Beim
Lernen geht es darum, Inhalte nicht als Selbstzweck zu lehren, sondern sie in kontextspezifische Leistungsvoraussetzungen zu verwandeln. Dadurch werden Schüler besser darauf vorbereitet,
Wissen in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitssituationen produktiv einzusetzen. Dies fördert nicht nur den Lernerfolg, sondern auch die Relevanz des Gelernten für die Realität.
Anwendungsbezug des
Wissens
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Lernerfolg ist
mehr als Reproduktion: Es reicht nicht,
Fakten auswendig zu kennen; wichtig ist, dass Schüler verstehen, wie und warum dieses Wissen in der Praxis relevant ist.
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Beispiel:
Mathematikkenntnisse
werden nicht nur in der Schule abgefragt, sondern zur Finanzplanung, Baukalkulation oder Datenanalyse genutzt.
Verknüpfung von
Theorie und Praxis
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Praxisnähe erhöht
den Nutzen: Schüler erleben
Lernerfolg, wenn sie die Brücke zwischen abstrakten Konzepten und deren realer Anwendung schlagen können.
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Beispiel:
Biologische
Erkenntnisse über Ernährung werden in der Entwicklung eines gesunden Speiseplans angewandt.
Kompetenzen für
Problemlösung
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Realitätsnähe im
Fokus: Lernerfolg misst
sich daran, wie gut Schüler in der Lage sind, Probleme zu erkennen, zu analysieren und kreative Lösungen zu entwickeln.
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Beispiel:
In
einem Geografieprojekt analysieren Schüler die Folgen von Klimawandel und entwickeln konkrete Maßnahmen für ihre eigene Region.
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