In einer den Erdball umspannenden Krise werden die Karten neu gemischt, d.h. nachher wird nichts mehr so sein wie es vorher war. Allein dies wäre Anlass genug, dass speziell wissensintensive Unternehmen sich konsequent auf das rückbesinnen, was den Lebensnerv ihrer Zukunftsfähigkeit ausmacht. Warum hätte man sich sonst auf den weiten, manchmal vielleicht auch steinigen Weg zu einer Wissensbilanz begeben sollen, wenn man nicht hier und jetzt, d.h. vor dem Hintergrund möglicher Wissensmängel beginnen würde, einmal nachzuschauen.
Grundsätzliche Vorteile einer Wissensbilanz:
- Übersichtlichkeit und Transparenz: sowohl die für Wissensfaktoren vorgenommenen Bewertungen als auch die diesen Faktoren zugeordneten Indikatoren sind nach einem einheitlichen Muster strukturiert und einfach nachvollziehbar, d.h. somit auch überprüfbar.
- Leicht verständliche Darstellung: Beispiele, auf welche Weise auch komplizierte Sachverhalte leicht verständlich dargestellt werden, sind Smiley- oder Ampel-Darstellungen.
- Einheitlicher Aufbau: Wissensbilanzen können aus unterschiedlichen Sichtweisen (z.B. Innen- oder Außen-betrachtung), von unterschiedlichen Personen oder Stellen, für unterschiedliche Bereiche, Zeiträume und Zeitpunkte aufgenommen und zusammengestellt werden. Aufbau und Struktur bleiben hiervon unabhängig immer gleich.
- Durchgängig bruchfreie Systematik und Abstimmbarkeit: einheitliche Abgrenzung und Zuordnung auf Faktoren-Cluster, einheitliche Bewertungsmethoden nach Quantität, Qualität und Systematik, eindeutige Zuordnung von Indikatoren auf Wissensfaktoren, einheitliche Definition und Interpretation von Indikatoren, eindeutige Zuordnung von Maßnahmen auf Wissensfaktoren, einheitliche Strukturierung von Maßnahmen, eindeutige Verknüpfung von Faktoren nach Wirkungsstärke und –dauer, alle Tatbestände im System durchgängig abstimmfähig, zeitlich oder bereichsmäßig unterschiedliche Wissensbilanzen immer vergleichbar.
- Zahlenorientierte Denkweise: Mit Hilfe von klar strukturierten Bewertungsansätzen und weitestmöglicher Einbeziehung von zahlenmäßig kontrollierbaren Indikatoren erfolgt eine möglichst weite Annäherung an in der Wirtschaftswelt gängige Denkweisen. Vielfach vorausgesetzten Anforderungen bezüglich der Darstellung von Wissen in seinen qualitativen Bereichen und Potenzialen kann damit besser entsprochen werden.
- Vollständigkeit: Eine Wissensbilanz ist bereits vom Ansatz her auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise hin angelegt. Das Schwergewicht wird insbesondere auf die sogenannten „weichen“ Wissensfaktoren gelegt. Da bereits standardmäßig immer die fünf Cluster Geschäftsprozesse, Erfolgsfaktoren, Humanfaktoren, Strukturfaktoren und Beziehungsfaktoren vorstrukturiert sind, kann Wissen nicht auf mehr oder weniger willkürlich herausgesuchte Einzelaspekte reduziert werden. Somit können sowohl vielseitige Informationsanforderungen aus unterschiedlichsten Richtungen als auch zahlreiche Planungs- und Entscheidungszwecke abgedeckt werden.
Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
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Gehirntraining - wenn es gut werden soll
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UMWELT-, KOMPETENZ- UND
WISSENSCOACHING
Intellektuelles Kapital ist Trumpf
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement