöpferisch-kreativorientierten Denkweisen von Kunst- und Kulturschaffenden gebaut werden.“
„Es bestehen also durchaus Möglichkeiten, zwischen den oftmals hermetischen Strukturen von Kultur, Wirtschaft und Wirtschaftsförderung Verkrustungen aufzubrechen und die Vermittlung zu verbessern?“
„Ja sicher, die Komplexität der Rahmenbedingungen kann mit dem Instrument der Standortbilanz abgebildet werden.“
„Aufgrund steigender Nachfrage nach künstlerischen und kreativen Inhalten bieten sich auch für Dienstleister, Selbständige und Freiberufler überdurchschnittliche Beschäftigungschancen mit positiven Auswirkungen nicht zuletzt auch auf den Standort.“
„Dieses Potential verstärkt sich noch aufgrund der häufig projektabhängig vernetzten Form der Arbeit in der Kultur- und Kreativwirtschaft.“
„Und ermöglicht somit zusätzlich positive Impulse auch für andere Wirtschaftsbereiche?“
Im Rahmen erster Schritte können für jeden Einflussfaktor für seine aktive Wirkung auf die anderen Faktoren deren Wirkung auf einer Skala von -3 (negativ) bis +3 (positiv) eingegeben werden, für die jeweils geschätzte Zeitdauer, nach der ein Eintritt der vorausgesagten Wirkungen eintreten sollte: von 1= sofort, kurzfristig (z.B. bis 12 Monate), für 2= eher mittelfristig (z.B. 12-24 Monate) und für 3= eher langfristig (z.B. mehr als 24 Monate).
„Wenn dies sorgfältig und ausführlich für jeden der ausgewählten Einflussfaktoren geschieht und gegebenenfalls auch schriftlich begründet wird, so dürfte sich ausreichend Stoff für Diskussionen und weitere Überlegungen ergeben.“
„Und weiter?“
„Für jeden der ausgewählten Einzelfaktoren werden die hierzu eingegebenen Stärken, mit der jeweils auf andere Faktoren eingewirkt wird aufsummiert.“
„?“
„Die Summe zeigt dann an, welche Wirkung insgesamt von diesem Faktor auf das untersuchte Gesamtsystem, also auf alle anderen Faktoren des Standortes, ausgeht.“
Die für jede Wirkungsstärke nach diesem. Schema geschätzte Zeitdauer wird ebenfalls summiert und hieraus ein Durchschnittswert errechnet.
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IM NETZ DER STANDORTFAKTOREN
Bestimmung von Position und Wirkung
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Mi
29
Nov
2023
„Ein an der sichtbaren Oberfläche ruhiges System lässt keineswegs immer den Schluss zu, dass sich im Innern ebenfalls nichts verändere“.
„?“
„Aussichtsreicher wäre es, möglichst breitgefächert an die Analyse heranzugehen und ein nach den jeweiligen Schwerpunktkriterien ausgewähltes Bündel von Einflussfaktoren gleichzeitig zu manipulieren, um dabei Antworten auf dieses mehrdimensionale Eingriffsmuster zu beziehen.“
„Monokausale Beziehungen sind in dynamischen Wirkungsnetzen ohnehin eher die Ausnahme.“
„Auch können auf diesem Weg wesentliche Verbindungen zwischen ganzen Variablengruppen herausgearbeitet werden, über die eine Steuerung des Gesamtsystems wie hier ein Standort möglich ist.“
„Diese Methode wird mit der Entwicklung einer Standortbilanz ja auch gezielt verfolgt.“
„?“
„Man erhält dadurch auch ein Gefühlt der Handlungsmacht, das zur Aufrechterhaltung aktiven Agierens notwendig ist.“
„?“
„Ansonsten besteht die Gefahr, dass man sich ausgerechnet bei dramatischen Veränderungen ganzer Systembereiche zu sehr auf Einzelpositionen bezieht.“
„Und der ohnehin meistens nicht sehr ausgeprägte Blick auf das Zusammenwirken aller Einflussfaktoren würde sich dadurch vielleicht noch weiter verengen?“
„Gerade in einem Krisenmodus wäre eine solche Konzentration auf letztlich winzige und unbedeutende Nebenschauplätze des Geschehens unangemessen.“
„Ja, und auch Außenstehenden nicht nachvollziehbar zu vermitteln.“
„Im Falle von undurchsichtigen Zusammenhängen muss man jedenfalls oft von den unterschiedlichsten Erfahrungshorizonten der Akteure ausgehen.“
„?“
„Besonders wenn sich Entscheider in hierarchischen Positionen befinden, in denen sie Dinge nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten können.“
„Bei manchen Standortbewertungen herrscht zwar an der Oberfläche betriebsame Hektik, doch wirksam gehandelt wird in undurchsichtigen Situationen eher weniger.“
„?“
„Hinter dem Schleier von Aktionismus verbirgt sich oft akuter Handlungsmangel.“
„Das heißt?“
„Der Charakter mancher Entscheidungen entspricht einer Fahrweise, die ständig zwischen Vollgas und Totalbremsung wechselt.“
„Mit einem Satz: man braucht eine transparente und nachvollziehbare Kommunikationsplattform, mit denen auch in Situationen hoher Unsicherheit und Komplexität sinnvolle Richtlinien für verantwortungsbewusstes Handeln festgemacht werden können?“
„Richtig, gerade in schwierigen Situationen, wenn für das eigene Vorgehen keine klaren Vorgaben abrufbar sind, muss eine gezielte Analyse des Zusammenwirkens von Werthaltungen und Handlungsabsichten methodisch und thematisch mit einer hierfür geeigneten Tool-Box unterstützt werden können.“
„?“
„Es geht um flexible Reaktionsoptionen und differenzierte Abstufungen von Meinungsunterschieden.“
„Und?“
„Reichen hierfür die im konkreten Anwendungsfall isolierten Einflussfaktoren und deren Merkmale nicht aus, so sollten diese zu möglichst einheitlichen Bündeln strukturiert werden.“
„Und aus der Gleichzeitigkeit des Vorhandenseins bestimmter Einflussfaktoren kann dann auf deren Reaktions- und Verhaltensmuster geschlossen werden?“
„Grundsätzlich gibt es im Markt keine schlechten Standorte, sondern lediglich solche, die nicht für jede Nutzung und jedes Unternehmen geeignet sind.“
„?“
„Jeder Standort hat sein ganz individuelles Profil und erfordert ein darauf genau zugeschnittenes Konzept für seine Entwicklung und Vermarktung.“
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So
19
Nov
2023
„Standortbilanz Romantiklabor Rhein-Main?“
„In Hessen gibt es viele Orte, die in der Zeit der Romantik und für die Romantik von Bedeutung waren.“
„Die Region Rhein-Main war ja auch schon damals ein kultureller Knotenpunkt?“
„Impulse durch Maler, Dichter, Musiker und Gartenarchitekten wirken bis heute.“
„Rhein-Main, eine Region, die experimentierfreudig durch künstlerischen Austausch Synergien freizusetzen versteht?“
„Das Potential der Romantik erschließt Bildende Kunst, Landschaftsgärten, Musik und Literatur.“
„Wenn auch die Region Rhein-Main nicht, wie etwa Heidelberg oder Jena, die Wiege der Romantik war, war sie doch so etwas wie ihr Labor.“
„Wirtschaftsforderung mit Strategieanalyse?“
„Die Wirtschaftsförderung muss den Spagat zwischen Unternehmensnutzen und Standortnutzen schaffen.“
„?“
Dazu zählen Fragen der Standortbewertung und –revitalisierung, Boden- und Flächeninformationen, Instrumente des Flächenmanagements, Szenarien und Modelle der Flächeninanspruchnahme, Ansätze der ökonomischen Steuerung und der Folgekostenabschätzung, Aspekte der Steuerung und des Managements auf Seiten der Flächenakteure sowie verschiedene Facetten der Kommunikation rund um die Flächeninanspruchnahme.
