SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Handlungsspielräume eines Standorts
Infrastruktur und Erreichbarkeit
Verkehrsanbindung: Optimierung von Straßen, ÖPNV, Flughäfen, Bahnanbindungen, Logistikzentren.
Digitale Infrastruktur: Breitbandausbau, Glasfasernetz, Mobilfunkabdeckung.
Ansiedlung von Unternehmen
Bereitstellung von Gewerbeflächen und attraktiven Immobilien.
Steuerliche und finanzielle Anreize für Neuansiedlungen.
Förderung lokaler Netzwerke und Innovationscluster.
Fachkräftegewinnung und Bildung
Kooperationen mit Hochschulen, Schulen und Bildungsträgern.
Förderung dualer Ausbildungsmodelle und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Attraktive Arbeits- und Lebensbedingungen für Fachkräfte schaffen.
Innovations- und Technologieförderung
Förderung von Start-ups und technologieorientierten Unternehmen.
Aufbau von Innovationszentren, Inkubatoren und Forschungsnetzwerken.
Digitalisierung der ansässigen Unternehmen.
Standortimage und Vermarktung
Markenbildung des Standorts als attraktiv, modern, und wirtschaftsfreundlich.
Internationale und nationale Werbung für Investoren und Fachkräfte.
Lebensqualität und Umwelt
Verbesserung der sozialen Infrastruktur (z.B. Gesundheit, Freizeit, Kultur).
Nachhaltigkeit fördern: Klimaschutzprogramme, CO₂-Neutralität.
Wohnraumangebot optimieren (preiswert & bedarfsgerecht).
Aufgaben der Wirtschaftsförderung
Erstellung eines langfristigen Standortentwicklungskonzepts mit klaren Zielen.
Kooperation mit Politik, Verwaltung und Unternehmen zur Umsetzung von Maßnahmen.
Monitoring und Analyse von Standortpotenzialen und Trends.
Unternehmensservice und Ansiedlungsmanagement
Proaktive Akquise von Unternehmen und Investoren.
Bereitstellung von Gewerbeflächen, Immobilien und Fördermitteln.
Unterstützung bei Genehmigungsverfahren und bürokratischen Hürden.
Innovations- und Technologieförderung
Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten (F&E).
Aufbau von Netzwerken zwischen Unternehmen, Wissenschaft und Forschungseinrichtungen.
Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups und KMUs anbieten.
Fachkräftebindung und -gewinnung
Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen zur Fachkräftesicherung.
Initiativen zur Gewinnung internationaler Fachkräfte.
Attraktivitätssteigerung des Standorts für Familien und Talente.
Standortmarketing und Imageaufbau
Entwicklung einer positiven Standortmarke mit klarer Positionierung.
Teilnahme an Messen, Events und Netzwerktreffen.
Öffentlichkeitsarbeit durch digitale Kanäle und Kampagnen.
Nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz
Unterstützung von Unternehmen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen.
Initiativen für Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und CO₂-Reduktion.
Förderung von Smart-City- und Green-Tech-Projekten.
Netzwerkbildung und Kooperation
Moderation von Kooperationen zwischen Unternehmen, Wissenschaft und Politik.
Aufbau von branchenspezifischen Clustern und Plattformen.
Regelmäßige Dialoge mit Stakeholdern zur Bedarfsanalyse.
Schlüssel zum Erfolg
Um seine Potenziale auszuschöpfen, benötigt ein Standort:
Klare strategische Ziele,
Handlungsfähige Wirtschaftsförderungen,
Enges Zusammenspiel zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft,
Einen Fokus auf Innovation, Fachkräfte und nachhaltige Entwicklung.
Ein Bürgermeister und seine Wirtschaftsförderung agieren dabei als Treiber und Vermittler, um die Handlungsspielräume zu nutzen und den Standort wettbewerbsfähig zu positionieren.
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Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
Storytelling
Content
Inspiration
Diskurs
DecisionSupport
Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
Executive Coaching
Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Im Vorfeld einer Standortanalyse sind u.a. folgende Fragen zu klären: welche Chancen und Risiken beeinflussen das Geschehen am Standort? Welche aktuellen Entwicklungen im Geschäftsumfeld (z.B. neue Wettbewerber, neue Technologien, neue Gesetze) gibt es? Wie sieht der Markt für potentielle, zukünftige Investoren, Arbeitskräfte aus? Wie ist die Wettbewerbssituation im Vergleich mit anderen Standorten? Welche Chancen gibt es, um sich am Markt zu verbessern? Welche Risiken liegen im Geschäftsumfeld, die den Standort negativ beeinflussen können? Wie sind die technologischen Rahmenbedingungen? Gibt es politische Rahmenbedingungen, die beachtet werden müssen? Wie sieht das soziale Umfeld am Standort aus? Wie ist die aktuelle Konjunkturlage? Mit der Beschreibung des Geschäftsumfeldes wird der Blick über Standortgrenzen hinaus gelenkt. Was dort vorgeht, beeinflusst die Entwicklungsmöglichkeiten/-chancen des eigenen Standortes mindestens ebenso stark wie alles, was innerhalb der Standortgrenzen selbst geschieht. Anschauliches Beispiel dafür, dass der "6er im Lotto = Gewinn einer Ansiedlung" selten direkt vor der eigenen Haustür zu finden sein dürfte.
Eine der Hauptursachen, warum komplizierte, da an vielen Stellen miteinander vernetzte Sachverhalte des Standortes bislang so wenig sicht- und greifbar gemacht werden, liegt in der komplizierten Bewertung und Messung immaterieller sogenannter „weicher“ Faktoren begründet. Es geht darum, anhand von immateriellen Faktoren eine Marktposition zu erobern. Die richtige Positionierung basiert nicht ausschließlich auf materiellen oder immateriellen Standorteigenschaften, sondern auch auf der Zielrichtung, d.h. dem Finden der richtigen Zielgruppe. Wenn die Wirtschaftsförderung Bemühungen auf bestimmte Segmente konzentriert, ist es leichter, spezifische Anforderungen von Investoren zu verstehen und sich hierauf einzustellen. Dies erhöht die Erfolgsaussichten. Insbesondere fehlt vielfach noch ein in sich schlüssiges Konzept bzw. Instrument, mit dem sich alle Einzelkomponenten des Standortkapitals vollständig und mit einheitlicher Systematik abbilden lassen.