Eine
Standortbilanz ist mehr als ein reines Analyseinstrument – sie kann als „Brücke“ fungieren, um die oft isolierten Bereiche zu verbinden. Durch transparente Kommunikation, gemeinsame Ziele und
interdisziplinäre Projekte lassen sich alte Strukturen aufbrechen und nachhaltige, innovative Entwicklungen fördern.
Wirtschaftsförderung
als Vermittler
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Förderprogramme
mit interdisziplinären Anreizen:
Wirtschaftsförderung kann gezielt Projekte unterstützen, die Kultur und Wirtschaft verbinden, etwa durch spezielle Förderlinien für Kooperationen.
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One-Stop-Agency:
Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle, die Beratungen, Fördermittel und Netzwerke für alle drei Bereiche anbietet.
Bildung
und Austausch fördern
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Cross-Industry-Schulungen:
Workshops und Seminare, bei denen Kulturschaffende wirtschaftliche Kenntnisse erwerben und Unternehmer kulturelle Sensibilität entwickeln.
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Residency-Programme
für Kulturschaffende in Unternehmen: Künstler*innen
arbeiten temporär in Unternehmen, um kreative Impulse zu geben und wirtschaftliche Denkmuster zu hinterfragen.
Transparenz und
gemeinsame Ziele
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Offene
Standortbilanz: Veröffentlichung
der Standortbilanz und gemeinsame Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs, um alle Akteure an einen Tisch zu bringen.
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Erfolgsindikatoren
für interdisziplinäre Zusammenarbeit: Entwicklung von
KPIs, die den Erfolg der Kooperation zwischen Kultur, Wirtschaft und Wirtschaftsförderung messen und sichtbar machen.
https://buchshop.bod.de/kreativwirtschaft-und-wirtschaftsstandort-im-ki-gespraech-joerg-becker-9783769317862