„Cluster- und Netzwerkinitiativen können mit Standortbilanzen für eine Kommunikationsplattform geeignete Instrumente einsetzen, die auch einen Blick auf erfolgskritische immaterielle Aspekte erlauben.“
„?“
Die Herstellung einer notwendigen Cluster-/ Netzwerkdichte kann durch Aufbau/ Förderung einer entsprechenden Dienstleistungsinfrastruktur, Etablierung eines Cluster-/ Netzwerkdialogs oder Entwicklung einer spezifischen Cluster-Marke (Brand) unterstützt werden. Bei Vernetzungsaktivitäten muss ein ausgewogener Weg zwischen Koordination und Konkurrenz der beteiligten Akteure gefunden werden. Cluster werden nicht nur über Technologien (z.B. Verkehrstechnik, Biotechnologie, Medizintechnik, Umwelttechnologie u.a.) definiert. Beispiele hierfür sind Clusterinitiativen auch in den Bereiche wie beispielsweise Bildung, Gesundheitswirtschaft, Ernährungswirtschaft, u.a.
Wirkungsbeziehungen der Standortfaktoren: neben der systematischen Erfassung der relevanten nichtfinanziellen Werttreiber ist die Darstellung von Zusammenhängen anspruchsvoll, mit der ihre Auswirkungen auf Ergebnisse auch quantitativ nachvollziehbar gemacht werden sollen. Aber erst dann lassen sich die wichtigsten Hebel zur Wertsteigerung erkennen, um die Standortressourcen gezielt dorthin lenken zu können.
„Jeder Standort hat sein ganz individuelles Profil und erfordert ein darauf genau zugeschnittenes Konzept für seine Entwicklung und Vermarktung.“
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Di
14
Nov
2023
„Eine der Hauptursachen, warum komplizierte, da an vielen Stellen miteinander vernetzte Sachverhalte des Standortes bislang so wenig greifbar gemacht werden konnten, liegt in der komplizierten Bewertung und Messung immaterieller sogenannter weicher Faktoren begründet.“
„Für Standorte geht es aber gerade darum, anhand von immateriellen Faktoren eine Marktposition zu erobern.“
„Die richtige Positionierung basiert aber nicht nur auf materiellen oder immateriellen Standorteigenschaften, sondern auch auf der Zielrichtung, also dem Finden der richtigen Zielgruppe.“
„?“
„Wenn die Wirtschaftsförderung Bemühungen auf bestimmte Segmente konzentriert, ist es leichter, spezifische Anforderungen von Investoren zu verstehen und sich hierauf einzustellen.“
„Dies erhöht die Erfolgsaussichten?“
Wie sieht der Markt für potentielle, zukünftige Investoren, Arbeitskräfte aus? Wie ist die Wettbewerbssituation im Vergleich mit anderen Standorten? Welche Chancen gibt es, um sich am Markt zu verbessern? Welche Risiken liegen im Geschäftsumfeld, die den Standort negativ beeinflussen können? Wie sind die technologischen Rahmenbedingungen? Gibt es politische Rahmenbedingungen, die beachtet werden müssen? Wie sieht das soziale Umfeld am Standort aus?
Welche Chancen werden gesehen, um den Standort besser zu positionieren? Welche Einzelrisiken können den Standort negativ beeinflussen? Welche Zielgruppen bedient das Standortmarketing? Welche Informationsbeschaffung/ -quellen mit breiter, aussagefähiger Basis gibt es? Wer sind die direkten Standortkonkurrenten?
Welche übergeordneten, langfristigen Ziele sollen verfolgt werden? Gibt es eine explizite Standortvision? Welche Strategien passen am besten zur Standort-Vision? Welches Leitbild passt am besten zum eigenen Standort? Was hat den Standort in der Vergangenheit stark gemacht? Welches Wissen wird konkret benötigt und ist unbedingt notwendig, um am Markt erfolgreich zu sein? Wie muss das Wissen in Bezug auf Investoren und Wettbewerbsfähigkeit entwickelt werden?
