Eine
Standortbilanz, die eine umfassende Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Standorts beinhaltet, kann als strategisches Instrument genutzt werden, um die Zusammenarbeit
zwischen Kultur, Wirtschaft und Wirtschaftsförderung zu fördern und bestehende „Verkrustungen“ aufzubrechen. Zum Beispiel:
Gemeinsame Plattformen
schaffen
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Kulturwirtschaftsräte
oder Cluster: Einrichtung
eines interdisziplinären Rats, der Akteure aus Kultur, Wirtschaft und Wirtschaftsförderung zusammenbringt, um gemeinsame Strategien zu entwickeln.
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Digitale
Vernetzungsplattformen: Aufbau eines
digitalen Hubs, der die Kommunikation und Projektentwicklung zwischen den Bereichen erleichtert.
Synergien durch
gemeinsame Projekte
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Kultur- und
Wirtschaftsfestivals: Gemeinsame
Veranstaltungen, bei denen Unternehmen Kulturprojekte fördern und im Gegenzug ihre Innovationskraft präsentieren können.
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Kreativwirtschaft
als Innovationsmotor: Förderung
kreativer Start-ups, die Kultur und Technologie verbinden, z.B. in den Bereichen Gaming, Design und Medien.
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