Beim output-orientierten Lernen wird der Fokus nicht primär auf den Input (vermittelte Inhalte), sondern auf den Output, also die tatsächlichen Lernergebnisse, gelegt. Dabei sollen inhaltliche Kenntnisse in kontextspezifische Leistungsvoraussetzungen transformiert werden, die den Schülern helfen, ihr Wissen flexibel und zielgerichtet anzuwenden. Hier ist, wie das funktioniert:
Fokus auf Kompetenzen statt nur auf Inhalte
Beispiel: Statt nur chemische Formeln auswendig zu lernen, wird das Wissen genutzt, um Umweltthemen wie Wasseraufbereitung oder Recyclingprozesse zu verstehen und praktisch zu analysieren.
Lernziele definieren
Beispiel: In der Mathematik ist das Ziel nicht nur das Erlernen von Gleichungssystemen, sondern auch deren Anwendung auf wirtschaftliche oder technische Fragestellungen.