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So
29
Okt
2023
„Je nachdem, wer jeweils befragt wird, hat oft unterschiedliche Standortfaktoren in seinem Blickfeld oder vertritt eine andere Ansicht, welche hiervon für ihn nun wichtig oder weniger wichtig sind.“
„?“
„ Die größte Unterschiedslinie dürfte dabei zwischen Innen- und Außenansichten des Standortes verlaufen.“
„?“
„Das heißt, zwischen bereits vor Ort befindlichen Einwohnern und Firmen, die sich tagtäglich mit der Alltagspraxis des Standortes konfrontiert sehen und für die manchmal auch schon beim ersten Hinsehen nur als Kleinigkeiten erscheinende Standortfaktoren von immenser Bedeutung sein können.“
„?“
„Und jenen, die wie beispielsweise die meisten Ansiedlungsinteressierten zunächst quasi nur aus der Vogelperspektive von außen oder oben auf einen Standort schauen und „innere“ Faktoren und mehr unter der Oberfläche verlaufende Wirkungsbeziehungen noch gar nicht richtig wahrnehmen können oder nur eine geringe Aufmerksamkeit schenken.“
„Auch innerhalb eines Standortes ist die Wahrnehmung von Standortfaktoren ja kaum einheitlich.“
„?“
„Zu differenziert sind nicht nur die Interessen, sondern auch die Wahrnehmungsbilder.“
„?“
„Um nur einige der wichtigsten Gruppen zu nennen.“
„?“
„Zum einen sind da die Standort-Verantwortlichen mit ihren unterschiedlichen Verwaltungsfunktionen und politischen beziehungsweise kommunalpolitischen Ansichten und Meinungen.“
„Bestimmt nicht weniger wichtig wird die mit Abstand zahlenmäßig größte Gruppe durch die Einwohnerschaft mit ihren unterschiedlichen sozialen und altersmäßigen Gruppierungen gebildet?“
„Wobei der Haushalt des Standortes n zu großen Teilen von den vor Ort tätigen Gewerbesteuerzahlern getragen wird.“
„Allein aus diesen Beispielen wird deutlich, welche Schwierigkeiten auftreten können, eine klare Aussage darüber zu treffen, was ein Standort ist und noch schwieriger, was ein Standort sein will.“
„Indikatoren zeigen das Fundament eines Standortes.“
„Bei unterschiedlichen Entscheidungsebenen, Zuständigkeiten, Raumbezügen, Datenbeständen und Planungskompetenzen fördern Standortbilanzen aufgrund einheitlicher Analyse- und Bewertungsmethoden die Kommunikationsfähigkeit zwischen allen Beteiligten an Standortprozessen.“
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Do
19
Okt
2023
„Die erste Säule im Gesamtsystem des Standort Reporting beginnt mit dem Bewertung-Check.“
„Sowohl Bewertung-, Relevanz- SWOT- und Zukunft-Check können immer nur so gut und aussagekräftig sein wie die hierfür berücksichtigten Einflussfaktoren.“
„Richtig, werden, aus welchen Gründen auch immer, wichtige Faktoren nicht einbezogen, können auch die Ergebnisse nur lückenhaft, möglicherweise sogar irreführend sein.“
„Zweiter Hauptpunkt für den Bewertung-Check: Jeder der identifizierten Einflussfaktoren wird nicht nur aus einem einzigen, daher oft eingeschränkten Blickwinkel aus betrachtet.“
„?“
„Vielmehr wird der Blickwinkel der Quantität durch weitere der Qualität und Systematik ergänzt.“
„?“
„Dritter Hauptpunkt für den Bewertung-Check: Die für einen bestimmten Einflussfaktor mit den drei jeweiligen Blickrichtungen Quantität, Qualität und Systematik jeweils erarbeiteten Bewertungen werden nach einem Ampel-System in zuvor definierte grün-, gelb- und rot-Sektoren strukturiert.“
„?“
„Aus ansonsten leicht unübersichtlichen Bewertungszahlen wird somit ein bereits auf den ersten Blick einprägsamer Eindruck generiert.“
„Standortprozesse sind komplex und werden von zahlreichen, manchmal nur schwer oder nur indirekt wahrnehmbaren Faktoren beeinflusst.“
„Die gelegentlich auch nicht vorhergesehene oder einkalkulierte Konsequenzen mit sich bringen?“
„Unmöglich jedenfalls, das Standortgeschehen mit allen Facetten ohne Transparenz schaffende Hilfen zu überschauen und quasi nur „aus dem Bauch“ zu steuern.“
„?“
„Die Elemente aller Standortphänomene sind Standortfaktoren.“
„Gewissermaßen also die Ursprungsmaterie, aus der sich das aktuelle Standortgeschehen ableitet und entwickelt?“
„Es kommt darauf an, diese komplexen Elementarteile und -energien des Standortes ausfindig zu machen, genau zu lokalisieren, möglichst detailliert quantifizierbar zu machen und die vielfältigen Wirkungs- und Kräftebeziehungen untereinander offenzulegen.“
„Die Halbwertzeit des Wissens sinkt dramatisch ab.“
„Das heißt, ohne regelmäßiges Aktualisieren und Auffrischen könnte wertvolles Knowhow in kürzester Zeit nur noch die Hälfte oder weniger wert sein?“
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12
Okt
2023
„Standort-Check Schule im Netz der Standort-Wirkungsbeziehungen?“
„Eine Schule bleibt nach dem Abgang ihrer Schüler nicht etwa in ihrer eigenen Welt zurück, sondern ist Bestandteil eines höchst komplexen Standort-Umfeldes.“
„Glaube man nicht, dass Schulen von den auf uns alle einstürmenden Entwicklungen der Globalisierung ausgenommen seien.“
Es ist zu fragen, welche Wirkungen berücksichtigt werden müssen beispielsweise für die Beziehungen zwischen: Bildung, Wissenschaft, Innovation einerseits, sowie andererseits Wirtschaft, Beruf, Arbeit, Kultur, Tourismus, Freizeit, Verkehr, Bauen, Wohnen, Familie, Gesundheit, Soziales.
„Bildungserfolge im Langzeittest: nach jedem Abschluss verliert die Schule im Regelfall den Kontakt zu denen, die sie über viele Jahre hinweg bildungsmäßig aufgepäppelt hat.“
„?“
„Die Schule erstellt somit zahlreiche Produkte, weiß aber nie oder selten, was aus ihnen einmal wird. In der Prozesskette fehlt die Endkontrolle.“
„Wenn Abgänger ihre Schule verlassen haben, durchlaufen sie in ihrem weiteren Leben zahlreiche weitere Anreicherungs-, Transformations- und Umwandlungsprozesse hinsichtlich der im Rahmen der Schulzeiten einmal erlangten Wissensstände.“
„Was also läge näher als nachzuforschen, was aus dem ursprünglichen von der Schule vermittelten Wissen im weiteren Verlauf geworden ist.“
Hat es neue Blüten und Zweige, weitere Ableger gebildet? Kann man eine Wachstumsgeschwindigkeit orten und feststellen? Oder sind gewisse Wissensbestandteile später wieder abgestorben und verkümmert? Wenn ja, welche und warum?
