Es gibt verschiedene Systeme, in denen Bürgermeister Wirtschaftsförderung denken: im System „schnelles Denken“ generieren sie schnelle Antworten, intuitive und zeitnahe Reaktionen. Ohne diese Fähigkeiten würde vieles im Alltag des Standortgeschehens nicht gelingen.
Vorteile des schnellen Denkens in der Wirtschaftsförderung
✅ Reaktionsfähigkeit:
Wichtige Entscheidungen können schnell getroffen werden, was bei kurzfristigen Chancen oder Krisen entscheidend ist.
✅ Pragmatische
Lösungen: Statt langwieriger Analysen können Bürgermeister praxisnahe, direkte Maßnahmen umsetzen.
✅ Positive
Wahrnehmung: Unternehmen und Bürger erleben einen aktiven und engagierten Bürgermeister, der handelt statt zögert.
Nachteile des schnellen Denkens in der Wirtschaftsförderung
❌ Mangelnde
Nachhaltigkeit: Entscheidungen ohne tiefgehende Analyse können langfristige negative Folgen haben.
❌ Fehlende
Partizipation: Wichtige Akteure (z. B. Stadtrat oder Bürger) könnten nicht ausreichend eingebunden werden.
❌ Kurzfristige
Effekte: Manche Maßnahmen mögen zunächst erfolgreich erscheinen, können aber ohne strategische Planung ihre Wirkung verlieren.
Wann ist schnelles Denken sinnvoll?
Das „schnelle Denken“ ist unverzichtbar für Bürgermeister, besonders in Krisensituationen oder wenn sofortiges Handeln gefragt ist. Dennoch sollte es mit vorausschauendem, analytischem Denken („langsames Denken“) kombiniert werden, um nachhaltige Standortpolitik zu betreiben. Die größte Herausforderung ist es, die Balance zwischen Geschwindigkeit und Weitsicht zu finden.