„Fragen über Fragen, die von keiner noch so gescheiten Bildungskommission beantwortet werden könnten.“
„Es bleibt zu hoffen, dass niemand meine, wenn er denn auf seiner persönlichen Karriereleiter Erfolg gehabt habe, so sei dies einzig und alleine sein Verdienst gewesen.“
„Eine Schule dürfte nämlich daran auch ihren gehörigen Anteil gehabt haben.“
„Doch wie groß könnte dieser denn wirklich sein?“
„Es könnte der Eindruck entstehen, dass dies niemanden wirklich interessieren würde. So als würde sich ein Pharmabetrieb, nachdem er seine Pillen hergestellt hat und diese geschluckt wurden, ab diesem Zeitpunkt nicht mehr dafür interessieren, was eigentlich dann und später noch geschieht.“
Wer die Herausforderung Wissensmanagement annehmen will, muss zunächst ein genaues, detailliertes Verständnis über eigenes Wissen bzw. Unwissen erlangen und dieses als Grundlage für eine Strategie unterfüttern. Wissen ist das wertvollste Kapital und darf deshalb nicht einfach sich selbst überlassen werden.
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Diplomkaufmann Jörg Becker
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Fr
29
Sep
2023
Mit Hilfe einer Makrosegmentierung kann eine segmentspezifische Charakterisierung potenzieller Zielgruppen u.a. nach folgenden Kriterien erfolgen: vertikale Märkte (Branchen), horizontale Märkte (Funktionen), räumliche Märkte (Stadtteile, Standort-Bereiche), Betriebsgröße (große, mittlere, kleine Unternehmen), Technologie (z.B. Fertigungsart, Fertigungstiefe u.a.).
Vorrangiges Ziel für die Mikro-Segmentierung ist: mit maßgeschneiderten Konzepten für den Standort attraktive Potenziale erobern, durch die Zusammenfassung eines homogenen Leistungsprogramms für speziell definierte und abgegrenzte Geschäftsfelder Planungsbereiche transparenter und differenzierter steuerbar gestalten. Damit können im Standortmanagement Kundentypologien, d.h. möglichst zielgenau Marktsegmente gebildet werden.
„Mit Hilfe von Segmentierungsverfahren können grundsätzlich die wichtigsten Kriterien und Stärken einzelner Geschäftsfelder herausgearbeitet werden.“
„?“
„Analog lassen sich auch unterschiedliche Standortstrategien entwickeln.“
„Das heißt,: für jedes identifizierte Segment können bestimmte Normstrategien unterlegt werden, nach denen unterschiedliche Aktivitäten entwickelt werden?“
„Ja, und in Verbindung mit derart aufgebauten Segmenten lassen sich direkte Planungsvorgaben ableiten sowie Hinweise für differenzierte Maßnahmen gewinnen.“
„Cluster mit Standortfaktoren können bereits auf einer noch sehr hohen Detaillierungsstufe gebündelt und dann stufenweiseweiter zu höher aggregierten Clustern verdichtet werden?“
Regelkreis Segmentierung: ausgehend von Clustern, die jeweils nur einen der zu klassifizierenden Standortfaktoren enthalten, werden die verbleibenden Faktoren sukzessive denjenigen Clustern zugeordnet, zu deren Zentrum sie den geringsten Abstand aufweisen. D.h. mit der Clusteranalyse können Elemente (Fälle) so in Gruppen gebündelt werden, dass einerseits die Gruppen in sich möglichst homogen sind, andererseits die Unterschiede zwischen den Gruppen möglichst hoch (heterogen) sind.
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KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT
IM NETZ DER STANDORTFAKTOREN
Bestimmung von Position und Wirkung
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Sa
16
Sep
2023
„Die Halbwertzeit des Wissens sinkt dramatisch ab.“
„Das heißt, ohne regelmäßiges Aktualisieren und Auffrischen könnte wertvolles Knowhow in kürzester Zeit nur noch die Hälfte oder weniger wert sein?“
„Ja, das Personalmanagement ist auf praktikable Instrumente zur Wissensbewertung angewiesen.“
„?“
„Insbesondere die Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit einer möglicherweise zu erstellenden Personalbilanz hängt ganz entscheidend von Angaben ab, die der zahlenorientierten Finanz- und Wirtschaftswelt vergleichbar sind.“
„Das traditionelle Managementdenken konzentriert sich nach wie vor aber auf quantifizierbare Aussagen?“
„Voraussetzung ist, dass das Netzwerk der Beziehungen zwischen einzelnen Komponenten des Intellektuellen Kapitals sinnvoll strukturiert werden kann, um darauf aufbauend dann geeignete Indikatoren ableiten zu können.“
„Bezüglich Erfahrungswissen ist es wichtig, dass für den notwendigen Wissenstransfer Erfahrungsprofile der Mitarbeiter dokumentiert und gepflegt werden.“
„?“
„Gespeichert werden Daten über die Expertise von Mitarbeitern, Universitäts- und Industriekontakten.“
„Oft ist es ja auch hilfreich, Berichte vergangener Projekte zu durchforsten und zugänglich zu machen.“
„Es geht um die Verknüpfung des internen methodischen Knowhows mit dem jeweiligen Anwendungsbereich.“
Nur wer schnell und einfach auf Vorhandenes zurückgreifen kann, gewinnt Freiräume für kreative neue Lösungswege. Dabei sind Aufbau und Pflege von Lernkompetenz wichtige Bausteine einer vorausschauenden Personalplanung:
Marktwissen und Fachkenntnis müssen auch in einem schnelllebigen Marktumfeld mit genauen Analysen unterstützt werden.
Am Beginn des „Knowledge Age“ gilt die Formel: „Company Business = Information Business“. Potentielle Stärken lassen sich gezielter entwickeln, indem das vorhandene Wissen und die Ideen schneller und effizienter in die tägliche Praxis umgesetzt werden: nach dem Beispiel des amerikanischen Silicon Valley, wo Unternehmen hauptsächlich aufgrund der Kreativität der Menschen florieren.
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Fr
01
Sep
2023
In der Architektur integrierter Systeme können die Betrachtungssichten Funktionen, Daten, Prozesse und Organisation unterschieden werden.
Die wesentlichen Optimierungskriterien sind die Prozessdauer, Prozessqualität. Prozesskosten. D.h. einerseits sollen Kosten und Durchlaufzeiten der Prozesse verringert werden, andererseits sollen die Qualität der Leistung gesteigert werden.
Die sich weiter verschlechternde Wirtschaftslage zwingt den Staat, seine Geschäftsprozesse durchgängiger und flexibler zu gestalten. Denn die traditionelle Arbeitsteilung behindert mit ihren funktionsorientierten Organisationsstrukturen oft den effizienteren Ablauf dieser Geschäftsprozesse.
„Das heißt, die tatsächliche Bearbeitung von Vorgängen nimmt oft nur einen geringen Bruchteil ihrer Gesamt-Durchlaufzeit in Anspruch?“
„Richtig, weil immer wieder Vorgänge nur an irgendeiner Stelle herumliegen und auf ihre Weiterbearbeitung warten“. Notwendige Veränderungsmaßnahmen verlaufen mehrdimensional und müssen auf mehreren Ebenen gleichzeitig ansetzen. Beispielsweise führt die Einführung einer neuen Software nicht zu einem reinen Austausch von Programmen, sondern ebenso zu nachhaltigen Veränderungen in den eingesetzten Methoden,
„Verfahren und Prozessen. Veränderungen gelingen nur als integrierter Prozess?“
„Richtig, das heißt für jeden Veränderungsprozess müssen zuvor die kritischen Erfolgsfaktoren ermittelt werden.“
„Langfristig optimale Geschäftsprozesse erfordern ein flexibles Prozessmanagement.“
„?“
„Indem die Prozess-Performance zu prüfen ist und Prozessverbesserungen umzusetzen sind.“
„Und?“
„Die Evolution der zu optimierenden Geschäftsprozesse muss inhaltlich durch gesicherte, umfassende Prozessinformationen gelenkt werden.“
„?“
„Diese Prozessinformationen müssen die Ist-Situation derart detailliert und genau abbilden, dass Analysen zur Prüfung der Prozess-Performance ermöglicht werden.“
In einer Digitalgesellschaft heißt es bezüglich der Verfügbarkeit von Daten und Wissen oft: ewig, alles, überall! (Idee eines barrierelosen Weltkommunikationsraumes im unendlichen Speicheruniversum).
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Decision Support mit Ansage
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Di
29
Aug
2023
Digitale Kanäle sind gute Verbreiter, aber keine guten Speicher. Der Wunsch mancher Wissenschaftler: das Papier zum singulären Medium des Wissens auszurufen. Trotz aller Digitalgesellschaft sind Bibliotheken und Archive noch immer oder gerade jetzt wieder geistige Räume, Konzentrationsinseln, Wissensspeicher, Bastionen des öffentlichen Lebens, Ordner und Filter der Wissensströme. Wenn der Einzelne allein aufgrund der Wissensmenge zur Selektion nicht fähig ist, wer sonst als Bibliotheken sollte diese (unabdingbare) Aufgabe denn erfüllen? Die wachsende Informationsflut erfordert nicht weniger, sondern mehr qualifizierte Selektion. So wird die Forderung formuliert, die Schleusen der Wissenschaft nur für qualitativ gesichertes Wissen zu öffnen und Social Media und Blogs dem Experimentellen und Vorläufigen zu überlassen.
Wer die Herausforderung Wissensmanagement annehmen will, muss zunächst ein genaues, detailliertes Verständnis über eigenes Wissen bzw. Unwissen erlangen und dieses als Grundlage für eine Strategie unterfüttern. Wissen ist das wertvollste Kapital und darf deshalb nicht einfach sich selbst überlassen werden.
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Mo
21
Aug
2023
Erklärungsversuch zur Frage, warum Fremde uns eigentlich fremd sind. Warum wollen wir das Fremde zum Eigenen machen und das Eigene uns nicht fremd werden lassen?
Denn während der Gast heute kommt und morgen geht, kommt der Fremde, um zu bleiben. Befremdlich ist nicht das Kommen und Gehen an sich, sondern vielmehr das Kommen und Nicht-mehr-gehen-Wollen.
„Der Fremde ist uns fremd nicht, weil er anders ist. Sondern weil er plötzlich einfach da ist. Und weil er bleiben möchte. Weil er nicht bloß vorübergehender Gast, sondern dauerhafter Mitbewohner sein will“.
In Zeiten der Aktivgesellschaft ist der bewegte Mensch gefragt. Gefordert werden Initiative, Beweglichkeit, Aktivität und Flexibilität. Jeder ein Unternehmer seiner selbst, jederzeit bereit, Verantwortung (für das eigene Leben, für das eigene Fortkommen) zu übernehmen. Stillstand ist Rückschritt, Bewegung dagegen das Gebot der Zeit. Der Kern des dies alles begleitenden Unbehagens ist, dass der Fremde für Veränderung steht. Eine Veränderung, die uns aufgezwungen wird. Denn eigentlich wollen wir uns nicht verändern, wir wollen uns gleich bleiben. So bleiben, wie wir waren.
Nicht alle wollen mit dem Druck einer permanenten gesellschaftlichen Mobilmachung leben. Die in ein Land drängenden Migrantenströme stehen für einen Zwang zur Bewegung, das Ende einer angeblich jahrzehntelangen Behaglichkeit, den Sprung ins kalte Wasser. Die Ablehnung hoher Migrantenzahlen ist ein Auflehnen gegen den „Verlust einer Welt, wie wir sie kannten, und gegen die uns aufgezwungene Veränderung“.
Dabei geht es nicht um eine absolute, sondern um eine relative Schlechterstellung. “Die Ablehnung möglicher Positionsgewinne bislang unterprivilegierter Gruppen –und des damit einhergehenden Verlusts eigener Vorrangstellungen- ist ein Strukturphänomen in selbsterklärten Leistungsgesellschaften“. Denn das „Wachstums-Wohlfahrts- Wirtschaftskraft-Modell Deutschland“ war für ein halbes Jahrhundert die Quelle gesellschaftlicher Identitätsbildung. Alles dies verursacht das Unbehagen ob eines von außen aufgezwungenen Endes einer Behaglichkeit (der alten Bonner Republik), an der jetzt auch Fremde (keine Gäste) eine Teilhabe verlangen, ohne hierfür etwas zuvor beigetragen zu haben.
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Sa
19
Aug
2023
Für das Marketing von Wissensressourcen wurden spezielle Instrumente wie beispielsweise die Wissensbilanz entwickelt. Allerdings war der Einsatz solcher Wissensbilanzen eher für Unternehmen und nicht so sehr für Einzelpersonen oder Bewerber gedacht und konzipiert. Ebenso wie Unternehmen haben sich aber auch Bewerber bei der Vermarktung ihrer Fähigkeiten und Erfahrungen intensiv im Umgang mit der Ressource Wissen auseinanderzusetzen. Dabei muss oft erst das Verständnis dafür geweckt werden, wie sehr sich die Bedeutung von Wissen direkt auf die eigene Berufssituation auswirken kann. Somit lag es nahe, sich mit diesem Zukunfts-Rohstoff näher zu befassen. Denn wer die Herausforderung Wissensmanagement annehmen will, muss zunächst ein genaues, detailliertes Verständnis über eigenes Wissen bzw. Unwissen erlangen und dieses als Grundlage für eine geplante Bewerbung unterfüttern. Wissen ist das wertvollste Kapital eines Bewerbers und darf deshalb nicht einfach sich selbst überlassen werden. Es geht um die zielgenaue Ausrichtung von personenbezogenen Wissensstärken auf Marktlücken.
Allein die Tatsache, sich einmal umfassend und vollständig mit allen Bewerberfaktoren auseinanderzusetzen, vermag zu Erkenntnisgewinnen und neuen Einsichten verhelfen. Beispielsweise die Fragen: was ist überhaupt ein Bewerberfaktor?was zeichnet einen Bewerberfaktor aus? welche Merkmale müssen gegeben sein, um von einem Bewerberfaktor zu sprechen?wo liegen wesentliche Unterschiede zwischen Bewerberfaktoren? welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen einzelnen Bewerberfaktoren?
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Fr
18
Aug
2023
Für Standortbilanzen gibt es keine verbindlichen Vorgaben
Ausführung und Inhalt werden einzig und allein durch Informationsanforderungen des Wirtschaftsförderers und Standortentscheiders bestimmt. Wenn also Anwendungsinteresse an dem in diesem Modell und seiner Vorgehenssystematik besteht, muss jede Kommune, jeder Standort und jeder Investor eigene Wege gemäß den individuell anzutreffenden Gegebenheiten finden. Es geht um:
Erfolgskritischen Umgang mit „weichen“ Ressourcen des Standortkapitals
Mehr Transparenz für eine komplizierte Standortumwelt
Einfache und gewichtete Standortanalyse
Eigenbild- und Fremdbildanalyse des Standortes
Welcher Bereich des Standortes soll bilanziert werden ?
Wie sehen die Ausgangslage und das Geschäftsumfeld aus ?
Welche Vision, welches Leitbild hat der Standort für sich entwickelt ?
Mit welchen Strategien soll das Leitbild umgesetzt werden ?
Angebots- und Nachfrageseite im Markt der Standorte
Eine Standortbilanz stellt Instrumente bereit, die eine ganzheitlich ausgerichtete Standortbestimmung auf lokaler und regionaler Ebene und damit die im Wettbewerb notwendige Schärfung des individuellen Standort-Profils unterstützen. Die Standortbilanz arbeitet als 360-Grad-Radarschirm für vielseitige Analysen und Beobachtungszwecke, mit dem insbesondere auch „weiche“ Standortfaktoren in einem übersichtlichen Gesamtrahmen identifiziert, gemessen und abgebildet werden können. Aus den Analysen und Ergebnisse der Standortbilanz können potentialorientiert Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen entwickelt werden. Einfach verständliche Ampel-Diagramme mit rot-gelb-grün-Sektoren für eine überschaubare Einordnung von Standortfaktoren verstärken die Akzeptanz. Die Standortbilanz ist auf einer methodisch durchgängigen Systematik aufgebaut und kommt Denkweisen von zahlenorientierten Investoren und Entscheidern entgegen. Bei unterschiedlichen Entscheidungsebenen, Zuständigkeiten, Raumbezügen, Datenbeständen und Planungskom-petenzen fördern Standortbilanzen aufgrund einheitlicher Analyse- und Bewertungsmethoden die Kommunikationsfähigkeit zwischen allen Beteiligten an Standortprozessen. Die Transparenz von Standortentscheidungen erhöht sich durch nachvollziehbare Bewertungen.
Ein Sammler von Standortinformationen sollte interessenneutral und ein Generalist sein - wenn der Standort-Bildschirm zielgenau auf bestimmte Einzelaspekte ausgerichtet und „gezoomt“ werden soll, muss zu jeder Zeit der systematische Gesamtzusammenhang gewahrt bleiben.
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Mi
16
Aug
2023
Greifbares gegen Flüchtiges, Qualität und Gründlichkeit gegen möglichst schnell Dahingeworfenes im Informationslärm der Meinungswelt - der Austausch von Wissen beschleunigt sich auf fast Lichtgeschwindigkeit.
Mancher mag sich die Frage stellen, ob eine Informationsgesellschaft an zu vielen Informationen ersticken kann: was einst mit Lust am Experiment mit Digitalem begann hat mit großer Wucht Lebensgewohnheiten ganzer Gesellschaften verändert. Print versus Online ist fast eine Glaubensfrage: Medial betrachtet ist bereits alles mehr oder weniger digital: noch nie konnten (durften) sich Autoren auf so vielfältige Weise mitteilen, komplexe Zusammenhänge ließen sich noch nie so anschaulich (Grafiken, Bilder, Videos, Animationen) darstellen. Die Angebotsexplosion dieser Vielfalt geht einher mit Gleichzeitigkeit: wenn Informationen allein aufgrund ihrer schier unfasslichen Menge zu einer Art von Abfall geworden sind, weiß man kaum noch, was damit zu tun ist. Der Aufstieg ist heutzutage schwieriger geworden. Die Gewissheit, jeder könne es nach oben schaffen, wenn er sich denn nur heftig genug anstrenge, gilt nur noch höchst eingeschränkt.
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COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS
Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt
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Do
10
Aug
2023
„Der Karriereeinstieg bei einem internationalen Consulter scheint vielen atemberaubend verheißungsvoll.“
„?“
„Zutritt zu Weltkonzernen vieler Branchen, Gespräche auf Vorstands- und Geschäftsführerebene.“
„Und Tätigkeiten in atemberaubenden Metropolen?“
„Klar, Aufenthalte in der Glitzerwelt von großen Restaurants und Hotels, Teilhabe an wichtigen Entscheidungen und, und, und.“
?“
„Speziell für frisch gebackene Consulter sieht die Realität meist etwas nüchterner aus.“
„Und wie?“
„Statt Luxushotel, Sternerestaurant und Konzernen in Millionenstädten gilt es erst einmal sich darauf einzustellen, dass viele Beratungsprojekte an kleinen und eher unspektakulären Orten abgewickelt werden müssen.“
„Das heißt?“
„Keinem Consulter bleibt erspart zu erfahren, wie unterschiedlich es auf der Welt zugeht.“
„Dass es also nicht wo wichtig ist, wo man seinen Einsatz hat, sondern vielmehr wer der Kunde ist.“
Umso spannender manche Projekte sind, desto langweiliger ist oft das örtliche Umfeld. Wichtig für einen Consultant ist zuerst einmal: ein gutes Zimmer mit komfortablem Bett, eine gemütliche Gaststätte mit gutem Essen, u.a.
Damit der Kopf frei wird und bleibt für die Projektarbeit, alles andere findet sich dann schon. Eine eigene Anforderung ist oft die Reiserei mit Umsteigverbindungen und langen Autofahrten.
Beratungsarbeit bei auf dem Lande ansässigen Mittelständlern kann auch ihre Vorteile haben:
Schicke Business-Kleidung ist nicht unbedingt ein Muss
Direkte Kontakte zum Kunden können leichter hergestellt werden
Abends geht man mit Kunden vielleicht leicht noch auf ein gemeinsames Bier
Während der Feierabende verschmelzen Arbeits- und Privatleben auf oft eher freundschaftlicher Ebene
Abtauchen in die Welt des Kunden eröffnet Möglichkeitsräume für zusätzlichen Informationsgewinn
Während die Arbeit spannend ist, ist das Umfeld nur noch nebensächliches Beiwerk
Es bilden sich gute Teams, die Projektarbeit wird während der vier Kerntage in der Woche konzentriert gebündelt.
In einer den Erdball umspannenden Krise werden die Karten neu gemischt, d.h. nachher wird nichts mehr so sein wie es vorher war. Allein dies wäre Anlass genug, dass speziell wissensintensive Unternehmen sich konsequent auf das rückbesinnen, was den Lebensnerv ihrer Zukunftsfähigkeit ausmacht. Warum hätte man sich sonst auf den weiten, manchmal vielleicht auch steinigen Weg zu einer Wissensbilanz begeben sollen, wenn man nicht hier und jetzt, d.h. vor dem Hintergrund möglicher Wissensmängel beginnen würde, einmal nachzuschauen.
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Di
08
Aug
2023
Die Er-/Überarbeitung des Leitbildes soll dazu beitragen, sich und anderen die eigene Identität deutlicher zu machen und damit eine bestimmte Leistungskultur zu fördern. Gleichzeitig soll eine tiefgreifende emotionale Bindung der Mitarbeiter an die Firma hergestellt werden.
Klar und verständlich in der Sprache, dazu kurz und übersichtlich verfasst sollen die Leitlinien als Fahrplan für konkretes Handeln genutzt werden. Auch wenn das Leitbild nicht der richtige Platz für große Visionen ist, müssen von ihm trotzdem konkrete Botschaften vermittelt werden. |
In dem Leitbild sollten Allgemeinplätze vermieden werden, aus denen sich die Einzigartigkeit und die spezifischen Werte des Unternehmens nur schwer ableiten lassen. Wenn ein Leitbild zu bloßen Prospektformaten abgewertet wird, ist es eher eine Last als eine Hilfe.
Häufig werden echte Inhalte durch Floskeln und Binsenwahrheiten ersetzt. Manchmal wird auch der Kern eines Leitbildes verfehlt, denn dieses muss Fragen beantworten wie:
1. Was ist das Herzstück des Unternehmens, aus dem wertschaffende Leistungen erwachsen können ? 2. Welche Werte sind es wert, gelebt zu werden ? 3. Wonach sollen/müssen Mitarbeiter ihr Handeln ausrichten ?
4. Worauf können sich die Kunden verlassen ? Man sollte sich der Disziplin unterwerfen, nur drei bis maximal fünf Werte verbindlich festzuschreiben. Ein Mehr ist in der Praxis für die Zielgruppen kaum zu verarbeiten. Was nicht einprägsam ist, wird in der betrieblichen Praxis zumeist auch nicht gelebt.
Das Leitbild muss ein möglichst realitätstreues Abbild des Lebens im Unternehmen sein. Von den Leitlinien muss die Botschaft ausgehen: "So sind wir !" (und nicht die Botschaft: "so wollen wir sein").
Leitlinien, die zu sehr ein Idealbild vorgeben, verpuffen und landen nach dem ersten Lesen in der Ablage. Das Leitbild muss so formuliert werden, dass sich der Anspruch daraus in tägliches Handeln umsetzen lässt. |
Systematisch betrachtet lassen sich bei der Erstellung/Wirkung eines Leitbildes mehrere Fehlerkategorien ableiten: 1. Man neigt dazu, das Leitbild zu ausführlich zu formulieren: bei dem Versuch, nichts Wichtiges unerwähnt zu lassen, entsteht der Eindruck der Beliebigkeit. 2. U.a. leiden Leitbilder an mangelnder Kompaktheit, so dass sie wegen ihrer Ausführlichkeit nicht mehr konturenscharf wahrnehmbar sind. 3. Neben der Tendenz zum "Zuviel-Gewollt" werden Leitbilder z.T. auch durch eine allgemeine Inhaltsleere geprägt. 4. Man spürt, dass ein Leitbild im Kompromiss von zu vielen unterschiedlichen Meinungen und Interessen entstanden ist: wie oft in der Politik fehlt dem kleinsten gemeinsamen Nenner dann das scharfe, unverwechselbare Profil. Ein Leitbild sollte das in Worte fassen, was ein Unternehmen attraktiv, einzigartig und damit anfassbar macht. 5. Mit dem unscharfen, allgemeinen Leitbild fehlt die unternehmensspezifische Ausprägung, d.h. derselbe Text könnte auch von dem Wettbewerber X oder Y stammen. Bei fehlendem Unternehmensbezug können abstrakt formulierte Leitlinien nicht dazu beitragen, Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten u.a. die spezielle Kultur des Unternehmens verbindlich näherzubringen. 6. Bei sog. kalten Leitbildern (d.h. wie aus dem Lehrbuch abgeschrieben) ersetzen wunschgetränkte Theoriepapiere die Abbildung der tatsächlichen Zustände: es fehlt an Herzblut. 7. Viele Leitbildtexte verharren im Allgemeinen und vermeiden das Bekenntnis zur Leistungskultur.: Leitbilder sollen ja binden und zu mehr Leistungen inspirieren.
Ein Leitbild verbessert die tägliche Lebenswelt im Unternehmen nur, wenn das Gedankengut auch wirklich im täglichen Handeln verankert wird. Merkmale eines sprachlich brillant formulierten Leitbildes sind u.a.: Kürze, Eindeutigkeit und Unverwechselbarkeit. |
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Mo
07
Aug
2023
Für das Wissensmanagement besteht die Hauptaufgabe darin, Wissen zu erzeugen, zu dokumentieren, auszutauschen und anzuwenden. Dabei geht es nicht nur darum, die in Datenbanken und anderen Medien vorliegenden Informationen zusammenzuführen. Ebenso wichtig ist es, die in den Köpfen der Mitarbeiter gespeicherten Informationen für den Informationsprozess verwertbar zu machen. Zu unterscheiden ist zwischen explizitem Wissen, das sich anhand von Regeln abbilden lässt und implizitem Wissen, das sich aus der Problemlösungskompetenz und dem Erfahrungsschatz der Mitarbeiter zusammensetzt. Man möchte sich sein intuitives Gefühl für Markttrends und -meinungen erhalten, d.h. man will zwar Zahlen Beachtung schenken, sich aber nicht von ihnen beherrschen lassen.
Zu den Gestaltungsfeldern des Wissensmanagements zählen Wissensziele, Wissensidentifikation, Wissensbewertung und -messung, Wissenserwerb, Wissensentwicklung, Wissensspeicherung, -bewahr-ung und Wissensnutzung und -verteilung. Wissensziele: stimmen die Aktivitäten des Wissensmanagements auf die Gesamtziele des Unternehmens ab, u.a. durch Festlegung konkreter Ziele für alle Gestaltungsfelder. Um im Fähigkeitenwettbewerb bestehen zu können, müssen Kompetenzen aufgebaut und weiterentwickelt werden, Wissensvorsprünge müssen in konkrete Nutzungsstrategien umgesetzt werden.
Fragen an das Unternehmen:
welches Wissen ist heute und welches morgen entscheidend für Geschäftserfolge ?
worin liegen Sinn und Notwendigkeit von Wissenszielen ?
welches sind die besonderen Herausforderungen bei der Definition von Wissenszielen ?
ist bekannt, wo und wie stark die Hebelfähigkeiten des vorhandenen Wissens angesetzt werden können ?
werden die allgemeinen Unternehmensziele in strategische und operative Wissensziele übersetzt ?
wird überprüft, inwieweit Wissensziele erreicht wurden ?
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Aug
2023
Das Personalcontrolling ist auf praktikable Instrumente zur Wissensbewertung angewiesen. Insbesondere die Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit einer möglicherweise zu erstellenden Personalbilanz hängt ganz entscheidend von Angaben ab, die der zahlenorientierten Finanz- und Wirtschaftswelt vergleichbar sind. Das traditionelle Managementdenken konzentriert sich nach wie vor auf quantifizierbare Aussagen. Voraussetzung ist, dass das Netzwerk der Beziehungen zwischen einzelnen Komponenten des Intellektuellen Kapitals sinnvoll strukturiert werden, um darauf aufbauend dann geeignete Indikatoren ableiten zu können. Als Vorstufe zur direkten Quantifizierung bietet sich zunächst eine indirekte Bewertung an. Hierzu sollten zunächst die für das Unternehmen überlebenswichtigen Kernprozesse definiert und beschrieben werden. Hierzu ergänzend könnten die Faktoren herausgefunden werden, die für den Geschäftserfolg des Unternehmens von unmittelbar größter Wichtigkeit sind und hiermit in einem plausiblen Zusammenhang dargestellt werden können.
In vielen Fällen wird man hierbei zu einer Mischung aus harten und weichen Indikatoren gelangen. Unter harten Indikatoren werden diejenigen verstanden, die sich eindeutig und direkt quantifizieren lassen (z.B. Umsatzerfolge). Unter weichen Faktoren werden diejenigen verstanden, die auf einer qualitativen Basis indirekt gemessen werden (z.B. Durchsetzungsvermögen).
Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
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Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Do
03
Aug
2023
Im Mittelpunkt von Geldgeschäften steht die Prüfung der privaten Kreditwürdigkeit Das Augenmerk richtet sich besonders auf den Personenkreis der Selbständigen und Existenzgründer. Im Blickpunkt stehen dabei Merkmale, die nur subjektiv beurteilt werden können und daher nicht so direkt fass- und quantifizierbar sind. Es geht um berufliche, fachliche und unternehmerische Qualifikationen des Kreditnehmers. Noch schwieriger wird es, wenn es um persönliche Eigenschaften geht, mit denen die Vertrauenswürdigkeit als Person belegt werden soll. Erschwerend kommt bei vielen Existenzgründern und Selbständigen hinzu, dass sie oft an der Hürde der Kreditsicherheiten zu scheitern drohen. Denn für ihre Tätigkeiten ist der Mangel in Bezug auf die von den Banken verlangten Sicherheiten geradezu typisch.
Gerade bei diesen Kreditnehmern steht und fällt alles mit deren Person. Es sollen daher ganz persönliche Eigenschaftsfaktoren und deren Möglichkeiten zur Bilanzierung angesprochen werden. Was einer Bank nicht bekannt ist, kann sie auch nicht bei ihren Entscheidungen für die Kreditvergabe berücksichtigen. Es muss den Parteien also daran gelegen sein, auch bei qualitativen, eher subjektiven Bewertungsfaktoren auf ein möglichst transparentes und realitätsnahes Bild zugreifen zu können. So ist es durchaus nicht vermessen anzunehmen, dass mit der stärkeren Hinwendung zu den „weichen“ Faktoren des Intellektuellen Kapitals ansonsten schwierige Kreditgespräche einfacher und letztlich erfolgreicher verlaufen können.
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